Hund im Büro -realistisch?
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Hallo!
Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Nein, ein Welpe sicher nicht. Ich dachte an einen 1-3-jährigen Hund. Welche Erfahrung habt Ihr denn damit wie Leute, die keine Hundefans sind auf den spezifischen Hundegeruch reagieren. War das bei Euch je ein Thema?
LG AnngyWas ist denn wenn jemand Angst vor Hunden hat
Es ist nunmal auch nicht jeder ein Hundemensch.
Also ich wüsste bei einer Dame aus der Nachbarschaft z.B. die wäre nicht mehr deine Kundin.Sie hat Angst vor Hunden und möchte sie nicht in ihrer Nähe wissen.
Stell ich mir vielleicht was schwierig vor, wenn man wirklich regen Kundenverkehr hat...Ansonsten kann jeder Hund das gut lernen still zu halten. Zuhause liegen sie ja auch rum und dösen vor sich hin...
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Hallo,
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Wie wäre es da eine Hundebox anzuschaffen? Wenn Kunden kommen, die sich wirklich fürchten wird das Tier ganz einfach weggesperrt. Natürlich muss es erstmal beigebracht werden usw.
Bei uns in der Firma ist eine aggressive Bulldogge, die gerne mal den ein oder anderen Besuch herzlich begrüßt. Wenn sich ein Kunde ankündigt, wird diese angeleint und angebunden oder bei wirklichen Angstzuständen von Kunden, werden beide Hunde in einen kleinen Raum gesperrt.
Sie kennen das und sind ruhig. Meiner Meinung nach alles eine Sache der Erziehung und Organisation
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Also selbst wenn Du den Hund NICHT mitnimmst. 6 Stunden ist absolut in Ordnung wenn der Hund nach einer Eingewöhnungszeit zu Hause bleibt.
Ich bin mittlerweile froh sie nicht mehr dabei zu haben. War schon eine große Ablenkung...
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ich finde es auch durchaus realistisch darüber nachzudenken , den Hund mit auf Arbeit zu nehmen
und wenn Du auch noch dein eigener Chef bist - ist es doch super.
Klar , du solltest dir vorher darüber gedanken machen , ob es deinen Kunden nicht unangenehm wäre ....
ich weiß ja nicht , was genau du beruflich machst oder wie die Begebenheiten vor Ort aussehen .
Der Hund kann aber natürlich lernen , dass er alle Leute die zu dir kommen ignoriert und bei dir im Büro einen festen Platz hat , den er auch auf Kommando aufsuchen muss .
Alles eine Frage der Erziehung
ich habe Benno auch von Anfang an mit im Büro -
bis vor kurzen noch das meines Vaters ( was natürlich ein kleineres problem war )
aber jetzt hab ich eine neue Arbeitsstelle , wo Benno auch mit darf
ich möchte es auch gar nicht mehr missen
und mein neuer Chef wird auch so langsam zum HundefanLG Anett
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Ich denke auch, dass ein Hund ordentliches Verhalten im Büro erlernen kann.
Natürlich dauert das etwas, aber Lucky hat schon beim zweiten Mal, wo ich ihn mithatte nicht mehr jedes Mal angeschlagen, wenn die Ladenglocke ging.
Mittlerweile liegt er auch fast ruhig auf einem Teppich hinten und es klappt eigtl. meistens, ihn aus dem Ladenbereich rauszuhalten.
Die Hündin meiner Chefin schläft auch meistens oder liegt im Schaufenster.
Sie ist ein sehr schwieriger Hund, da sie vor vielen Angst hat, aber wenn sie meint, bellen oder knurren zu müssen, wird sie nach hinten geschickt.
Bis jetzt hat sich noch kein Kunde beschwert und die meisten wollen den Hund begrüßen, wenn sie ihn sehen.
Da Lucky absolut freundlich ist und die Kunden ihn auffordern, lasse ich ihn. Ansonsten hat er hinten zu bleiben.Mit ruhig liegen ist es hier aber auch schwerer, da wir ein Ladengeschäft mit anschließender Werkstatt und Lager etc. haben, wo Kunden aber nichts zu suchen haben. Und da ich hier sozusagen dauer-unterwegs bin, guckt mein Hundi eben auch manchmal, was ich gerade mache.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute überhaupt nichts gegen Hunde irgendwo haben. Wenn sie sich streicheln lassen, sind sie teilweise verkaufsfördernd bzw. hat man gleich ein Thema, worüber man sich unterhalten kann (um das Gespräch locker zu beginnen)
Night, die jetzt sich schnell wieder ihrer Arbeit zuwenden muss und den Wauzi vermisst, der heute nicht! mitgekommen ist.
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Hallo!
Ganz herzlichen Dank für die vielen interessanten Rückmeldungen!! Was ich eine geradezu umwerfende Anregung finde ist die, dass der Hund die Kunden zu ignorieren hat. Nur: wie funktioniert das denn, ihm so etwas beizubringen (insbesondere wenn die Leute von sich aus auf ihn zugehen u. ihn streicheln??).Und dann noch eine "Kleinigkeit": ist es realsitisch, dass ein ansonsten gutmütiger, bzw. gut sozialisierter, Hund falls ich seine "Unterstützung" bräuchte (ich bin allein im Büro u. bin schon mal von einem schwierigen Klienten tätlich angegriffen worden) mich verteidigt? Machen das Eure Hunde und wenn ja: spüren sie von sich aus wenns brennzlig wird oder kann man ihnen das beibringen (wenn ja, wie?).
Ich bin neugierig auf Eure Erfahrungen!
LG Anngy -
Hallo,
also ich glaube, dass allein die Anwesenheit eines Hundes schon den einen oder anderen davon abhalten würde Dich anzugreifen. Wobei natürlich auch die Größe und das Aussehen eines Hundes eine große Rolle spielt.
Ich denke aber auch, dass jeder Hund versuchen würde sein Rudel zu verteidigen, egal wie klein er währe. Allerdings ist es für einen Angreifer schon ein Unterschied, ob er von einem Chi angeknurrt wird oder von einer Dogge...
Ich selber würde mir einen Hund aussuchen, der mindestens Kniehoch währe. Zudem wirken Hunde mit dunklem Fell bedrohlicher als Hunde mit hellem Fell (warum auch immer).
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Hallo!
Ganz herzlichen Dank für die vielen interessanten Rückmeldungen!! Was ich eine geradezu umwerfende Anregung finde ist die, dass der Hund die Kunden zu ignorieren hat. Nur: wie funktioniert das denn, ihm so etwas beizubringen (insbesondere wenn die Leute von sich aus auf ihn zugehen u. ihn streicheln??).Genau, dass musst du deinen Kunden zuerst beibrigen.
Ich kenne kaum einen Hund, der sich streicheln lässt und die Person dabei ignoriert.
Hund kommt auf seinen Platz und bleibt da und der Mensch hat da nicht ran zugehen.Ob das nun im Büro oder zu Hause ist, fremde Leute/Besuch sollten nie nie zu dem Hund an seinem Korb gehen dürfen, das ist für ihn (der letzte) Rückzugsort und wenn manche dort gestört werden, können sie komisch werden.....
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