Whippet, Galgo, Windspiel, Barsoi -kurz: WINDHUND . . .

  • Oh schöner Thread, ich wollte eigentlich auch einen Whippet und schon Kontakt zu einer Züchterin, als ich dann meine Layla im TH gesehen habe wars aber um mich geschehen.
    Haben aber 3 wochen darauf gewartet ob wir sie bekommen oder nicht, am selben Tag an dem ich die Whippet Welpen dann angeschaut hätte ist Layla dann eingezogen.
    Habe natürlich schon abgesagt als wir den Vorkontrolle Termin hatten.


    Ich habe aber auch nur von sämtlichen leuten gehört das man sie nie ableinen kann wg Jagdtrieb usw...


    Jetzt lebt Layla bei uns, aber vielleicht komme ich ja irgendwann doch noch zu einem Whippet... :ops:

  • Zitat

    Zwar kein klassischer Windhund, aber was hältst du von einem Podenco Andaluz oder Podenco Maneto?


    Hi,


    einen Podenco habe ich eigentlich schon kategorisch ausgeschlossen (ebenso wie den Pharaonenhund, den ich auch sehr interessant finde), da ich mir diese Hunde zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht zutraue, was das Bewegungsbedürfnis betrifft.


    Podencos sind, soweit ich informiert bin, im Gegensatz zu Windhunden (und da speziell den dreien, die ich aufgezählt habe) ja keine Sprinter sondern eher Langstreckenläufer (oder unterscheidet sich der Podenco Andaluz diesbezüglich von P. Ibicenco, Canario...?)
    Wenn ich einen Garten hätte und mindestens einen weiteren Hund, sodass die Möglichkeit zum stundenlangen Toben gegeben wäre, sähe das anders aus. Ich finde Podencos unheimlich faszinierend aber in meiner Situation ist mir das irgendwie zu heikel...


    Maja summ


    Zitat

    Ich nehme sogar meine 68 SH-Hündin in einer Tasche mit und muss nicht zahlen.


    :shocked:
    Ich dachte, alles was nicht in eine typische Katzentransportbox passt, muss bezahlen (steht das nicht irgendwo auf der bahn.de Seite)? Wenn das tatsächlich auch mit einem Whippet geht, wäre ja schon ein Problempunkt abgehakt...


    Ich bin übrigens auch in einem Windiforum angemeldet und schaue regelmäßig bei der Windhundhilfe und Windhunde in Not vorbei...aber nie ein einziges Spielchen :( :


    Ich meine, im Moment geht es sowieso noch nicht...andrerseits will ich aber auch keine 5 Jahre mehr warten, ohne Hund geht für mich einfach nicht...


    Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken... :roll:


    Ich will dem Hund, der hier zukünftig einzieht, einfach nur die allerbesten Vorraussetzungen bieten können und möchte, dass alles passt...


    Darum würde ich mit einer Mietwohnung auch keinen Hund direkt aus Spanien, Rumänien, Portugal...adoptieren, über den weiter nichts bekannt ist. Mit einem Haus sähe das schon wieder anders aus...

  • Ich vermute ja, dass in Suki ein Whippet steckt, auf jeden Fall ist sie verdammt schnell, dreht draußen ganz gern auf, auch wenn sie alleine ist, rennt sie in einem Affentempo herum, wenn sie gerade der Hafer sticht.
    Jagen tut sie eigentlich gar nicht, ich kann sie im Feld gut abrufen, bloß im Wald muß ich aufpassen, sie ist noch nie weggerannt, aber man merkt, dass sie dort immer Witterung aufnimmt und zumindest die Gefahr besteht, dass sie abgehen könnte.


    ZU Hause ist sie eine Katze, am liebsten auf dem Sofa, wie ein Baby im Bett, möglichst da wo es warm ist. Ruhig, verschmust und wenn sie fremde Leute erst mal kennen gelernt hat, will sie am liebsten die ganze Zeit geknuddelt werden.


