Probleme mit Nichthundehaltern selbstgemacht?

  • Bei mir hier im Ort ist es so, daß nur wenige Leute mit den Hunden spazieren gehen. Die, die gehen, sind meist älter und die Hunde entweder ganz klein oder ganz groß. Solche Leute werden nie angemacht. Und dann komme ich (junges Mädel) mit meinen ZWEI Stinkern daher und werde sofort angebaggert. Ich solle bloß den Dreck wegräumen. Dabei bin ich wohl der einzigste, der hier überhaupt was wegmacht. Meine Jungs dürfen weder an Mauern, Zäune, Hauseingängen noch Mülltonnen pinkeln und dennoch wurden wir schon öfter angebaggert. Anscheinend traut man sich bei mir eher den Mund aufzumachen. Ich winke dann meist mit meinen knallpinken Kotbeuteln und grinse nett und freundlich, aber nerven tut es mich trotzdem.


    Im Wald habe ich seltenst Probleme mit Nichthundehaltern, da bekommen wir meist NUR Lob. Aber ab und an gibt es mal nen Sonntagsspaziergänger, den es einfach stört, daß der Hund ohne Leine läuft. Und das obwohl auch meine Hunde sofort zu mir kommen, bei mir bleiben, wir an den Rand gehen wenn nötig und überhaupt immer nur Rücksicht nehmen. Aber mancher Sonntagsspaziergänger ist halt der Meinung, daß der Wald 3mal im Jahr ihm gehört und Hunde sowieso nur an die Leine gehören. Den belehre ich dann (manchmal auch nicht mehr ganz so nett) und gut ist... Aber auch das nervt dann schon.


    Im Großen und Ganzen muß ich sagen, daß die Nichthundehalter viel zuvorkommender und rücksichtsvoller sind wie die Hundehalter. Wenn ich mit meinen Platz mache, damit Walker vorbei können, oder bei nem Jogger die Hunde auch mal symbolisch festhalte, dann ist das gerne gesehen. Tue ich das bei Hundehaltern gibt es oft blöde Kommentare, Rücksichtlosigkeiten indem der andere seine Hunde einfach weiter auf mich zulaufen läßt usw...

  • Ich/wir haben auch selten Probleme mit Nichthundehaltern. Wenn dann doch, sind es meistens "Angst-Probleme" Das die Leute Angst um ihre Kinder haben uns sie panisch auf den Arm nehmen wenn ich mit Emmy erscheine.
    Mehr Probleme haben Kleinsthundhalter mit uns.


    Die Ausnahme von der Regel ist mein Alkoholkranker Nachbar. Als ich hier (mit Hund) einzog, merkte er erst nach drei Wochen das bei mir ein Hund lebt. Als ich mit ihr Gassi ging, sah er uns. Ich habe zu der Zeit im Nachtdienst gearbeitet.
    In der ersten Nacht, nachdem er uns sah, rief er die Polizei, weil der Hund angbl. die ganze Nacht am bellen war.
    Ich hatte von den Beamten einen zettel im Briefkasten das sie da waren.
    Ich rief dann dort an um zu erfahren was denn los war.
    Die Polizei konnte kein Bellen feststellen.
    Dann wurde das Ordnungsamt verständigt weil Emmy bissig sein soll. Es wurde sich bei der Hausverwaltung beschwerd weil es aus meiner Whg. stinken soll. Er verbreitet in der Nachbarschaft das ich meinen Hund quälen würde. Er hat versucht Unterschriften gegen den Hund zu sammeln.
    Wenn ich mal nicht zuhause bin, klopft er gegen meine Tür, um den Hund zum bellen zu animieren usw.
    Und das alles völlig Erfolglos :D
    Aber er bleibt am Ball, er lässt sich immer mal wieder was neues einfallen.

  • überwiegend kann ich sagen, dass ich sehr wenig probleme mit nicht-hh´s habe. (wobei problem eh schon fast zuviel gesagt ist).


    die meisten menschen hier reagieren nett bis neutral auf meine nasen.


    ab und an begegnet einem mal jemand, der wirklich einfach nur angst hat - darauf nehm ich möglichst rücksicht und leine "pro forma" an bzw. geh auch mal einen bogen oder woanders lang...wies hald die situation fordert. ab und an hab ich mich auch schon über gebührlichen abstand mit ängstlichen menschen unterhalten - meistens haben sie dann bei der nächsten begegnung deutlich weniger angst.


    leider begegnet man auch immer mal wieder irgendjemandem, der einfach generell schlecht drauf ist und wohl sowieso irgendwo frust ablassen muss. da ärger ich mich dann eine kurze zeit lang und verbuch es unter "deppen gibts halt überall".


    aber wie geschrieben: das ist gottseidank wirklich selten.

