Hund und Kind, schaut Euch mal den Text an:(((

Zitat

@ Danella

Auf was für Ideen kommen mache Leute?!

Und dein Hund hat dann nen Ding an der Schüssel wegen so einem Vorfall und wird als "böser Hund" abgestempelt.......

Puh, da wäre ich aber auch an die Decke gegangen. Ich glaube Zoe hätte das alles andere als toll empfunden und das wahrscheinlich auch gezeigt :/

Auch wenn ich dem Text inhaltlich zustimme, bin ich erschrocken über den Ton. Ich weiß ja nicht, zu welchem Zweck er geschrieben wurde, aber wenn er "nur" informieren soll, finde ich ihn zu einseitig.

Denn: als Erzieherin und Hundehalterin finde ich die Kombination Kind-Hund großartig.

Natürlich stellt das ganze gewisse Anforderungen an die Erwachsenen, die Situationen anleiten und kontrollieren müssen. Ob sich das jede Mutter und (Neu-)hundehalterin zutraut..... ich könnte verstehen, wenn jemand davor zurück schreckt.

Aber insgesamt hab ich die Erfahrung gemacht, dass auch sehr kleine Kinder schon sehr gut mit Hunden umgehen und oft ein viel besseres und intuitiveres Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere haben, als größere Kinder.

Am Ende musst Du einschätzen, wie Deine Kids so drauf sind und wie viel Energie und Motivation Du hast, um Dich auf dieses Abenteuer einzulassen.

Ich möchte Dir aber Mut machen. Ich hab eine Hündin aus dem Tierschutz und arbeite mit Verhaltensauffälligen Kids. Sowohl in einer Familie, als auch in einer Förderschule. Und in beiden Umfeldern haben die Kids sehr schnell und vor allem zuverlässig verstanden, an welche Regeln sie sich halten müssen.

Ich würde - an Deiner Stelle - versuchen, schon vorher möglichst viel in den Alltag mit einzubauen. (Zum Beispiel den Hundekorb an einer geschützten stelle aufstellen und mit einem Stoffhund "üben" dass Hunde in dem Korb nicht gestört werden dürfen. Oder spielerisch üben, wo und wie Hunde gestreichelt werden dürfen und so weiter)

Wie viel Erfahrung mit Hunden habt ihr denn schon? (Du und die Kinder?)

Das man kleine Kinder und Hunde nicht alleine läßt, versteht sich doch von selbst.

Der Artikel ist im Grunde richtig, aber in Teilen doch sehr reißerisch und überzogen. Bei ca. 5 Millionen Hunden in Deutschland, wobei ich nicht weiß, wieviele in Haushalten mit kleinen Kindern leben, müßte ja täglich mindestens ein "Biß mit Todesfall" in der Zeitung stehen.

Mein erster Neufundländerwelpe zog ein, da war mein Sohn 5 Jahre, meine Tochter 2 1/2 Jahre alt.

Und es gibt nichts schöneres, als Kinder und Hunde gemeinsam aufwachsen zu sehen.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Ich finde den Text der Trainerin gut und da er dich vor Anschaffung eines Hundes zum Nachdenken gebracht hat, hat er sein Ziel - nämlich dass unterschiedliche Anforderungen auf euch als Eltern und als Hundebesitzer gleichermaßen zukommen - richtig getroffen.

Zum Glück ist nichts passiert, bis auf die Tatsache, dass er recht wenig Begeisterung zeigt, wenn Kinder quietschen...

Ich denke generell liegen die meisten Probleme eines Tieres in ihrer Bedieneinheit.

Dieser Artikel übertreibt vielleicht, aber im Kern schon wahr. Die Verantwortung tragen Mütter und Väter.

Zitat

Das man Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt läßt

Da wird Dir jede Mutter Kind & Hund sagen das dies absolut nicht moeglich ist das man Kind und Hund niemals nie fuer Sekunden aus den Augen laesst.

Mia ist von Geburt an von grossen Hunden umgeben und natuerlich war und ist sie auch mal kurze Zeit mit Hunden alleine in einem Zimmer.

Der Text ist mir zu abschreckend und zu duester. Und wenn Hunde so unberechenbar und uneinschaetzbar waeren wollte ich gar keine Hunde im Haus haben....auch ohne Kind.

Reden wir hier von Canis Familiaris oder von gezaehmten Hyaenen??

*edit*..warum steht denn da xxx? Das Sollte C ani s F a miliar is heissen