Wir waren im Tierheim mit Jenny spazieren- bitte lesen
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...denn ich bin ujm jeden Gedanken dankbar;)
Also, nach einem unendlich langen Wochenende und nem Zahnarztbesuch heute morgen (den ich extra so gelegt habe, damit ich mich doch noch auf diesen Tag freue), waren wir heute im Tierheim in Kürten und sind mit Jenny rausgegangen.
Also erstmal, obwohl sie mit ihren 40cm nicht riesig ist, ist sie ein Kraftpaket, dann hat sie ja noch einige Pfunde zuviel, die ziehen mit;)Ich beschreibe Euch den Spaziergang und den Auslauf draussen möglichst neutral, ja?
Die Hundepflegerin hat uns den angeleinten Hund rausgegeben und die Kinder sind erstmal auf den Boden gesetzt und Jenny wollte gestreichelt werden, mein Mann und ich sind auch runter und haben sie gestreichelt, dann sind wir los.
Jenny hat natürlich gezogen wie wild, war TOTAL aufgekratzt (weil sie so seltenr auskommt, oder weil sie immer so ne Wibbelsfott ist?!).
So, dann kam der erste Hund entgegen, sie bellte schon von weitem wie verrückt, bei den nächsten auch, mir schien das Bellen und ihre Körperhaltung fast schon ängstlich.
Zwischendurch riefen wir sie immer zu uns, manchmal kam sie, manchmal nicht (also immer angeleint).
Ich habe dann Jenny an der Leine gehabt und den Kinderwagen geschoben was gar nicht so einfach war, denn normalerweise (was für sie normal ist), läuft sie ja von links nach rechts, andererseits hat sie auf den Wagen geachtet, hatte aber keine Angst vor ihm.
Mein Mann lief dann einen Berg hoch vor und Jenny knurrte plötzlich und wußte wohl auch nicht wer da stand, da ging mein mann runter, sprach ganz leise zu ihr, sie kam an, aber sehr, sehr unterwürfig (ich mag gar nicht wissen was sie erlebt hat), danach war sie ihm gegenüber auch sehr aufgeschlossen.
Sie ignorierte das Kindergeschrei, interessierte sich nicht dafür, daß meine Tochter an uns vorbeirannte und auch beim Schneespielen war Jenny den Kindern gegenüber sehr souverän.
Danach waren wir im Auslauf (wir vier alleine mit Jeny), sie tobte, rannte und spielte, da hat sie innerhalb weniger Minuten einen Fußball zerfetzt
Also im Spiel, ich habe mich in dem Moment auch nicht getraut ihn wegzunehmen und als mein mann den Ball hatte wollte sie ihn doch wieder wegnehmen und war sehr forsch.So, wir sind hin und hergerissen.
Jenny scheint Kinder zu lieben (für mich fast ein 6er im Lotto).
Jenny ist noch nicht leinenführig, da weiß ich nicht so recht, wie ich das mit Kinderwagen und Hund schaffe soll,kann das Kind ja nicht daheim lassen.
Wir wohnen erst neu in unserem Haus und da der Boden noch gefroren ist, können wir noch keinen Zaun anbringen, also habe ich keinen umzäunten Auslauf um diese hibelige Maus richtig auszupowern, ausser mit so einer 20 Meter Leine im Garten.
Ich bin morgens und mittags immer mit den Kids unterwegs, wie lange dauert es, bis Jenny an der Leine laufen kann?Einerseits bin ich jetzt "so drin" in der Welt mit Jenny bei uns und andererseits habe ich bemerkt, daß es schon Alltagsabhängige DInge gibt, die ich noch nicht zu überwinden weiß.
Wie habt Ihr das gemacht mit den Kids, also die Fragen zum "im Haus" sind geklärt, weil sie so ne schmuse Maus ist, aber so eine Duracelhündin mit über 20kg und null Erziehung?!Bitte schreibt mir zurück, denn mein Mann und ich sind momentan wirklich hin und hergerissen, ob wir wirklich die richtigen sind für die Maus.
LG family-penny
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo,
hab auch Deine anderen Postings gelesen und muß Dir mal meine Anerkennung aussprechen. Ihr macht Euch wirklich alle mögliche Gedanken, bevor Jenny bei Euch einziehen kann/darf.
Ich finde es sehr gut, daß Ihr alles so reflektiert betrachtet und nicht pauschal davon ausgeht, daß sich das alles geben wird.
Das Mädel hat nach Deiner Beschreibung einige Baustellen. Leinenführigkeit kann schnell gelernt werden, muß aber nicht. Und grade mit 2 Kids im Schlepptau ist es ja noch 3x so schwer, sich auf den Hund zu konzentrieren. Jenny müßte die Leinenführigkeit erstmal ohne Karre und Kinder lernen. Das alles lenkt sie zu sehr ab.