    Und sie ist wahnsinnig sensibel, spielt beim Tierarzt gern mal die Mimose, ist aber wirklich ein toller Hund.


    Ich wäre auch noch an Berichten speziell zum Whippet interessiert, früher haben mich Windhunde nie interessiert, die waren mir immer zu dürr, aber als Suki sich dann immer mehr als etwas windhundartiges entpuppte, habe ich mehr gelesen und inzwischen faszinieren sie mich auf jeden Fall.


    Lg, Nicky

  • Zitat

    (bitte nicht übel nehmen, wenn folgende Ausführungen ziemlich rational klingen...ich denke nur, dass ich in meiner Situation besser vernünftig sein sollte,[...])


    Ach was, rational ist gut. Bin ich auch immer für. Glaubt einem nur keiner mehr wenn man erstmal 3 (große) Hunde hat... :D



    Ja, ganz rational gesehen sind kleine Hunde einfach 100x prakticher und wirklich auch um einiges günstiger.
    Windspiele aus 2ter Hand sind wirklich sehr schwer zu bekommen, das stimmt. Und auch auf nen Welpen muss man normalerweise warten, die haben ja so kleine Würfe und sind nicht grad häufig.


    Nen Whippet würde aber sicher auch gehen. Und die kriegt man mit etwas Geduld auch durchaus als Gebrauchtmodell.
    Von der Größe her passt ein normaler Whippet schon noch in ne große Tragetasche. Das sollte in der Bahn kein Problem sein. Und bei Vermieter, Arbeitgeber usw dürfte das keinen Unterschied machen.
    Ich mein, es gibt Riesenwhippets (sowohl Riesenrennkälber die aussehen wie Mini-Greys als auch Riesenshowies) mit 55, 56 cm und 17, 18 kg. Aber die müssen nicht so groß sein - die Hündinnen von meiner Freundin sind 10; 10,5; 12 und 13,5kg. Schulterhöhen weiß ich nicht genau, aber auf jeden Fall noch unter 50 cm. Gefaltet passen die fast noch in nen Schuhkarton.


    Zitat

    Galgos und Greyhounds finde ich klasse (letztere sogar noch etwas mehr), aber auf die oben genannten Punkte bezogen wäre ein großer Hund eben eher von Nachteil.


    Jup, definitiv. Ich studier halt trotzdem mit großen Hunden, hab bisher immer alles geregelt gekriegt - aber vieles wäre sicher einfacher wenn ich mich auch mit was kleinem hätte anfreunden können...


    Zitat


    Dann die Überlegung, dass ich, zumindest bei einem großen Hund, eigentlich lieber einen etwas älteren hätte (so ca. 5-7 Jahre). Einen kleinen Hund kann man auch nach dem Studium gut unterbringen, mit einem Riesen wie einem Grey wird das schon weitaus schwieriger...und wenn man eine akzeptable Lösung findet (bspw. Tagesbetreuung), so ist das Ende dieses Kompromisses bei einem bereits älteren Hund dann eher absehbar als bei einem jungen und dynamischen.


    Bei einem älteren Hund gibt es dagegen bspw. wieder Probleme, ihn gut zu versichern (OP-Schutz bei Agila bspw. nur bis 4 Jahre...gerade der wäre für mich als Student jedoch von Vorteil). Im Allgemeinen wird ein älterer Hund einfach eher krank als ein junger, auch wenn man sich darauf natürlich nicht verlassen kann...ich habe da wirklich schon so ne Art Horrorvision von wegen Spezialfutter, Herztabletten, beginnende HD, Blindheit, Lahmheit, hier ein Wehwehchen, dort ein Tumor...


    Bitte nicht falsch verstehen, im Notfall könnte ich das Geld immer auftreiben. Aber ich habe mit meiner letzten Hündin im Alter so viel durchgemacht, dass ich da irgendwie schon leichte Ängste entwickelt habe, was die Empfindlichkeit und Anfälligkeit älterer Hunde betrifft.
    Andrerseits kann mir das alles aber natürlich auch bei einem noch jungen Hund passieren...


