Wir waren im Tierheim mit Jenny spazieren- bitte lesen
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Die " Aufgabe Hund " wird ggf. dein Leben bestimmen !!!
Vielleich wirst du mit deinem Mann streiten, deine Kinder
anschnautzen oder deinen Hund ... nur falls was nicht funkt!!Wenns funkt super....
Bei einem Tierschutzhund der bereits Diese ( das ist nicht
niedlich oder läuft sonst nicht frei usw. usw. usw. )
Verhaltensweisen zeigt wird sie meines erachtens nach so schnell
nicht ablegen.Meine verstehen sich auch suuuuper toll
mit kleinen Kindern aber....der RestEwig entweder Hund oder Kinderwagen ... das kann passieren
Hast du soviel Zewierigit, vorallem Lust ???
Absolut pro Hund und Kinder aber machs dir nicht zu schwierig
Mfg Susanne
- Vor einem Moment
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Hi,
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Genau, mein Mann ist von morgens bis abends arbeiten, außer am WE.
Wir fahren pro Strcke ne knappe Stunde, komplett über Serpentinen, zum Tierheim, das könnten wir nicht täglich, auch nicht, wenn wir wollten, da unsere Tochter das Autofahren nicht gut verträgt.
Die Dame aus dem TH meinte das sie keine Hunde reservieren.
Vom TH in DUisburg weiß ich, das sie so eine Art Probezeit anbieten, einerseits ne tolle Sache, aber andererseits weiß man ja selbt nach einer Woche noch nichts 100%iges.
Ich mag auch hier nicht der Nervzwerg sein, wo irgendwann geschrieben wird, "Macht EUch mal Gedanken was ihr wollt", denn wir wollen einen Hund, aber nicht als Experiment und eben, auch nicht, wenn ich entweder Hund oder Kinder vernachlässige.Meine Freundin hat ihr Haus im Garten der Eltern gebaut und alle wollten einen Hund, das ist ne tolle Sache!
Aber in meinen Garten würde für meine Eltern nur ein Zelt passen und das wollen die nicht -
Eine Garantie gibt es nie.
Ich finde es sehr schade, daß TH´s keine Probezeit einräumen, aber nun ja, daß ist scheinbar sehr selten.
Ihr seid Ersthundehalter, oder?
Ich weiß auch nicht, es muss einfach das Bauchgefühl stimmen und wie gesagt, in Deinem Post kommt nicht rüber, daß das Gefühl paßt.
Vielleicht hast Du es wirklich bewußt so geschrieben, daß man neutral über den Spaziergang nachdenkt, aber wenn nicht, dann würde ich wirklich nochmal in mich gehen, an Deiner Stelle.
Gruß
Bianca -
Zeweiegeit ???
Schon Spät und muss noch mit den Hunden und ins Bett.
Habe selbst Überraschungseier aus dem Tierheim.
Die haben eine Vorgeschichte oder schlimmer noch KEINE.
Wenn ichs richtig auf die Reihe kriege
Zeit, Geduld, Spass, Erfahrung usw...
Es könnte sein das man bei einem nicht gaaanz so einfachen Hund
schnell entnervt ist .Mfg Susanne
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wir hatten schon einen gemeinsamen hund und ich als kind 15 jahre lang, aber eben ohne kinder.
gute nacht und schlaft schön!
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hallo,
dass ihr nicht öfter spazieren gehen könnt, ist sehr schade.
ich erzähl dir mal, wie es bei unserem hund aus dem th ging.
wir sind zwei mal in der woche mit ihm gelaufen. er zog wie ein ochse und als wir einmal einen hund trafen, erlebten wir ihn in aktion.
es hielt uns nicht davon ab, ihn weiter auszuführen, war auch vom th so verlangt.
ich schwankte wirklich von: man, ich muß verrückt sein zu: wer würde den armen kerl sonst nehmen.
mein mann brachte ihn dann mit nach hause. wir mußten eine probezeit vereinbaren von freitag bis dienstag.im haus zeigte er dann, was sonst noch so drauf hatte.
unsere spaziergänge waren "überraschend".wir fingen sofort an, ihm beizubringen, wie es bei uns laufen soll. das klappte ganz gut. er schien richtig erfreut zu sein, dass er lernen konnte.
der arme kerl konnte nichts, außer sitz, klauen, auch vom heißen herd, leute anspringen, kläffen und in die leine steigen. das waren alles dinge, die wir vorher gar nicht beobachten konnten. darum wohl auch die probezeit.
