Welche Hund ist für uns richtig, bin dankbar für Tip und Rat
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Ein kleiner Hund geht genauso gerne raus und braucht ebenso Auslauf wie ein Großer! Und 1 Stunde am Tag (die du raus gehen wolltest) schaftt ein Mops mit Sicherheit!
Ich würde mir das mit einem Hund nochmal ganz genau überlegen, ob du wirklich Zeit in den Hund investieren möchtest oder nur einen Spielkameraden für die Kinder. Es gibt zu viele Hunde die angeschaftt wurden weil sie soooo süß waren für die lieben Kleinen und nach spätestens 1 Jahr interessiert sich keiner mehr für den Hund und er läuft nur noch mit oder landet im Tierheim. Und man muss jeden Hund erziehen, der eine braucht mehr Training der andere weniger, das ist schon klar aber das weiss man vorher nie. Und beschäftigen muss man jeden Hund immer ausreichend!
Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich halte einfach nichts von Leuten die sich Hunde anschaffen ohne sich richtig damit beschäftigen zu wollen. sondern nur was zum streicheln wollen. Dann nimm lieber den Nachbarshund und kauf dir noch ne Katze.
LG
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Zitat
Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich halte einfach nichts von Leuten die sich Hunde anschaffen ohne sich richtig damit beschäftigen zu wollen. sondern nur was zum streicheln wollen. Dann nimm lieber den Nachbarshund und kauf dir noch ne Katze.
LG
Sie informiert sich doch - ist doch schon sehr löblich. Hack doch nicht gleich auf ihr rum. Sie ist ja hier um zu lernen. Sie wird bestimmt bald feststellen, dass es nicht so einfach ist, wie sie sich das noch vorstellt.
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Hallo!
ich berichte hier einfach mal als "naja-fast-Neuling". Wir sind seit ca. 4 Monaten unter die Hundebesitzer gegangen, haben einen ca. 3 Jahre alten Hund aus dem Tierschutz übernommen und uns vorher auch ausreichend informiert und uns die Entscheidung schwer gemacht.
Wir sind berufstätig, haben keine Kinder und keine weiteren Haustiere. Und ganz ehrlich, gerade in der Anfangszeit wäre mir das auch zuviel als Ersthundbesitzer.
Merlin ist so die Größe wie er wohl euch wünscht (40cm) und BRAUCHT Auslauf! Wir lasten ihn auch viel anderweitig aus, aber für ihn gehört mal ordentlich rennen auch dazu. Wir sind so ca. 2-3 x die Woche in der HuSchu, wo wir all das lernen, was HUND & HERR heutzutage so braucht. Das kann auch ganz schön stressig sein.
Ich wusste so ungefähr dass viel "Arbeit" auf mich zukommt, was ich auch gerne mache, war eine sehr bewusste Entscheidung für den Hund.
Aber wie gesagt, ich bin mein eigener Herr und habe keine Kinder, die vllt mal krank sind, oder andere Haustiere, die sich mit dem neuen Mitbewohner nicht verstehen.
Ich finde es gut, dass ihr euch auch vorher Gedanken macht, möchte aber auch darauf hinweisen, dass der Hund, wie du ihn beschreibst, das Ergebnis von viel Zeit, Mühe, Spass und Erziehung werden KANN..
Merlin ist an sich sehr pflegeleicht, absolut unproblematisch und dennoch ist kein Tag wie der andere...
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Ich finde so schlimm hört sich das echt nicht an. Es ist jemand zuhause und es besteht die Bereitschaft, in die Hundeschule zu gehen. Ist doch schonmal gut. Und das 2. Posting der TS rückt doch auch nochmal einiges grade.
ZitatEin Mops ist schön für die Familie, aber ich habe immer das Gefühl, die laufen keine Strecken, weil sie so klein sind?
Naja, ihr wollt ja auch keine Strecken laufen, oder?
Also ne halbe Stunde morgens, ne halbe abends, Mittags ein Stündchen (ich nehm an du machst keinen Dauerlauf draus, sondern gehst normales Tempo?) und zwischendrin ein bisschen mit den Kindern - das schafft auch der plattnasigste Mops und die meisten wesentlich mehr.An Rassen würde mir sonst noch die französische Bulldogge und der Cavalier King Charles Spaniel einfallen. Alle 3 hab ich in Bekanntenkreis, alle könnten mit eurem Programm gut leben, bzw tun es auch. Sind klein genug um für Kinder händelbar zu sein, haben eine hohe Reizschwelle.
