Powerpaket soll kürzer treten! Bitte um Tipps

  • Zitat


    näher stehen tut uns hier nur seine familie, aber da kann man keinen mit chili rausschicken weil sie bei anderen leuten zieht und alle marotten durchzieht, lassen sie sie frei laufen haut sie ab nach hause.

    Zitat


    sitter wird schwer sein bzw. ist unmöglich da sie auf fremde losgeht, das risiko können wir nicht auf uns nehmen, wenn wir schon im vorraus wissen wie sie tickt!

    Sorry, ich will Dir nicht zu nahe treten, aber wollt ihr da nicht langfristig mal was gegen machen, erziehungstechnisch? =)

    Es ist doch wichtig, dass der Hund auch mal mit jemand anders Gassi gehen kann, notfalls! Ich hatte letztes Jahr einen Bänderriss und war heilfroh, Balou einfach mal Freunden in die Hand zu drücken, damit er sich richtig austoben konnte, während ich nur humpeln konnte!

  • chili war schon immer so ein "problemkind", sie hat ihre leute da hört sie top ist lieb und nett und das wars!

    das wir noch eine 3. person hinzuziehen müssen wissen wir, nur geht das bei chili leider nicht von heute auf morgen ;)

  • Zitat

    Ich finde das doch ziemlich lange. Das werden an manchen Tagen dann doch sicherlich 10-12 Stunden die der Hund dann alleine ist, oder?
    Optimaler wäre es wirklich jemanden zu haben der euch hilft, was spricht gegen einen professionellen Gassigänger?
    Warum ist das nicht zu verantworten?


    sie wäre die 12 stunden oder mehr nicht am stück alleine, nach der arbeit würde göga gleich mal was mit ihr machen das sie raus kommt.

    es ist nicht zu verantworten weil chili keinen bock auf fremde hat die noch dazu was von ihr wollen und dementsprechend losgeht.

  • @vallea: habe ich auch , und nein, ich sehe da keinen Grund dran zu arbeiten, nur damit mein Hund bei nem Notfall sein Mega-Pensum bekommt. Ich würde meine Jungs auch nur einem einzigen Menschen mitgeben, sonst keinem. Basta.... Da könnte einer schön reden wie er wollte...

    Einige Tips zum Überstehen der 2-3 Wochen:

    Kong, Canine leo, Futterball, Futterpyramide anschaffen. Kongs würde ich mehrere anschaffen, präparieren und im Voraus einfrieren, so daß immer einer verfügbar wäre. Futter bekäme sie in dieser Zeit NUR per Arbeit:
    Kong ausschlecken, Leo bearbeiten, Futterball, beim Spaziergang das Trofu im höchsten Gras oder dichtesten Gebüsch seeehr weiträumig ausstreuen und suchen lassen, während des Spaziergangs immer wieder mal anrufen: Sitz, Platz, Steh. Immer nur Sekundenweise üben, dafür eigentlich ständig immer wieder was fordern, der Hund ist dann immer in Habacht und das strengt an. Kann Dein Mann mit dem Hund vielleicht jeden 2. oder 3. Fahrrad fahren? Dabei dann richtig powern lassen, also nicht wie sonst empfohlen auf Kondition gemütlich fahren, sondern richtig jackern lassen. Die Zeit zu Hause kannst Du dem Hund mit Radio etwas netter gestalten. Ansonsten: Den Hund bloß nicht bedauern, auch nicht heimlich und auch nicht ein bißchen. Auch jetzt nicht... Ist halt so, basta... Geht auch rum die Zeit... Wenn Du Angst hast, daß sie was kaputt macht, dann räum jetzt schon so langsam alles weg, alles hoch...

    (Vielleicht, nur vielleicht: Ein Verwandter könnte mit ihr mit Geschirr spazieren gehen, sie auf Befehl ziehen lassen, bei Feindkontakt halt extrem ausweichen, dann gäbe es kein Risiko und sie hätte durch das Ziehen doppelt Auslastung. Damit (mit Kommando und Geschirr) macht man sich auch keine Leinenführigkeit kaputt)

  • Zitat

    @vallea: habe ich auch , und nein, ich sehe da keinen Grund dran zu arbeiten, nur damit mein Hund bei nem Notfall sein Mega-Pensum bekommt.


