Knochen schmackhaft machen?
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Wie hat der Wolf eigentlich bei all der Fehl- und Mangelernährung so lange existieren können? Erstaunlich...
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Wie hat der Wolf eigentlich bei all der Fehl- und Mangelernährung so lange existieren können? Erstaunlich...
Genau das hab ich mich auch eben gefragt!!
Ist ja wahnsinn, was für eine Diskussion hier in Gange gekommen ist. Ich finds aber sehr interessant.Zitatfür " kritische Barfer " mit Sachverstand relativ uninteressant, weil diese Empfehlungen von einem " Industriezweig " stammen.
Seh ich auch so.ZitatGenau wie Barf. Ein sehr lukrativer Geschäftszweig, der auch nur auf Profit programmiert ist.
Das versteh ich nicht. Ich barfe meinen Hund ja gerade, weil ich keine Fertignahrung verwenden möchte - nagut, die Schlachter und Supermärkte verdienen dran, aber wer noch?Um zu meinem eigentlichen Problem zurückzukommen: Ich glaube jetzt auch, dass die Unlust, Knochen zu essen auf eine ausreichende Versorgung zurückzuführen ist. Also: Kauartikel weglegen (er hat sowieso immer nur einen zur Zeit, das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt...), ein paar Tage kein Kehlfleisch u.ä. füttern und dann nochmal ausprobieren.
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Zitat
Wie hat der Wolf eigentlich bei all der Fehl- und Mangelernährung so lange existieren können? Erstaunlich...
mir ist völlig unverständlich , warum immer wieder Bezug zum Wolf genommen wird . Es ist nicht möglich, deren Ernährung zu adaptieren, zum Anderen haben unsere Haushunde völlig andere Ernährungs-Lebensgewohnheiten .
Hunde sind Zivilisationsfolger . Ergo ist Menschen-Müll die natürlich Futtergrundlage eines Hundes . Klar ist es so, dass findige Menschen aus allem ein Geschäft machen , um es gewinnbringend zu vermarkten. Barf ist im Moment irgendwie angesagt und somit zieht es auch Leute nach sich, die es vermarkten.
Mit einer biologisch artgerechten Ernährung hat diese Fütterung wenig zu tun, ausser das das Fleisch roh ist. Nicht mehr und nicht weniger!
Oft wird noch argumentiert, dass Wolf und Hund sich genetisch völlig ähnlich sind und dass die Evolution ja an den Ernährungsgwohnheiten so schnell nichts ändert.
Denen sei gesagt - die Hunde sind nicht durch Evolution entstanden sondern durch knallharte Selektion!
Jedem Unwissenden in dieser Runde sei gesagt, dass selektive Züchtung zu Veränderungen führt .
Unabhängig davon hat die Züchtung auf bestimmte Körpermerkmale auch gewisse Krankheitsanfälligkeiten mit sich gebracht, die Auswirkungen auf unterschiedliche Körperbereiche
hat, wie z.B. Stoffwechsel , Sinnesorgane, Bewegungsapparat.Eine Vielzahl spezieller Krankheitsbilder beruhen auf genetischen Komponenten. Ein Großteil der heute gezüchteten Hunde verfügt über Schwächen im Magen- Darm- Trakt oder auch Allergien. Allein diese Tatsachen beweisen doch, dass der Vergleich mit dem Wolf völlig fehlerhaft ist.
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für " kritische Barfer " mit Sachverstand relativ uninteressant, weil diese Empfehlungen von einem " Industriezweig " stammen.
Eher deshalb uninteressant, weil anscheinend keine Unterschiede gemacht werden...
Schade, dass dir die Argumente ausgegangen sind und du nun nur noch... wie sagt man so schön... polemisieren möchtest.Gar nicht. Ist so etwas vorgekommen und hat zu entsprechenden Ausfallerscheinungen geführt, ist er gestorben.
Ich find den Vergleich eher ungünstig und teilweise auch völlig falsch.EDIT: Samojana hats schon ausführlicher beantwortet
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Schade, dass dir die Argumente ausgegangen sind und du nun nur noch... wie sagt man so schön... polemisieren möchtest.Argumente wofür oder wogegen? Deine Andeutung verstehe ich nicht.
Die Frage nach der "richtigen" Hundeernährung ist ungefähr von der gleichen Bedeutung wie die Pontius Pilatus Frage "Was ist Wahrheit?"
Haben wir das richtige Futter für den Hund oder haben wir den richtigen Hund für das Futter? Die Antwort auf diese Frage ist doch viel weitreichender , als pauschale Empfehlungen.