    Ich sag mal so: Mit nem 7-jährigen Grey kannst du uU noch mal 7 schöne Jahre haben, 12-14 Jahre sind durchaus ne realistische Lebenserwartung. Aber dann RUHIGE schöne Jahre.
    Die meisten Greys sind mit 6; 7 schon relativ gesetzt. Das ist sicher praktisch, aber so ein junger Heißsporn hat auch was für sich. Aber nur mit den Opis wärs mir zu langweilig.


    Und ja, das ist auch wirklich so das Alter ab dem man mit allerei Wehwehchen anfangen muss zu rechen.
    Kann sein, muss aber nicht.
    Mein Lawrence ist jetzt 10, hat noch nie was ernstes. Neulich mal ne leichte Ohrentzündung.
    Robin ist 7, hat halt seine Altlasten von der Rennbahn und musste neulich mal nen Zahn gezogen kriegen wo sich die Wurzel entzündet hatte. Auch nix wildes, aber die Arthrose wird mit Sicherheit in fortgeschrittenerem Alter sehr teuer werden.
    Bei den beiden ollen Jungs lass ich einmal im Jahr ein großes Blutbild und ne Herzuntersuchung (EKG und Schall) machen, auch wenn nix is.
    Aber bei deiden kann jetzt so langsam jederzeit alles kommen... :( :


    Das Kleinteil ist noch nichtmal 1,5 und hat bisher mit ihrer Verletzung die höchsten TA-Kosten verursacht. So kanns gehen... ;)



    Zitat

    Windspiel, Whippet und Grey sind meine Favoriten und mein Herz sagt ja zu allen dreien...ach man...


    Ja, toll sind die alle.
    Aber das schöne ist ja, wenn du so vernünftig sein kannst und erstmal das praktischere wählst, denn kannst du später immernoch aufstocken wenn die Bedinungen besser sind. :D
    OK, mit Spielchen und Grey muss man vorsichtig sein, Greys können ein bisschen trampelig sein, so a la "Hallo hier, bin ich, auf wem steh ich grad?" und das ist nicht so gut für die empfindlichen Spielchen. :D
    Aber Whippet und Spielchen oder Grey und Whippet ist super.




    Und wegen Alternativen... wie wärs denn mit nem Basenji? Ich find die super. Und auch sehr handlich.

  • Vielen lieben Dank für deine Antwort, Marula.


    Zitat

    Windspiele aus 2ter Hand sind wirklich sehr schwer zu bekommen, das stimmt. Und auch auf nen Welpen muss man normalerweise warten, die haben ja so kleine Würfe und sind nicht grad häufig.


    Eben. Und dann kommt noch dazu, dass mir viele Spielchen von der Statur nicht gefallen (dieser stark gewölbte Rücken). Ich finde die Ami-Spielchen sooo toll, aber ich als armer Student kann ja nun nicht anfangen, mir Hunde aus den USA importieren zu lassen :headbash:


    http://static.gotpetsonline.co…talian-greyhound-0027.jpg


    http://www.puppal.com/images/b…eyhound/large/lg_0355.jpg


    Ein Traum... :herzen1:


    Zitat

    Nen Whippet würde aber sicher auch gehen. Und die kriegt man mit etwas Geduld auch durchaus als Gebrauchtmodell.
    Von der Größe her passt ein normaler Whippet schon noch in ne große Tragetasche. Das sollte in der Bahn kein Problem sein. Und bei Vermieter, Arbeitgeber usw dürfte das keinen Unterschied machen.
    Ich mein, es gibt Riesenwhippets (sowohl Riesenrennkälber die aussehen wie Mini-Greys als auch Riesenshowies) mit 55, 56 cm und 17, 18 kg. Aber die müssen nicht so groß sein - die Hündinnen von meiner Freundin sind 10; 10,5; 12 und 13,5kg. Schulterhöhen weiß ich nicht genau, aber auf jeden Fall noch unter 50 cm. Gefaltet passen die fast noch in nen Schuhkarton.