    :???: Was hast Du auch?


    Zitat

    Einige Tips zum Überstehen der 2-3 Wochen:

    Die TS schrieb im ersten Satz, sie müsse ab jetzt mehrere Monate kürzer treten...

    Aber ob man seinen Hund prinzipiell nicht aus der Hand gibt oder doch, ist wohl ein anderes Thema.

    Ich finde mehrere Monate schon recht lang, und würde meinem Hund eher "zumuten" mit einer ihm bekannten Person ausgedehnte Spaziergänge zu machen, muss ja nicht jeden Tag sein, als dass er Monate lang zu kurz kommt was die Bewegung angeht.

  • Zitat

    @vallea: habe ich auch , und nein, ich sehe da keinen Grund dran zu arbeiten, nur damit mein Hund bei nem Notfall sein Mega-Pensum bekommt. Ich würde meine Jungs auch nur einem einzigen Menschen mitgeben, sonst keinem. Basta.... Da könnte einer schön reden wie er wollte...

    Einige Tips zum Überstehen der 2-3 Wochen:

    Kong, Canine leo, Futterball, Futterpyramide anschaffen. Kongs würde ich mehrere anschaffen, präparieren und im Voraus einfrieren, so daß immer einer verfügbar wäre. Futter bekäme sie in dieser Zeit NUR per Arbeit:
    Kong ausschlecken, Leo bearbeiten, Futterball, beim Spaziergang das Trofu im höchsten Gras oder dichtesten Gebüsch seeehr weiträumig ausstreuen und suchen lassen, während des Spaziergangs immer wieder mal anrufen: Sitz, Platz, Steh. Immer nur Sekundenweise üben, dafür eigentlich ständig immer wieder was fordern, der Hund ist dann immer in Habacht und das strengt an. Kann Dein Mann mit dem Hund vielleicht jeden 2. oder 3. Fahrrad fahren? Dabei dann richtig powern lassen, also nicht wie sonst empfohlen auf Kondition gemütlich fahren, sondern richtig jackern lassen. Die Zeit zu Hause kannst Du dem Hund mit Radio etwas netter gestalten. Ansonsten: Den Hund bloß nicht bedauern, auch nicht heimlich und auch nicht ein bißchen. Auch jetzt nicht... Ist halt so, basta... Geht auch rum die Zeit... Wenn Du Angst hast, daß sie was kaputt macht, dann räum jetzt schon so langsam alles weg, alles hoch...

    (Vielleicht, nur vielleicht: Ein Verwandter könnte mit ihr mit Geschirr spazieren gehen, sie auf Befehl ziehen lassen, bei Feindkontakt halt extrem ausweichen, dann gäbe es kein Risiko und sie hätte durch das Ziehen doppelt Auslastung. Damit (mit Kommando und Geschirr) macht man sich auch keine Leinenführigkeit kaputt)

    vielen lieben dank für die wirklich wertvollen tipps :umarmen:

    das mit dem futter werden wir auf jeden fall so machen, dann hat sie wenigstens was zu tun.

    bisschen am rad auspowern ist natürlich auch drin.

    so macht sie ja nichts kaputt, wenn sie aber was zerlegt ists der boden oder der teppich.

  • Ich kann verstehen, dass Du Chilli niemandem anders mitgeben willst. Bei uns ist der Kreis da auch sehr, sehr, sehr klein....

    Über das mitgeben "können" an sich lässt sich allerdings streiten - es kann ja immer mal eine Notsituation geben, wo es eben nicht anders geht. Für so was würde ich wohl dennoch üben. Aber das muss sicher nicht akut sein.

    Die Tipps von Fräuleinwolle finde ich alle prima.