Die Hundezucht wie wir sie kennen in Form von Rassen ist menschengemacht und somit manipuliert.
Was ist artgerechtes Futter bei einem Kulturnachfolger?
Hat der Mensch artgerechtes Futter?
Ist möglicherweise die Anpassung an eine andere (ergiebige) Nahrungsgrundlage nicht ein enormer Evolutionsvorteil?Darüber sollten wir alle mal nachdenken.
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Denen sei gesagt - die Hunde sind nicht durch Evolution entstanden sondern durch knallharte Selektion!
Klar. Selektiert auf Zusatzmittelchen und kleinkarierter Tabellen diverser Hersteller.
Ich klinke mich jetzt aus, da ich nicht zu den Barfern gehöre. Ich füttere nur seit einigen Jahren roh.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Klar. Selektiert auf Zusatzmittelchen und kleinkarierter Tabellen diverser Hersteller.
deine Antwort zeigt , wie kurzsichtig deine Denkweise ist.
Füttern nach Zahlen mit den dazugehörigen " Zusatzmittelchen " steht beim Barfen doch auch an erster Stelle. -
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Die aktuelle Empfehlung lautet daher: Roh ernährte Hunde sollten deshalb täglich nicht mehr als ein bis zwei Gramm fleischige Knochen pro kg Körpergewicht bekommen.
Da ich den Eindruck hatte, als wäre das deine Empfehlung, hätt ich rein interessehalber gern gewusst, ob es das bereits mit der Empfehlung war oder ob es da noch mehr Infos zu gibt.
Falls nicht, hätte ich diese Info einfach für mich bei den 10- 15% - Berechnungs- Formeln für Knochen abgelegt...
Deine Fragen bezüglich der "richtigen" Ernährung finde ich absolut angebracht. Aber ich lese da irgendwie eine gewisse Ambivalenz in deinen Posts...
Einerseits prangerst du an, dass alle barfer (oder "fast" alle) ihre Hunde falsch, weil nicht "bedarfsgerecht" ernähren, dann widersprichst du dir selbst indem du dich/ uns fragst, wie individuell und "wahr" ermittelte Bedürfnisse überhaupt sein können.Dieser Konflikt brodelt sicher in jedem sich kontinuierlich informierenden Frischfütterer und, wie du so schön sagst, eine allgemeingültige Antwort wird es wohl nicht geben darauf, also ists eine Frage der Einstellung, der "Fütterungsphilosophie" und des Vertrauens auf die Richtigkeit dieser im individuellen Fall... mir ist nur nicht ganz klar, was du jetzt eigentlich hier wolltest.
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Ich finde es irgendwie schade, daa mittlerweile jeder zweite Futterthread dadurch zerredet wird.
Ich finde die Hinweise auf gewisse Studien und die Kritik an einigen Dingen gut und auch durchaus angebracht.
Aber ohne mal konkrete Alternativen zu nennen, nur schwammige Aussagen, ist das aus meiner Sicht relativ sinnfrei.Es bringt doch nix, immer nur Studien und Argumente gegen etwas zu bringen, ohne mal einen konkreten Eratz zu nennen.
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Samojana
Ich sehe keinen Grund auf deine "Ihr Barfer macht alles falsch"-Ausführungen einzugehen. Weißt du, ein Forum ist für mich eine Möglichkeit, sich über eigene Erfahrungen einerseits und nützliche Infos andererseits auszutauschen. Du geizt sehr mit Ersterem, OK, dein Privileg. Wenn du auch keine echten Infoquellen bringst sondern nur Polemik, darfst du dann nicht erwarten, ernst genommen zu werden.Hab deinen ersten Beitrag von heute morgen wegen des letzten Satzes gemeldet, die folgenden Beiträge von dir lese ich ausnahmsweise nicht, der Tag ist zu schön für Kreuzzüge.
ZitatUm zu meinem eigentlichen Problem zurückzukommen: Ich glaube jetzt auch, dass die Unlust, Knochen zu essen auf eine ausreichende Versorgung zurückzuführen ist. Also: Kauartikel weglegen (er hat sowieso immer nur einen zur Zeit, das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt...), ein paar Tage kein Kehlfleisch u.ä. füttern und dann nochmal ausprobieren.
Super! Kehlkopf kannst du übrigens wegen Mineralienversorgung vernachlässigen, weicher Knorpel ist nicht mit Knochen vergleichbar. Man sollte sowas allerdings aus anderen Gründen nicht so oft geben (ein Tier hat viele Knochen mit Fleisch dran, aber nur einen Kehlkopf)
Liebe Grüße
Kay -
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