Wie soll man verfahren?
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Aus einem vorigem Thread stammt diese Aussage (von mir)
Ich persönlich denke das jeder Hund der jagd einen kleinen Hund versehentlich mal als Beute sehen kann.Also das war meine Aussage worauf einmal ein Nein und einmal ein Jein kam.(dann war das Thema geschlossen)
Irgendwie hat der Thread mir jetzt Angst gemacht ich meine wenn Finja eins ist dann sozialiesiert( auser an der Leine da stürtzt Sie immer los aber nicht böswillig) aber wenn Sie jetzt von weitem etwas Flitzen sieht löst das vorerts schon ihren Trieb aus.
Erkennt Sie es dann als Hund ist es dann aber eigentlich ok.
Sie legt sich sogar hin um mit kleinen Hunden zu Spielen aber meistens rufe ich Sie ab weil ich Angst habe, das es ausversehen zu verletzungen kommt.
Sie geht zwar erst auf mein Kommando aber dann stürtzt Sie auch in geduckter Haltung los.Hüte/JagdhundmixSoll ich Sie jetzt immer abrufen und garkeinen Kontakt zulassen oder ganz normal wie bei ander Hunden auch verfahren?
Was ist den Kleinhundebesitzern lieber?lg Larissa
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Im Zweifelsfall würde ich fragen. Ich habe nun keinen grossen Hund mit 45 Zentimetern, aber er darf mit allem Kontakt haben. Als wir einem Miniwiniwürstchenwelpen begegnet sind habe ich vorher aber auch gefragt, weil mein Hund aufgrund seines Alters noch wild und ungestüm ist und ich schlecht einschätzen kann wie das beim Gegenüber ankommt.
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Ganz normal verfahren. Ich glaube nicht, das dein Hund die kleinen als Beute ansieht.
Habe einen 55cm und einen 19cm Hund, der Kleine muss manchmal auch dran glauben, und wird über den Haufen gerannt, aber ganz ehrlich: Er ist doch nicht aus Zucker. Hättest du eine Dogge, ok, die sollte vielleicht nicht gleich zu jedem Zwerg hin, wenn sie wild ist, aber so.... -
Ich kann Deine Angst verstehen, denn meine mußte ich damals auch daran erinnern, daß nicht alles, was klein und fellig ist, ein Jagdobjekt ist.
Worauf ich achten würde, wollen die anderen HH auch den Kontakt. Sprich, meinen Hund ranholen, sichern, zur Not auch festhalten, so daß sie nicht von allein lossprinten kann und erst die anderen HH fragen, ob Kontakt erwünscht oder nicht.
Sag auch vorher, daß sie erstmal losstürmt, denn viele haben da ja schon Angst.Und ja, ein Hund mit einem gewissen Jagdtrieb kann auch kleine Hund als Beute sehen, allerdings war es bei meiner so, daß sie dann beim Hund gemerkt hat, daß es doch ein Hund ist.
Gruß
Bianca -
Ich glaube nicht dass ein Hund wenn er normal sozialisiert und geistig ok ist, einen Hund mit einem Hasen verwechselt.
Vielleicht auf die ersten Meter wenn er hinstürmt, aber sicher nicht wenn er nah dran ist.
So einen Hund sollte man dann aber auch nicht frei laufen lassen und schon garnicht ohne MK finde ich. Aber vielleicht können dazu ja noch die Jagdhundbesitzer unter uns was sagen.
Meiner ist auch ein ausgeprägter Jäger (der natürlich momentan nur an der Leine ist), aber Hunde erkennt er von weitem, was ich daran erkenne, dass er sich hinlegt und quasi auf den Brustwarzen hinschleicht. -
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Hi,
ich denke mal, dass ein Hund, wenn er einen kleinen Hund zunächst mit einer "Beute" verwechselt hat, den Irrtum rechtzeitig erkennt.
Meine kleine Sari (25 cm) wurde auch schon mal für ein Kaninchen gehalten, aber ihr Jäger hat schnell gemerkt, dass sie ein Hund ist, und kurz vorher abgebremst.
Und Snoop (mein "Großer" mit 47 cm) kann sogar Hunde von Wild unterscheiden, die in weiter Entfernung übers Feld rennen und die sogar ich für Rehe gehalten habe. Da würd ich mir also nicht so viel Sorgen machen.Meine kleine Sari ist eher ängstlich, was fremde Hunde angeht und mag nicht, wenn sie auf sie zu rasen. Aber bisher hat sie solche Begegnungen trotzdem gut überlebt und wird von mal zu mal cooler, da sie ja lernt, dass ihr keiner was tut.
Snoop lass ich neben mir laufen und erst auf andere Hunde zulaufen, wenn die Entfernung nur noch kurz ist und ich auch weiß, dass der andere Hundehalter einverstanden ist.
So wünsch ich mir das in der Regel auch für meine Hunde. Da wär mir auch egal, ob meiner 19 cm oder 60 cm groß wäre. Ich finde das einfach höflicher.
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Gut ich bin mir da halt jetzt unsicher gewesen denn ich möchte ja keinen Ärger bekommen.
Sie ist auch eher der schüchternde Typ dh. Sie stürmmt zwar los zieht dann aber den Schwanz ein duckt sich auch mal und kommt zu mir.