    Ok, das beruhigt mich jetzt gerade schon etwas. Und da ich ohnehin auf eher kleine, zierliche Hündinnen stehe...gehen die dann hoffentlich als "etwas zu groß geratenes Windspiel" durch ^^
    (so eine Hündin muss dann natürlich erst noch gefunden werden, aber vielleicht habe ich tatsächlich Glück...)


    Nur im Flugzeug müsste das Whippchen dann trotzdem nach hinten. Aber gut, so häufig fliege ich nun auch wieder nicht...


    Zitat

    Jup, definitiv. Ich studier halt trotzdem mit großen Hunden, hab bisher immer alles geregelt gekriegt - aber vieles wäre sicher einfacher wenn ich mich auch mit was kleinem hätte anfreunden können...


    Ich sag mal, mir persönlich ist die Größe Wumpe...ich würde auch nen Chihuahua nehmen, wenn die nicht so anfällig wären (und mit ihren runden Köpfchen völlig überzüchtet). Wichtig ist mir, der Hund soll praktisch sein (in meine Umgebung passen), er soll gesund sein und letzten Endes natürlich auch zu mir passen.


    Zitat

    Und ja, das ist auch wirklich so das Alter ab dem man mit allerei Wehwehchen anfangen muss zu rechen.
    Kann sein, muss aber nicht.
    Mein Lawrence ist jetzt 10, hat noch nie was ernstes. Neulich mal ne leichte Ohrentzündung.
    Robin ist 7, hat halt seine Altlasten von der Rennbahn und musste neulich mal nen Zahn gezogen kriegen wo sich die Wurzel entzündet hatte. Auch nix wildes, aber die Arthrose wird mit Sicherheit in fortgeschrittenerem Alter sehr teuer werden.
    Bei den beiden ollen Jungs lass ich einmal im Jahr ein großes Blutbild und ne Herzuntersuchung (EKG und Schall) machen, auch wenn nix is.
    Aber bei deiden kann jetzt so langsam jederzeit alles kommen...


    Sind nicht gerade Renngreys recht anfällig für Arthrose und Herzkrankheiten oder verwechsel ich da gerade etwas und es ist ein allgemeines Problem bei der Rasse?


    Armer Robin, das klingt ja nicht so gut...dabei ist er doch mein absoluter Liebling von deinen Windeiern :liebhab: ...(DeeDee und Lawrence sind natürlich auch bildschön)


    Zitat

    Ja, toll sind die alle.
    Aber das schöne ist ja, wenn du so vernünftig sein kannst und erstmal das praktischere wählst, denn kannst du später immernoch aufstocken wenn die Bedinungen besser sind.


    Stimmt und aufgestockt wird sowieso...^^


    Zitat

    OK, mit Spielchen und Grey muss man vorsichtig sein, Greys können ein bisschen trampelig sein, so a la "Hallo hier, bin ich, auf wem steh ich grad?" und das ist nicht so gut für die empfindlichen Spielchen.
    Aber Whippet und Spielchen oder Grey und Whippet ist super.


    :lol:


    Ja, an die zwei Kombis hatte ich auch gedacht. Oder vielleicht ein Windhund plus ein Nicht-Windhund (Whippet plus Chinese Crested z.B.).
    Als Zweithund käme für mich dann auch ein Welpe in Frage, muss aber auch nicht sein...ich hab es eigentlich ganz gern etwas ruhiger, so ein wuseliges Etwas würde meine Nerven vermutlich stark strapazieren. *g*


    Zitat

    Und wegen Alternativen... wie wärs denn mit nem Basenji? Ich find die super. Und auch sehr handlich.


    Die finde ich auch toll. Leider sind sie ausgewachsen genauso selten, wenn nicht noch seltener als ein Whippet zu finden...und sie sind vom Wesen her wohl noch nen Ticken selbstbewusster und eigensinniger als Whippet und Co.