    Unsere Hündin (Schäfermix) beschäftigt sich auch gut mit dem hier schon angesprochenen Gemüsekisten/geschlossenen Pappkarton mit allerlei Leckereien drin. Trockenfutter in Zeitungsteile gerollt oder in Geschirrhandtücher geknotet in dem Karton halten z.B. nochmal extra auf.

    Da unsere Hündin auch ein Powerpaket ist, haben wir von Anfang an darauf geachtet, dass es immer mal wieder Tage gibt, wo eben nicht so viel Aktion ist. Und sie wird auch im Hause "zur Ruhe gezwungen", was nichts anderes heißt, als: sie wird viel nicht beachtet. Und wir fahren nicht alles über Bewegung, sondern auch etliches über den Kopf / Nase - Suchspiele mit Futter z.B. lassen sich auch prima in der Wohnung umsetzen. Hund z.B. ins Bad packen und in der Wohnung überall die Futterration verteilen, ruhig komplizierter denken, damit es auch für den Hund herausfordernd ist. Beim Kommando "such" freut unsere sich ein Loch in den Bauch - egal ob drinnen oder draußen auf einer großen Wiese, auf dem Feld in Möhrenmieten oder Strohbüscheln.

    Gerne auch genommen ist bei uns das "Dummy verlieren". Futterdummy unterwegs zufällig aus der Tasche fallen lassen und Hund muss dann auf unser Kommando zurück laufen und diesen suchen. Mal nach 20, mal nach 50 Metern, alles variabel. Haben wir zweimal mit dem Kommando "wo ist der Dummy" an der Schleppe begleitet, seitdem sitzt das 1a und wir können den Dummy auch mittlerweile richtig verstecken etc. Fordert und lastet auch aus.

  • Ich sehe das Problem nicht in der Bewegung, sondern in der langen Zeit die der Hund dann täglich ohne seine Menschen und somit auch ganz ohne Ansprache ist.
    Wenn ich mir vorstelle ich müsste 8 Stunden arbeiten, meinen Freund im Krankenhaus besuchen (wo ich nicht nach 10 min wieder davon hetzen möchte) und noch einer anderen Person helfen müsste... ich wüsste nicht wie ich da noch einem Hund gerecht werden sollte? Mal ein paar Tage lang, klar. Aber 3 Wochen?
    12 Stunden täglich finde ich für ein Rudeltier wie einen Hund nun mal nicht gerecht. Dann lieber Zeit, Energie und Geld investieren um jemanden zu finden der mit dem Hund umgehen kann.

    Und ich würde lieber mal auf den Besuch meines Freundes verzichten wenn der in der Zeit den Hund beschäftigt. Ich verstehe warum ich keinen Besuch bekomme, dem Hund kann man es schlecht erklären warum er plötzlich den halben Tag alleine zu Hause sitzt...

  • Zitat


    :???: Was hast Du auch?


    Die TS schrieb im ersten Satz, sie müsse ab jetzt mehrere Monate kürzer treten...

    Aber ob man seinen Hund prinzipiell nicht aus der Hand gibt oder doch, ist wohl ein anderes Thema.

    Ich finde mehrere Monate schon recht lang, und würde meinem Hund eher "zumuten" mit einer ihm bekannten Person ausgedehnte Spaziergänge zu machen, muss ja nicht jeden Tag sein, als dass er Monate lang zu kurz kommt was die Bewegung angeht.

    mehrere monate ja, aber 2-3 wochen bin ich im krankenhaus und da ist göga eben auch viel unterwegs wenn er mich besuchen kommt.

    wenn ich dann wieder zu hause bin ist sie nicht mehr alleine, ich kann sie dann auf die wiese hinterm haus lassen, wenns wäreme ist 100 meter weiter zu der einen bank gehen, mich dort setzen und sie kann draussen sein.
    göga übernimmt dann weiter die grosse runde

  • Ach so, na dann ist es ja überschaubar! :smile:
    Klar, für die 2-3 Wochen lohnt es sich nicht wirklich, noch Zirkus zu machen wegen einer Betreuung durch eine fremde Person.

    Gute Besserung!

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