Vor allem wenn ein Hund Sie anzickt trollt Sie sich sofort ich denke auch bei einem kleinen.Nur die wirken ja schon etwas zerbrechlicher, letztens ist ein Mischlingshündin meinem Opi ins Kreuz gesprungen und er hat fürchterlich geschrien und das fand ich ja auch nicht toll passiert aber nun mal aber das sieht ja nicht jeder so.
Im bezug auf diese Hündin würd ich auch noch ganz gerne wissen wie ich mich verhalten soll den die mag Finja als einzigen hund NICHT der hund ist aber nicht abrufbar, die Frau meint wir sollen Sie einfach mal laufen lassen nur ich habe nicht immer schlepp und Geschier dabei und ohne möchte ich das nicht.
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Vorneweg: In der Natur jagen, töten und fressen größere Canidenarten durchaus kleinere Canidenarten. Das muss einem einfach klar sein.
Bei unseren Haushunden sollte es im Idealfall so sein, dass sie als Welpen andere Hunde in all ihrer Verschiedenheit als Artgenossen kennen gelernt haben.
Leider sieht die Realität oft anders aus, das wissen wir alle. Der schlimmste Fall (aus meiner Sicht) sind ein schlecht sozialisierter großer Hund mit Jagdtrieb und ein schlecht sozialisierter, ängstlicher (zur Flucht neigender) Kleinhund, die unangeleint und mit hoher Geschwindigkeit aufeinander treffen.
Denn in dem Fall dürften bei Beiden die entsprechenden Instinkte ausgelöst werden (Flucht und Jagd) und wie das enden kann, möchte ich mir garnicht so genau vorstellen.
Mir ist es mit Lotte schon passiert, dass sie am Rad lief und durch eine kurze Unachtsamkeit der Halter eine Labbi-Dame aus dem Garten kam und sich Lotte packte. Zum Glück ist nicht viel passiert, da wir Menschen alle sehr schnell eingreifen konnten. Aber ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn Lotte nicht angeleint gewesen wäre und somit die Möglichkeit zur Flucht gehabt hätte.
Später durfte ich die Labbihündin kennen lernen und auch im Umgang mit anderen (allerdings etwa gleichgroßen) Hunden erleben. Aus diesen Beobachtungen und aus der Körperhaltung, die sie beim "Angriff" hatte, schließe ich, dass es sich tatsächlich um Beutefangverhalten handelte, ziemlich sicher ausgelöst durch sie schnelle Bewegung.
Ironischer gehören Hunde am Rad zu den ganz wenigen Begegnungen, bei denen ich Lotte auf jeden Fall festhalten muss, weil sie sonst ihrerseits versucht den Hund anzugreifen. Allerdings kann ich bei ihr nicht einschätzen, ob es ebenfalls jagdverhalten ist, oder was anderes. (Und ich will es auch nicht weiter austesten)
Mein Fazit: Ich blocke Hunde, die schnell auf meinen Hund zurennen ab, lasse dann aber eine gesittete Begegnung zu, wobei ich da auch oft nur hoffen kann, das es gut geht... Bisher hatte ich Glück
Wenn in Auslaufgebieten viele (größere) Hunde mit Hetz-/Jagdspielen beginnen, rufe ich Lotte da raus, weil ich einfach zu viel Angst habe, dass die Stimmung doch mal kippt. Praktischer Weise mag Lotte solche Spiele eh nicht so gern, also entgeht ihr da nicht viel, wenn ich sie abrufe, eher im Gegenteil.
Puh, das ist ja doch ganz schön lang geworden...
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Also wie gesagt Sie geht zwar erst auf Kommando hin aber dann halt stürmisch und wenn da auf entfernung was Flitzt habe ich noch das Superkommando was (ich hoffe doch nach Monaten ) auch sitzt.
Es ist also ok wenn der andere Besitzer auch sein Ok gibt denn das stürmische kann ich ihr ja nicht nehmen und ich bin mir eigentlich sicher das Sie im Notfall das dann auch als Hund erkennt.
Wir waren in der Hundeschule und da hat Sie alles kennengelernt.
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Zitat
(...) ein schlecht sozialisierter großer Hund mit Jagdtrieb und ein schlecht sozialisierter, ängstlicher (zur Flucht neigender) Kleinhund, die unangeleint und mit hoher Geschwindigkeit aufeinander treffen (...)
Jiep - mein Kleinhund rannte einen halben Tag lang kopflos um sein Leben. Die jagenden Großhunde waren nach 20 Minuten zurück an Ort und Stelle.Danach hab ich meinem Kleinhund das Flüchten abgewöhnt - das war richtig harte Arbeit. Aber da ich (sie) jagende Hunde nicht verhindern kann, die einzige Möglichkeit.
Mein Wunsch: Ruft eure Hunde zurück, wenn sie einen anderen Hund offensichtlich vor sich her treiben! Erkennt/lernt den Unterschied zwischen einem spielendem und einem hetzendem Hund, zwischen einem spielendem und einem panisch flüchtendem Hund.
Verlasst die Bildfläche in die entgegen gesetzte Richtung, damit der flüchtende Hund zu seinem HH zurück kommen kann, ohne an euch bzw euren Hund vorbei zu müssen! -
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