    Noch ne Alternative für mich wäre der Bedlington Terrier (steckt Whippet drin). Den kann ich allerdings gleich wieder abschreiben, weil der NOCH seltener ist. ^^


    Ansonsten käme noch ein Chinese Crested in Frage oder eben was Kleines aus dem Tierschutz. Irgendwie hätte ich nur schon gerne was aus seriöser Zucht...bei einer Wundertüte kann krankheitsmäßig alles Mögliche drin brodeln (Mutter Herzfehler, Papa schwere HD, oder so...), bei einem Rassehund mit Papieren hab ich natürlich keine Garantie auf lebenslange Gesundheit, aber immerhin hätte ich dabei ein besseres Gefühl...abgesehen davon, dass mich Ausstellungen schon irgendwie reizen (aber nur als reines Hobby so nebenbei, eine Zucht käme für mich nie in Frage).


    Mein erstes Kleinteil (Malteser) stammte definitiv aus keiner seriösen Zucht...und der hat wirklich alles mitgenommen, starke Herzprobleme, Patellaluxation, Geschwüre... :(
    Das will ich so schnell nicht noch mal erleben.
    Gerade deswegen bin ich auch so auf die Windis und Urtypen fixiert...abgesehen von ihrem faszinierenden Wesen sind das verhältnismäßig robuste und bis ins hohe Alter gesunde Hunde. Zwar ohne Garantie, aber man muss es ja auch nicht gerade herausfordern...ich kenne Leute, die mit ihren Hunden nahezu ständig beim TA hocken und das sind dann auch gerade solche Rassen wie English und French Bulldog, diverse große, schwere Molosser, Labbis...

  • Zitat

    Sind nicht gerade Renngreys recht anfällig für Arthrose und Herzkrankheiten oder verwechsel ich da gerade etwas und es ist ein allgemeines Problem bei der Rasse?


    Bewegungsapperat ist normalerweise gesund und auch nicht sonderlich anfällig für Degenrationen a la HD, ED, Patellalus oder so. ABER die Ex-Renner haben fast alle irgendwelche Malässen wenn sie länger auf der Bahn waren: Brüche und Fissuren von der Zehen bis rauf zur Schulter, Kapselrisse, Sehen- und Muskel(an)risse... hat ja seinen Grund dass die irgendwann mal langsamer werden...
    Die Arthrose bei meinem stammt wohl von nem alten Bruch im Carpalgelenk, der minimal schief verwachsen ist und wo jetzt die Kanten "scheuern". Das andere Vordebein hat er dementsprechend lange überlastet, so dass das halt auch sein Fett wegbekommen hat.
    Was ganz gern mal vorkommt ist Cauda Equina Kompressionssyndrom. Nicht schrecklich häufig, aber kann man mal im Hinterkopf behalten wenn man nen Grey hat.
    Herz... naja, kommt vor, aber nicht so unglaublich häufig. Ist auch immer die Frage wie viele Herzbefunde bei Greys wirklich pathologisch sind und wie viele Fehldiagnosen. Sie haben nunmal ein großes Sportlerherz und auch oft herzgeräusche, aber ohne Klinik. Und grade bei rescues weiß man auch nie genau was angeboren und was erworben ist.
    Eine ganz nette kleine Seite zur Greygesundheit ist die hier:
    http://www.grassmere-animal-hospital.com/greyhounds.htm


    Ein gutes und sehr umfassendes Buch ist "Care of the racing and retired greyhound" http://www.ngagreyhounds.com/s…re.asp?photo=carebook.gif
    Sehr zu empehlen für ALLE Windhundrassen, besonders wenn man an Windhundsport intressiert ist.



    Ein Welpe würde wegen Zeit so gar nicht in Frage kommen?
    Ich mein, ich bin die letzte die immer umbedingt nen Welpen empfehlen würde, find es nämlich selbst mit schon erwachsenen oder zumindest halbwüchsigen Hunden viel angenehmer (obwohl ich mir so ein ganz kleines Würmchen sicher auch mal "gönnen" werde, um die Erfahrung mal gemacht zu haben...).
    Aber bei selteneren Rassen ist es halt einfacher.

