Gewalt beim Training??
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Ich wäre auch froh, wenn Richtungswechsel helfen würde. Aber dann schleife ich eine kläffende, jaulende Bestie hinter mir her
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Ich wäre auch froh, wenn Richtungswechsel helfen würde. Aber dann schleife ich eine kläffende, jaulende Bestie hinter mir her
Ich musste auch erst ausprobieren was bei ihm funktioniert. Das ging zum Glück recht schnell und es ist effektiv. Wäre etwas anderes effektiv, würde ich etwas anderes machen, so einfach ist das.
Stehen bleiben hat bei ihm auch nicht gefruchtet.
Meine "Erziehung" ist eh "Fürn Arsch". Die Besitzer gehen sowieso dieses Frühjahr nach Kanada und ich sehe den Hund vermutlich nie wieder. -
Zitat
Ich wäre auch froh, wenn Richtungswechsel helfen würde. Aber dann schleife ich eine kläffende, jaulende Bestie hinter mir her
Gerade, wenn er so reagiert, wenn du ihm das "weg nimmst" durch den Richtungswechsel müsste er das damit eigentlich kapieren......
Ich finden den Leinenruck in Bezug zu anderen Hunden recht riskant, Fehlverknüpfungen sind oft die Folge.....
Ich empfinde den Leinenruck übirgens als Gewalt.....
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Gewalt ist relativ finde ich, da der Begriff, wie Murmeli schon sagte, nicht nur auf das Koerperliche beschraenkt.
Ich bin einer Meinung nach nicht gewalttaetig obwohl- bei mir auch mal Sachen fliegen.
- ich auch mal einen Leinenruck anwende (bei mir fliegt aber keiner dabei durch die Luft und wenn dann nur mit Geschirr)
- ich meinen Hunden sehr klar zeige was ich von ihnen will und das auch einfordere - wenn es vorher gelernt wurde.
- ich mich von keinem meiner Hunde verar :zensur: lasse und sie das auch merken.
Dabei habe ich noh nie einen Hund geschlagen oder getreten. Aber ja, ich bin sehr streng und konsequent. Allerdings gibt es auch nur eine Handvoll Sachen bei denen ich so penibel bin. In der Wohnung bellen, ziehen, rumtaenzeln beim Anleinen, Abruf ignorieren, ... da knallts. Das wissen die Jungs aber ganz genau, das heisst sie wissen worauf sie sich einlassen wenn sie es doch tun, von soher finde ich das dann auch ok wenn es knallt.
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Zitat
Gerade, wenn er so reagiert, wenn du ihm das "weg nimmst" durch den Richtungswechsel müsste er das damit eigentlich kapieren......
Ich finden den Leinenruck in Bezug zu anderen Hunden recht riskant, Fehlverknüpfungen sind oft die Folge.....
Ich empfinde den Leinenruck übirgens als Gewalt.....
Das ist auch Gewalt. Den Hund hinterherschleifen ist aber auch Gewalt. Und mich vom Hund hinterherschleifen zu lassen ist auch Gewalt ;-)
Ne, er kapiert gar nichts, ich bin dann nur böse böse böse und er steigert sich richtig rein. Dass er Fehlverknüpfungen entwickeln könnte machte mir keine Sorgen. Er ist ein Beagle, andere Hunde werden immer hohen Stellenwert haben. Ich habe noch nie einen Beagle getroffen der aggressiv gegen andere Hunde ist.
Zitat
ich auch mal einen Leinenruck anwende (bei mir fliegt aber keiner dabei durch die Luft und wenn dann nur mit Geschirr)
Wie? Mit Geschirr dürfen sie dann doch fliegen? -
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@flyingpaws
Konnte Chill die Richtungskommandos zu dem Zeitpunkt schon sicher? Sprich ist die Korrektur erfolgt, weil sie wusste was Du wolltest aber meinte es besser zu wissen? Oder werden ihr die Richtungskommandos da grad erst beigebracht?
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Klar ist hinterherziehen auch Gewalt. Ich zwinge ja den Hund mir zu folgen.
Aber ich glaube nicht, dass das so weh tut, wie ein Leinenruck.... -
Gewalt ist für mich jede Art der körperlichen oder seelischen Schmerzen, die ich einem Hund zufüge.
Ich erziehe komplett gewaltlos, aber konsequent. Heißt wenn ein Sitz mal nicht befolgt wird, wird der Po sachte runtergedrückt. Hand auflegen reicht im Grunde, da sie ja weiß was sie soll. Leinenruck verwende ich so nicht. Das einzige was mal vorkommt ist, dass ich stehen bleibe und Hundi in die Leine rennt. Dann aber am Geschirr. Oder wenn sie auf ein weiter an der Leine nicht reagiert, ich dennoch weiter gehen und sie eben gezogen wird. Das tut dem Hund nicht weh.
Schläge oder sonstige Dinge wird es bei mir nicht geben. Klare Ansagen jedoch schon.
Für mich war und ist das Zauberwort konsequenz. Und wenn ich dem Hund eben 100x sagen muss "raus aus dem Bad" bis sie tatsächlich nicht mehr reingeht, dann ist es eben so. Sicher wäre es einfacher ich würde ihr ordentlich eine knallen wenn sie drin ist, sie würde es sicher nach dem 2-3x sein lassen, aber das will ich nicht. Es geht auch so.
Und wäre Madame nicht gerade mitten in der Pupertät und kurz vor ihrer ersten Läufigkeit wäre, dann ginge es noch besser. Aber die Zeit geht auch vorbei
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Zitat
@flyingpaws
Konnte Chill die Richtungskommandos zu dem Zeitpunkt schon sicher? Sprich ist die Korrektur erfolgt, weil sie wusste was Du wolltest aber meinte es besser zu wissen? Oder werden ihr die Richtungskommandos da grad erst beigebracht?
Es ging um den Abstand, die Richtungskommandos kannte sie schon.
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Zitat
Klar ist hinterherziehen auch Gewalt. Ich zwinge ja den Hund mir zu folgen.
Aber ich glaube nicht, dass das so weh tut, wie ein Leinenruck....
Wieso sollte einen Leinenruck denn weh tun? Wie gesagt, das erfolgt aus dem Handgelenk, ohne Schwung und er trägt ein Geschirr. Im Prinzip nehme ich aus seinem Geziehe nur kurz die Luft raus und dann läuft er wieder rein. Und ich sehe es auch so: lieber drei Tage Leinenruck, als drei Monate Stop and Go ohne Erfolg. Es geht hier auch weniger um Erziehung als um pubertäre Differenzen. Jeder Hund sucht sich so seine Nischen zum Flegeln und das ist eben unsere. Dafür ist er gut abrufbar und macht nichts kaputt ;-) -
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