Bei allen ist der Jagdtrieb recht niedrig angesetzt, allerdings ist das auch keine Garantie für Verträglichkeit mit anderen Tieren - bei einem erwachsenen Hund müsstet ihr das austesten, bei einem Welpen von anfang an beibringen.Gibts nicht die Möglichkeit, die Laufenten auszusperren? Die Hauskatzen sind meist nicht so das Problem, die werden oft gut akzeptiert und können sich grade gegen so einen kleinen Hund auch ganz gut behaupten. Die Kaninchen sind ja wahrscheinlich im Käfig oder Auslauf und nicht dauerhaft frei in der Wohnung/im Garten, das ist auch nicht so das Problem, selbst recht triebige Hunde lernen ganz gut, dass der Käfig tabu ist.
Aber Enten, die mal da sind und mal nicht, frei rumlaufen und nicht wirklich zur Familie gehören, sind schon ne Verlockung....Abraten würde ich euch von allen Terrierrassen, die sind meist zu quirlig und haben oft auch gewaltig Jagdtrieb und einen recht starken eigenen Willen - für Anfänger manchmal gar nicht so leicht zu erziehen.
Ansonsten tatsächlich vielleicht noch einiges aus der Ecke der Bichons, ich kenne Havaneser und Bolonka Zwetna persönlich, sehr nette Famlienhunde, nicht schwierig.
Beide sind aber etwas lebhafter als die kleinen Molosser Mops und French Bullie und als der Cavalier. -
Stimmt, den Havaneser hab ich vergessen Marula
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meine Freundin hat eine Mopsdame und Cleo kann sehr wohl auch längere Strecken laufen- ich denke, dass ist auch ein bisschen Trainingssache.
Cleo läuft mit uns auch problemlos 2 Stunden und tobt mit unserem Zwerg- sie ist klein, leicht und liebt einfach alles und jeden....
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vielen Dank für Eure Antworten.
Ich hatte eigentlich eher Hinweise auf verschiedene Hunderassen erwartet, die doch verschiedene Charakterausprägungen haben, bzw. Rat erhofft bzgl. Erfahrung mit Welpe oder älterem Hund.
Leider sind viele schnell mit dem Moralfinger dabei.
Das Hunde ein Fulltimejob sind, glaube ich nicht, bei keinem Hund, aber es gibt welche, die brauchen einfach mehr Aufmerksamkeit und Zeit als andere (rassentypisch).
Wer drei Kinder, 2 Katzen und 2 Kannichen hat (un vor diesen 2 Kanninchen hatten wir sogar ein blindes bissiges) der erwartet keinen perfekten Hund (und es hat nichts mit Bequemlichkeit oder Faulheit oder Anspruchsdenken zu tun, wenn ich mir vorher gut überlege, was zu uns am besten paßt).Hallo Maidi,
ein Welpe ist schon ein Fulltime-Job - finde ich. Deshalb würde ich persönlich Euch zu einem erwachsenen Hund aus dem TH raten. Ihr könnt den Pflegern Eure Wünsche mitteilen und Euch Hunde zeigen lassen, die Euren Anforderungen schon jetzt gerecht werden - zum Beispiel verträglich mit Kindern, Katzen und Kleintieren. Ein Hund aus dem TH ist nie perfekt - keine Frage. Dennoch könnt ihr Euch bereits für einen Hund mit gefestigtem Charakter entscheiden und habt einige Punkte "sicher". Und wenn ihr die Arbeit mit einem blinden, bissigen Kaninchen nicht scheut, könnt ihr Euch ja vielleicht auch eine arme Wurst aus dem TH vorstellen?
Wir haben zum Beispiel einen älteren Hund aus dem TH übernommen. An einigen Problemen mussten wir selbstverständlich noch arbeiten. Andere Dinge konnte er dafür schon - zum Beispiel alleine bleiben. Ich sehe da schon einen Vorteil.
ZitatherzTobiherz ich danke dir für deine gute Beschreibung und den guten Vorschlag, aber ein großer Hund würde in unserem kleinen vollen Haus unglücklich sein, schätze ich.