  • Danke für die Links! :smile:


    Zitat


    Ein Welpe würde wegen Zeit so gar nicht in Frage kommen?


    Definitiv nein. Ich hätte nicht so viel Zeit, ihn schrittweise ans Allein bleiben zu gewöhnen. Zudem möchte ich so einen kleinen Kerl in den ersten Lebensmonaten eigentlich gar nicht allein lassen. Bei einem bereits vorhandenen Hund wäre es etwas anderes.

  • Moin!



    Man, ich bin soooo eine Schnarchnase. Normalerweise bin ich vor allem in (m)einem Windhundeforum unterwegs, dass mit der professionellen vBulletin Software arbeitet und man da irgendwie besser erkennen kann, auf wecher Seite man arbeitet ... tzzztzzzztzzz ... sorry dafür.
    (Und die Mitglieder im Windhundeforum sind neben den Windhundfreunden auch total nett *grins*)



    Zu Teresas Aussage, dass Windis nicht nur Sichtjäger sind, kann ich nur Stellung nehmen, dass das vollumfänglich zumindest für meinen Barsoi so zutrifft.



    Hat jemand von euch einen Windhund?
    Ich!



    Welche Rasse?
    Barsoi.



    Wie ist das konkret mit ihrem Jagdtrieb?
    Katastophal.


    Rennt ein Hase oder Kaninchen vor ihm auf's Feld, ist das Wild zu 80% tot. Punkt. Windhunde sind erbarmungslose Jäger, die einfach nur ihre Beute sauber töten wollen. Eine Bekannte aus einem Windhundeforum titulierte ihre Whippets als "Raptoren".


    Der Vorteil: Bis auf einige Ausnahmen sind (reinrassige) Windhunde reine Sichtjäger: Rettet sich das Wild ins Gebüsch, bleibt der Windhund davor stehen und man kann ihn abrufen.



    Wie gestaltet sich der Gassigang? (Dauer, "Geschwindigkeit", Jagen/Umlenken)


    Dauer: Ich gehe an Arbeitstagen viermal, davon einmal mit etwa 45-60min. Also eher wenig.


    Geschwindigkeit: Ich lasse meinen einmal pro Tag wenn es geht auf einem Außenreitplatz hier am Hof rennen. Dann will er eigentlich auch wieder nach Hause.


    Jagen / Umlenken:
    S.o.: Nicht möglich.
    Man braucht nicht zu erwarten, dass man Jahrhunderte lange Zucht innerhalb von ein paar Wochen wegerziehen kann. Ich wollte das auch nicht wahrhaben, ist aber so.



    Wie die Erziehung?


    Erfordert Umdenken.


    Zumindest Barsois vertragen keinen Druck. Mit Anbrüllen oder gar Schläge wird man nur einen absolut aggressiven Hund erhalten.


    Barsois muss man das Kommando so verkaufen, als wenn sie gerade genau das machen wollten. Und ja nicht stören, wenn sie bspw. gerade dabei sind, gedankenverlohren an einer Blume zu schnuppern. Dann warten, bis Hund fertig ist und dann rufen. Dann klappt das auch.


    Einen DSH-Besitzer würde so ein Hund wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben ;-)



    Marc

  • Zitat

    Zumindest Barsois vertragen keinen Druck. Mit Anbrüllen oder gar Schläge wird man nur einen absolut aggressiven Hund erhalten.


    Wobei diese Art der Erziehung ja im Grunde bei jedem Hund Spuren hinterläßt, oder? :/


    Snuggles, mein Whippetchen, zeigt mit seinen 8 Monaten noch keinen Jagdtrieb. Aber ist ja noch früh, kann ja alles noch kommen.
    Ich übe mit ihm jedenfalls Impulskontrolle. Mein Kater ist dabei ein tolle Hilfe. :lol: Grundgehorsam etc., mehr kann ich dann aber auch nicht machen. Mal schauen, wie sich sein Jagdtrieb dann zeigt, dann kann er halt an bestimmten Stellen nicht abgeleint werden, fertig.

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