als er am ersten abend endlich kapiert hatte, dass er ein eigenes körbchen hatte, drin lag und strahlte, wie ein honigkuchenpferd, war klar, dass wir den kampf aufnehmen werden.
die ersten drei wochen mußte er tag und nacht alle zwei std. raus. das hat geschlaucht. auch das gassigehen am anfang war die hölle. er hatte vor allem angst, ein baum allein auf der wiese war gefährlich, der anblick einer wiese ließ ihn schreien. er schrie sowieso sehr oft bei jeder gelegenheit.
er hatte auch gute seiten, als er kam. er bellte nicht, wenn es klingelte, er ließ ohne weiteres besuch rein, er ließ unsere hündin am leben.
hörte sofort auf sie, was ich total klasse fand. hab von ihr viel gelernt.
wie auch immer, am samstag haben wir im th angerufen und gesagt, dass er bleiben wird.
er ist ein toller hund für uns geworden, wir haben sehr viel gearbeitet und machen es immer noch. hunde sind immer noch nicht sein ding, aber er schreit nicht mehr, wird nicht mehr panisch. an schlechten tagen wufft er zwei mal und rennt weg, der feigling.
ich finde, es hat sich gelohnt, ihm die chance zu geben.
ob ihr eurem hund die chance geben könnt, solltet ihr gut überlegen. es ist machbar, aber braucht auch viel zeit und unter umständen auch einiges an geld und nerven.
ich würde euch raten, gleich einen guten hundetrainer zu nehmen, der mit euch arbeitet.ich hoffe, mein beitrag hilft dir, eine entscheidung zu treffen. wobei ich glaube, die entscheidung ist schon gefallen, du bist nur unsicher, ob sie die richtige ist. nur das weiß man erst, wenn man es probiert hat.
gruß marion
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Hallo,
ich habe hin - und herüberlegt, ob ich es schreibe, aber habe mich nun entschlossen:
Unter deinen jetzigen Lebensumständen würde ich es nicht machen.
Deine Kinder sind erst 6 und 2 Jahre alt und gerade das jüngste Kind benötigt noch viel Aufmerksamkeit und Zeit.
Willst du bei Wind und Wetter, Kinderkarre, 2 Kindern (sie können ja noch nicht alleine bleiben) und einem Hund mit Baustellen mehrmals täglich losziehen?
Das wäre ja noch nicht alles. Hinzu kämen noch Stunden bei einem Trainer bzw. Hundeschule.
Meine Meinung: Nein, ICH würde das weder den Kindern noch mir zumuten.
Es ist natürlich immer erfreulich, wenn ein Tierheimhund vermittelt wird, aber die Lebensumstände müssen passen.
Was wäre, wenn sich später noch mehr Baustellen herauskristallisieren?
Auch das muss man in Betracht ziehen.Gruß
Leo -
Hallo,
ich glaube übrigens nicht, dass eine Wo Probezeit einem schon klarmachen, ob das paßt oder nicht.
Als wir unseren 1.Hund bekamen, Traumhund, eigentl. ohne Baustellen, Vorbesitzerin ist umgezogen, war das so ungewohnt und schwierig, dass ich tägl. mehrfach nachgedacht habe, ob das schlau war. Meine kids waren 5 und 8 Jahre, also immerhin waren wir ohne Karre unterwegs.
Der Hund war aber gut erzogen. Dennoch war er die ersten Tage übermäßig aufgedreht, wahrscheinlich unruhig, wann Frauchen ihn wiederholt. Immer wieder ins Haus gekotzt, überall seine Nase reingesteckt und auf dem Sofa geschlafen
. 1 1/2 Tage hat er nicht Pipi gemacht, weil er so gestresst war und ich bin 2-stündig raus, weil ich Sorgen hatte, der Hund platzt
Da er ein Offline-Hund war (und jetzt wieder ist) hat er sich und mich um jeden Busch gewickelt und gezogen und war beleidigt, dass er mit Leine gehen mußte
Er hat unser trautes Familienleben völlig durcheinandergewirbelt. Und das dauerte schon so 2-3 Wo. Dann war er angekommen, ging ohne leine, war der liebste Kamerad der Kinder, wollte den ganzen Tag spielen, immer gut gelaunt...