Das sehe ich auch so. Und Dein Sohn mag sicher nicht hinter einem Leonberger herfliegen, wenn er Mittags mit ihm rausgeht.
Ich würde Euch einen kleinen bis mittelgroßen Hund empfehlen. Der Mops ist eine gute Idee, wie ich finde. Es gibt viele arme Möpse (und Mixe), die in den THs auf ein Zuhause warten. Auch Pudel und deren Mixe finde ich sehr geeignet. Ein Spitz wäre auch eine Idee, wenn er mit den Kindern klarkommt.
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Hallo,
Ich habs mir jetzt zweimal durchgelesen...
... ist vielleicht ein bisschen provokant gefragt...
aber warum möchtest du einen Hund ?
wegen der Bewegung die du brauchst...!!??
Hast du Vorlieben für gewisse Rassen ?
Hilf uns ein wenig ...
Grüße
Susanne
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Zitat
Sie informiert sich doch - ist doch schon sehr löblich. Hack doch nicht gleich auf ihr rum. Sie ist ja hier um zu lernen. Sie wird bestimmt bald feststellen, dass es nicht so einfach ist, wie sie sich das noch vorstellt.
Ich finde es auch gut dass sie sich informiert und sie hat gefragt welcher Hund infrage käme und meiner Meinung ist das KEIN HUND. und wenn man feststellt wieviel Arbeit ein Hund macht wenn er da ist, dann ist es halt dummerweise schon zu spät.
Deswegen ist ja die Frage, warum überhaupt einen Hund?
Aber gut, ist nur meine Meinung.
Terrier würde ich auch keinesfalls empfehlen, genauso wie Pinscher, die sind nämlich meist sehr "terrierähnlich"
Malteser könnte ich mir auch gut vorstellen oder Bichon frisee oder einen Mops.
Ich denke, ein Welpe wäre auch zu zeitintensiv, lieber einen Erwachsenen Hund.
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Hi ich wieder
Also ich finde den Vorschlag Mops auch sehr gut ! Der hat meiner Meinung nach die perfekte Größe, nachdem was du dir da vorstellst, und ist zwar nicht so lauffreudig wie ein Italienisches Windspiel (extra übertriebener Vergleich!), aber Hund ist Hund und als solchen muss auch den Mops sehen!
Auch er braucht Bewegung, aber in Grenzen denn oftmals ist es so, dass der Mops zwar noch laufen kann aber nichtmehr will
Aber bei ihm ist es das selbe Problem wie mit dem Leonberger, passt man nicht auf, dann wird auch der Mops zu einer dicken "Couchwurst"
Aber was ich da lese, was ihr dem Hund an Auslauf gebt, reicht bestimmt für einen Mops!Aaaaaber ich habe auch noch einen anderen, bereits genannten Vorschlag...geht doch mal ins örtliche oder nahegelegene Tierheim und schaut euch mal die Hunde da an....besonders die Älteren haben es oft leichter sich noch einmal anzupassen, wie ich selber erfahren habe!
Z.B. gibt es hier bei uns im Bergheimer Tierheim Seelen von älteren Hunden, die es wirklich verdient haben (wie jeder TH Hund eigentlich^^)Naja, jetzt weiß ich nicht wie ihr mit den sogenannten "Listenhunden" umgeht...wir selber hatten für ganz kurze Zeit ne Rottiündin in Pflege, aber selbst in der kurzen Zeit haben wir gemerkt, was diese gemütlichen Bären für wunderbare Familienhunde sein könne, mit der richtigen Erziehung und Konsequenz!
Ich kann nur aus Erfahrung berichten, dass unsere Rottidame sensibel, seeehr menschenbezogen und freundlich zu Artgenossen war, aber wie gesagt das liegt an der Erziehung und direkt als Ersthund einen Rotti wäre vielleicht ein Schritt zuviel...denn diese Hunde besitzen oft nicht den sonst vorhandenen "will-to-please", haben ihren eigenen Kopf und eigene Vorstellungen!Sooo, das reicht jetzt erstmal, hoffe ich konnte dir noch etwas helfen in Sachen Tierheimhundis, und wünsch euch weiterhin viel Glück auf der Suche, denn ich weiß wie du dich fühlst wenn man einfach nciht die passende Rasse findet
(selbe Situation)
Liebe Grüße, Caro
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