Ihre Unsicherheit anderen Hunden gegenüber ist ne weitere Baustelle.
Und dann kommt noch die Angst/Unsicherheit gegenüber fremden Menschen/Männern, richtig...!?
Daß sie mit den Kindern so souverän umgeht, find ich toll. Ist nen absoluter Pluspunkt.
Ich würde Euch raten, einen privaten Trainer hinzuzuziehen. Der (oder die) sollte Euch besonders am Anfang bei allem unterstützen, was für den Alltag wichtig ist. Ich halte das für sinnvoll, damit Ihr nicht noch unbewußt und ungewollt Fehler bei der Maus macht. Evtl. kann Euch das TH einen empfehlen oder hier im Forum hat jemand einen Tip für Euch.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Hallo Betty,
danke für Deinen Post!
Ich denke auch das die Leinenführigkeit schnell gelernt werden kann, wenn es konzentriert und ohne Ablenkung von Statten geht, aber ich bin ja mit den Kids bis 18 Uhr alleine und das Winter ist und dan dunkel habe ich mir ja nicht ausgesucht:(
Und dann liegt hier ja überall noch so hoch der Schnee, daß ich kaum mit dem Wagen durchkomme.LG Nicole
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Hallo,
ich bin mir sicher, daß Du das schaffen wirst und kannst.
Wenn Du mit der Maus trainieren willst, hast Du dann nicht mal für ne Stunde oder so nen Sitter für die Kids? Dann könntest Du Dich auf Jenny konzentrieren.
Ronja läuft übrigens super an der Leine, sie zieht nicht, rennt nicht kreuz und quer...sie ist ein Traum was die Leinenführigkeit angeht...SOLANGE ICH ALLEINE MIT IHR GEHE...!
Nehm ich den Sohnemann mit (6), hat sie "vergessen" wie man ordentlich an der Leine geht. Da krieg ich nen Tennisarm, obwohl sie "nur" 12kg wiegt. Und wenn ich mit dem Nachbarsjunge und seinen Hunden gehe, weiß sie auch nicht mehr, was "bei Fuß" doch gleich war.
Es klappt eben nicht alles sofort und schon gar nicht in jeder Situation und Konstellation. Ihr werdet Zeit brauchen, bis die Lütte alltagstauglich ist. Bringt ja nix, sich da was schön zu reden. Das wird ne Menge Arbeit. Dennoch denke ich, daß sie zu Euch paßt. Und Eure Lebensumstände sind wie geschaffen für einen Hund. Hilfe von außen würde ich mir dennoch holen, damit von anfang an alles in den richtigen Bahnen läuft.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Mein Hund war im Tierheim auch so ein Wurschtel, der nur wie irre gezogen hat und mich draußen sogar gar nicht beachtet hat. Das wurde schon innerhalb der ersten Tage bei uns viel besser und nach ca. 2 Wochen üben war er recht gut leinenführig. Freilaufen lassen musst du dann trainieren, bei meinem ersten Hund ging das sofort, mein jetziger Hund ist Jäger und hat daher langes Training gebraucht.
ICH finde das klingt alles ganz positiv mit der kleinen Jenny! Lasst ihr Zeit, euch Zeit, sucht ne gute Hundeschule...dann passt das.
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Ich finde auch die Voraussetzungen sind gut
das mit der Leinenführigkeit könnt Ihr dann vielleicht auch trainieren wenn die Kiddis im Bett sind? Also einer passt auf die Kinder auf u. der andere trainiert mit dem Hund, das wäre doch ne Möglichkeit u. wenn das der einzige Grund ob Ihr die Hündin nehmt oder nicht dann würd ich sie nehmen.
LG Tanja mit Luna
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Ich sage mal meine ehrliche Meinung, manchmal wird die auch nicht gerne gelesen
An Eurer Stelle würde ich auf den Bauch hören. Der Bauch muß ja sagen und der Kopf sowieso.
Ich würde mit ihr erstmal mehrmals spazieren gehen, denn beim ersten Mal ist alles anders.
Wenn sie sich an Euch gewöhnt hat, dann wird man erst merken, wie sie so drauf ist.
Versucht mit dem TH ein Abkommen zu treffen, daß sie reserviert ist, ihr sie erst kennenlernen wollt.Ich lese aus Deinem Posting auch einiges an Unsicherheit raus und die überträgt sich auch ruckzuck auf den Hund.
Ich nehme mal an, daß Du die meiste Zeit mit ihr verbringen wirst, oder?
Überlege genau, ob Du der Aufgabe gewachsen bist. Wie die Anderen schon geschrieben habe, es wird immer kleine Baustellen geben, aber manchmal muss man sich auch eingestehen, ob man das wirklich schafft.