Er ist der absolute Traumhund (seit wir die Hündin haben weiß ich das noch mehr zu schätzen) aber nach 1 Woche hätte ich das nicht gewußt.
Wenn die Hündin aus Eurem TH im Moment an der Leine zieht, heißt das nicht, dass sie nicht grundsätzlich leinenführig sein kann. Vllt. hat sie einfach zu viel Stress, um anständig an der leine zu gehen. Vllt. noch nie neben einem Kinderwagen hergelaufen. Die Leinenaggressivität anderen Hunden gegenüber könnte ebenfalls vom Stress herrühren, sie kennt Euch ja nicht und denkt vllt. sie müßte die initiative ergreifen.
Weiß man alles nicht.
Kann Dein Mann nicht vllt. Urlaub nehmen und Dir die erste Zeit bei der Erziehung helfen? Oder vllt. eine Großmutter am ort, die sich mal um die kids kümmert, damit Du alleine mit dem Hund üben kannst? Am WE, wenn die meisten Huschus Kurse anbieten ist Dein mann ja dann da.Also einfach wirds nicht werden, da sei Dir sicher, aber wie gesagt selbst mit einem top erzogenen Traumhund war die erste Zeit nervenaufreibend. Denn sie vergessen im Stress halt erstmal die Kinderstube.
LG Claudia
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Hallo Family-Penny,
jetzt trau ich mich auch mal.
Ich denke, dass es nie gut ist, sich gegen ein bestimmtes Bauchgefühl zu wehren - wirklich nie!
Ich könnte mir vorstellen, Du holst Dir eine Baustelle in's Haus, die dem widersprechen könnte, was Du erstrebst: ein harmonisches Familien-Miteinander. Gerade mit so kleinen Kindern und arbeitendem Mann wirst Du die gesamte Erziehungs-Last tragen - die Kinder gehen erst mal nicht gassi mit dem Hund. Und ob Du Deine freien Minuten alle für die Erziehung des Hundes opfern magst und Sitter hier und Trainer da finanzieren magst? - das ist auch nicht jeder Manns/Fraus Sache. Du hast ja viele Aufgaben und wirst ja auch von Deinen Kindern gebraucht. Und Du müsstest immer besorgt sein, dass der Hund nicht zu kurz kommt, oder die Kinder, oder der Haushalt, oder Du.... So meine Gedanken.
Einfacher und auch mit mehr Freude verbunden wäre für mein Empfinden ein sozialisierter, "berechenbarer" Hund. Ich hab hier auch so einen zu Hause, und bin froh, dass er so ist, wie er ist und keine "Aufgabe". Nicht jeder kann solch einem Hund den Raum bieten.
LG Falbala
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Hallo,
da ich auch einen Hund aus dem Tierheim zu Hause habe, werde ich dir mal meine Erfahrung schreiben.
Als ich meine Hündin aus dem Tierheim geholt habe, sagte man mir, daß sie eine Leinenaggression hat. Ich fand es nicht schlimm, da ich dachte, wir bekommen das schnell in den Griff und der Hund ist auch nicht so groß.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe mich gewaltig geirrt. Es stört mich inzwischen sehr, ich habe dieses Problem arg unterschätzt. Eine Zeitlang bin ich jeglichem Hundekontakt aus dem Weg gegangen, es war für mich sehr stressig, weil die entspannten spaziergänge die ich mir wünschte, nicht möglich waren. Inzwischen habe ich mich damit arrangiert, übe wieder intensiv an dem Problem.
Ich möchte dir den Hund keinesfalls ausreden, aber ich würde an deiner Stelle noch einmal tief in mich gucken, ob du der Herausforderung gewachsen bist. Du hast noch 2 Kinder, wenn du dann noch einen Problemhund dazu hast, kann das alles wirklich sehr sehr schwer werden.
Ich habe keine Kinder und bin teilweise mit dem Hund schon überfordert.Hund aus dem Tierheim find ich immer toll, aber mir bewusst noch einmal einen Hund zu holen, wo das Problem besteht, für mich NIE wieder. Ich liebe meinen Hund so wie sie ist, das ist klar. Aber ich habe gerade in der ersten Zeit oft zu Hause gesessen und gezweifelt ob es der richtige Hund für mich ist.
Ihr könnt glück haben und der Hund zeigt die Verhaltensweisen nur jetzt im Tierheim, aber ihr könnt auch pech haben und es ist genauso wie es jetzt ist.
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