Er wird wohl nie alleine bleiben...
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Wende dich doch mal an Rainer Dorenkamp. Er und sein Team sind sehr kompetente Trainer (ich kenne ihn persönlich sehr gut) und können dir mit Sicherheit helfen, dein Problem zu lösen.
Gruß, staffy
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Was macht er denn, wenn ihr ihn alleine lasst?
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Hallo,
ich hab nicht wirklich den ultimativen Tip für Dich, weil ich mit meiner Motte auch bald am Ende meines Lateins bin.
Sie bleibt einfach nicht alleine in der Wohnung.
Training bis zum Abwinken (hab schon so oft versucht, im Treppenhaus ein Buch zu lesen oder so...)...nach 3 Minuten junkert und quieckt sie, nach 5 Minuten beginnt sie zu bellen.
Und sie hat KEINEN Kontrollfimmel. Sie läuft uns in der Wohnung selten bis gar nicht hinterher, sie hat ihren Lieblingsplatz im Schlafzimmer, strategisch ungünstig (sie sieht die Schlafzimmertür von hinten) und guckt mal um die Ecke der Küchentür, wenn der Kühlschrank aufgeht.
Im Auto bleibt sie ewig lang alleine. 1 Stunde, 2 Stunden...das längste waren mal 3 Stunden...kein Problem, da schläft sie.
Aber es ist ein ständiges Managment...wer fährt wo hin, wer bleibt zu Hause beim Hund? Ist das Wetter so, daß sie im Auto bleiben kann? Ist es zu heiß, wo parkt man den Wagen (Parkhaus, Tiefgarage...)? Ist es zu kalt...? Dann kann man eben nicht lang bleiben (bei den Eltern z.B. wo sie nicht in die Wohnung darf). Hundesitter geht auch nur bedingt. Wenn, dann muß er zu uns kommen. Bei meiner Nachbarin war sie auch mal für 2 Stunden, von denen sie dann mehr als 1 Stunde spazieren gegangen ist, weil Ronja in der Wohnung nicht zur Ruhe kam und latent vor sich hin fiepste. Die Nachbarin und deren Hunde liebt Ronja allerdings (solange wir dabei sind). Es gibt nur wenige Menschen, denen sie vertraut. Ein Freund von uns ist okay. Da bleibt sie auch ohne uns hier zu Haus, wenn der da ist. Der ist aber leider etwas unzuverlässig. Es ist zum Verrückt-Werden.
Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden, daß mein Hund nicht allein bleiben kann. Sie fängt schon beim Jacke-Anziehen an zu fiepsen, egal wie oft am Tag ich das tue und ob ich tatsächlich weggehe, oder nicht.
Es sei denn, ich bekomme noch den ultimativen Trainingstip.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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das hundesitten bei uns ist für zeiträume über drei stunden gedacht, dann muß hundi nämlich mal um den block... bis zu drei std lass ich sie ohne probleme zuhause.
ich habs entgegen aller tipps so gemacht, dass ich beim ersten fiepen von ihr wieder reingekommen bin. also genau falsch. das hat happy aber gezeigt, dass wenn sie not hat, ich wieder auftauche.
das hat sie im büro auch mal probiert, da stand sie an der glasbürotür und bellte, als ich nicht mehr zu sehen war.. ich im galopp zurück, den hund nicht angeschaut, einmal in die runde geschaut, nix gefunden, entspannt wieder weggegangen.
danach hat sie das nicht wieder gemacht, sie wußte, wenns ernst wird und sie sich meldet, bin ich ratzfatz da und kümmer mich.
sehr merkwürdig, dieser hund...
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Erstmal müssen für den Hund alle Schlüsselreize (Schlüssel nehmen,Jacke anziehen etc.) durchbrochen werden und dann wirklich bei 3,4 Sekunden Abwesenheit anfangen - das ist einmal die Tür schließen...sich um die eigene Achse drehen und wieder reinkommen - das konsequent jeden Tag zwanzig, dreißig mal und dann in Minischritten die Zeiträume ausdehnen.