Du hast zwei kleine Kinder, die auch entsprechend ihre Aufmerksamkeit brauchen, von daher mußt Du Dir doppelt sicher sein, daß Du die "Aufgabe" Jenny wirklich annehmen kannst.Bitte nicht böse sein, aber das ist meine ehrliche Meinung.
Gruß
Bianca -
[n Eurer Stelle würde ich auf den Bauch hören. Der Bauch muß ja sagen und der Kopf sowieso.
Ich würde mit ihr erstmal mehrmals spazieren gehen, denn beim ersten Mal ist alles anders.
Wenn sie sich an Euch gewöhnt hat, dann wird man erst merken, wie sie so drauf ist.
Versucht mit dem TH ein Abkommen zu treffen, daß sie reserviert ist, ihr sie erst kennenlernen wollt.Ich lese aus Deinem Posting auch einiges an Unsicherheit raus und die überträgt sich auch ruckzuck auf den Hund.
Ich nehme mal an, daß Du die meiste Zeit mit ihr verbringen wirst, oder?
Überlege genau, ob Du der Aufgabe gewachsen bist. Wie die Anderen schon geschrieben habe, es wird immer kleine Baustellen geben, aber manchmal muss man sich auch eingestehen, ob man das wirklich schafft.
Du hast zwei kleine Kinder, die auch entsprechend ihre Aufmerksamkeit brauchen, von daher mußt Du Dir doppelt sicher sein, daß Du die "Aufgabe" Jenny wirklich annehmen kannst.Bitte nicht böse sein, aber das ist meine ehrliche Meinung.
Gruß
Bianca[/quote]´Vorsicht ...
2 Hunde sind für Manchen schon eine imense Herausforderung
( Einer übrigens auch ) und 1 Hund und ein Kinderwagen und
iCH komm Dir entgegen ....?
Zwei Hunde (eine aus der Hölle ) beide total nett aber woher
willst du das wissen ?
Hund halten, Kinderwagen oder Zwerg .... Hund ablenken
leckker hier Hund Neiiiin ( alternativ lass das, pfui , aus komm
hier ) das ist eine ziemliche Herausforderung und der sollte man sich bewust sein.Obs wirklich DIESER Hund sein soll ???
MfG Susanne
übe noch ... zitieren 6 setzen
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Hallo Bianca!
Ich bin nicht die, die ihre Post so geschickt schreibt, daß keiner konstruktive Negativkritik üben kann, und Deine Gedanken sind eben auch die, die ich habe.
Ein Hund, unser Hund soll kein Versuch sein, kein Projekt bis man im Frühjahr was im Garten machen kann, sondern solle in truer Begleiter werden der unsere Familie ergänzt und daher müssen wir uns wohlfühlen können, unser Hund aber auch!
Der hat es so sehr verdient ein verläßliches zu Hause zu haben.Mit der Unsicherheit hast Du übrigens Recht, die rsultiert aber eher daher, daß ich mir "das Recht rausnehme" ohne Verantwortung für den Hund (weil ich ihn ja noch nicht gekauft habe), ihn möglichst neutral zu betrachten, aber gut erkannt;)
Vielleicht ist auch "nur" die falsche Jahreszeit, im Sommer ist man ja eh bis um 22 Uhr draußen, das ist jetzt ja so nicht möglich;)
Es gibt eben die "Aufabe Hund", der man sich gerne stellen möchte, die man nicht nur als Herausforderung, sondern als Ziel für ein harmonisches Familenleben sein sollte.
Und genau das kann ich momentan nicht so beantworten, aber mal ganz doof, wie denn auch ohne HundLG
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Puh, da bin ich ja froh, daß Du mir meine Ehrlichkeit nicht übel nimmst.
Wie gesagt, ich würde sie öfter besuchen gehen, mit dem TH quatschen. Gerade, wenn das Bauchgefühl noch nicht stimmt, dann würde ich das näher beleuchten, denn sonst ist es nur halbehrlich und das wäre für Euch und den Hund nicht gut.
Natürlich wäre es für Jenny schön, wenn sie aus dem TH raus käme, aber andererseits, sie ist dort und das ihr sie erstmal in Ruhe kennenlernen wollt, fände ich z.B. sehr gut, ich hoffe, daß das TH das genauso sieht.Ich würde sie nicht überstürzt mitnehmen und dann zu Hause testen, ob es klappt. Einige Wochen mit ihr regelmäßig spazierengehen und dann einen Probevertrag für zwei Wochen machen, falls das TH sowas macht.
Ich fände es mehr als unfair, sie mitzunehmen und Du merkst zu Hause, daß Du es nicht schaffst, wäre dem Hund und auch Deinen Kindern gegenüber nicht fair.
Ich würde die Alltagssituation testen, sprich, Du allein und die Kids mit Hund, ob Du da ein gutes Gefühl bei hast, denn ich schätze, Dein Menne kann ja nicht immer dabei sein, oder?
Gruß
Bianca - Vor einem Moment
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