Das Training ist dann an den Hund angepasst und auf ihn zugeschnitten, wenn er dabei NICHT bellt, NICHT fiept...gar nix von sich gibt!
Nebenbei würde ich bei solchen wirklich lebensqualitäts-beeinträchtigenden Problemen einen wirklich kompetenten Trainer hinzuziehen und mit ihm einen individuellen Trainingsplan ausarbeiten!
Die Erfahrung sagt mir...DAS LOHNT SICH!!! -
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@ Aruna
Erstmal macht er nix, dann rennt er zur Tür schnüffelt, wird nervös weil wir weg sind, und fängt an zu jaulen.
Natürlich macht er nix, wenn wir nur 10 sek. rausgehen, auch 1 Minute ging schon, aber er merkt eben den unterschied zwischen 10 sek und ZB: 5 Minuten... -
*schubs*
Habe mich jetzt durch unzählige Threads zu diesem Thema durch gelesen aber irgendwie bin ich noch immer nicht schlauer....
Wenn Betty (7 Monate) alleien bleiben muss bellt und jault und "ruft" sie und ich stehe vorm Haus und bete, dass die Gäste im Restaurant sie nicht hören und vor Schreck ihre Vorspeise von der Gabel fallen lassen oder aber die Mitarbeiter der Versicherung im Haus mir nicht irgendwann den Hals umdrehen wollen
AUfgebaut haben wir es wie hier überall vorgeschlagen wird: erst kurz raus und sofort wieder rein, auch mal die Räume wechseln und Türen schließen, Zeiten langsam steigern und immer wieder auch nur mal kurz weg bleiben, beim Zurück kommen keine Aufmerksamkeit schenken udn erst mal in Ruhe ankommen und natürlich erst dann rein gehen, wenn RUHE herrscht. Aber wirklich "weiter" kommen wir nicht. Sie bleibt bei unseren Nachbarn und deren Hunden gute 5 Stunden auch ohne mal raus zu müssenJedoch kann ich sie schlecht ständig dort parken. Aber sind mein Mann und ich mal eben 2-2,5 Stunden einkaufen und Co hören wir ihren "Rudelruf" schon auf der Straße. Das ist ja nun weder für uns oder die Nachbarn/Gäste NOCh für Betty ein Dauerzustand....
Sie hat ihr Spielzeug und ihren Kauknochen (alles Dinge, die sie auch sonst hat), mal ist Radio oder Fernseher an, es gibt keinen Kontrollzwang (ich bewege mich frei in der Wohnung ohne dass sie von ihrem Platz aufsteht und mich verfolgt) und wir haben bisher auch keien Schlüsselreize ausfindig machen können. Ich bin mit meinem Latein am EndeWer hat ähnlich zu kämpfen gehabt und letzten Endes doch noch den Dreh gefunden, dass sein Hund entspannt auf Herrchens/Frauchens Rückkehr gewartet hat?!
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Hallo,
wir hatten auch das Problem und haben es aber jetzt einigermaßen im Griff. Bei uns hat folgendes geholfen:
Vor dem gehen ignorieren
Lerckerlie verstecken, oder son Ball wo eins rausfällt wenn man lang genug mit rumhantiert
Den Kurz vor dem gehen kommentarlos irgendwo hinlegen und beim wiederkommen auch nicht überschwänglich begrüßen.Bei uns hat der Fernseher bzw. das Radio wahre Wunder bewirkt. Wir haben ihr von Anfang beigebracht, dass sie nicht das Schlafzimmer betreten darf...wenn wir gehen Schlafzimmertür zu, Radio oder Fernsehen an. Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten mit einem Video bzw. Tonband aufgezeichnet um sicher zu gehen, welches der richtige Weg ist.
Ihr nur nen Kauknochen o.ä. zu geben wenn wir wirklich weggehen war übringens nicht so klug hab ich feststellen müssen
Aber ich glaube richtig starke Trennungs und Verlustangst sollte sich ein Fachmann anschauen.
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