  • Ich habe weniger Probleme mit Nichthundehaltern als mit anderen HH.
    Die meisten mir bekannten Nichthundehalter mögen Hunde sehr gerne und sind sehr verständnisvoll und halten sich auch an gewissen Sachen, die mir halt wichtig sind.
    Dagegen kann ich mich über einige HH nur wundern und ärgern.


    LG
    Petra

  • Wir hatten bisher nur einmal eine Frau, die völlig panisch auf Jeppe reagiert hat, ansonsten haben wir keine negativen Erfahrungen mit Nicht-Hundehaltern gemacht. Vielmehr hatten wir schon öfter Probleme mit anderen Hundehaltern, weil manche echt verantwortungslos mit ihrem Hund umgehen, aber das ist ein anderes Thema! An Jeppe sind sehr viele Leute interessiert, fragen, was er für eine tolle Rasse ist :lol: , und wollen ihn streicheln. Er ist aber auch nicht wirklich angsteinflößend!

  • Petra


    genau so geht es mir auch!


    mit hundehaltern haben wir noch und nöcher probleme!


    rücksichtslos, egoistisch dazu unerzogene hunde bis zum geht nicht mehr.


    da wundert mich nicht das viele hunden gegenüber negativ eingestellt sind.

  • Zitat

    da frage ich mich, woher kommen die unzähligen anfeindungen von nichthundehaltern????


    Ich glaube, das kommt dir nur so viel vor. Hier im Forum sind sehr viele Leute, da bleibt es nicht aus, daß auch mal jemand ein Problem mit Nichthundehaltern hat. Aber es ist doch nicht so, daß einzelne ständig mit allen NHH in ihrer Umgebung Ärger haben.
    Zu behaupten, daß diese Hundehalter selber Schuld hätten, weil sie ihre Hunde nicht so gut erzogen haben wie du, finde ich dreist. Manche NHH mögen einfach keine Hunde, so gut erzogen sie auch sind. Scheinbar hast du da in deiner Wohngegend Glück.


    Ich treffe ständig NHH, die sich positiv über meine Hündin äußern & die sich bedanken, weil wir ihnen immer den Weg frei machen.
    Trotzdem habe ich auch schon Leute getroffen, denen ein brav an der Leine laufender Hund schon zu viel ist. Die meckern, obwohl man schon eine Tüte in der Hand hat. Radfahrer, die mir auf dem Fußweg fast meine Hündin überfahren, statt auf dem Radweg zu fahren oder wenigstens zu klingeln, damit ich Platz machen kann.
    Letztens hat uns ein Fußgänger von hinten überholt. Phoebe an der Leine neben mir. Obwohl neben uns jede Menge Platz war ist der meiner Hündin auf die Pfote getreten & trotz Gequietsche ihrerseits ohne Reaktion weitergegangen.
    Was soll man da noch machen? Gegen so viel Ignoranz hilft keine noch so gute Erziehung.


    Dafür habe ich hier in meiner Wohngegend im Gegenteil zu dir absolut keine Probleme mit anderen HH :???:

  • Ich habe ein Problem mit EINEM Nichthundehalter...und zwar meiner Mutter :D ...die mochte eigentlich noch nie Hunde, hat Anst vor Ihnen, da sie schon zweimal gebissen wurde (fremde Hunde)


    Ich habe ihr tausendmal erklärt das ich den Hund anleinen kann wenn sie kommt oder ihn zumindest solange in ein anderes Zimmer verfrachte...aber NEIN...sie will es immer "Tapfer" ertragen :/


    Das sieht dann so aus...meine Mom kommt rein...Hund kommt, ich halte sie fest...meine Mutter dann nur:" NEIN lass den Hund doch los, ich muß mich da doch dran gewöhnen und er doch an mich (dabei hab ich den Hund schon 1 Jahr :???: )...dann wird sie richtig fuchsig(ich meine meine Mutter)


    Und dann kommt das übliche...Mutter hat Leckerchen...Hund freut sich, springt hoch... Mutti reißt die Arme hoch...aahhh...äähhh...oohh :kopfklatsch:
    Ich kann sagen was ich will, sie hört einfach nicht auf mich( äh, ich meine wieder meine Mutter)
    DAS ist mein PROBLEM mit einem Nichthundehalter...sonst hab ich noch nie was anderes mitbekommen.

  • also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da gar nicht so drüber nachdenke..


    Hm.. wenn ich mal so an die letzten Tage denke, dann fallen mir die Leute im Wald ein, die vorbeigegangen oder gewalkt sind, wo mein Hund ganz brav am Wegesrand saß, die haben nur freundlich zurückgelächelt, der ein ältere Herr hat sich noch mit mir unterhalten.
    und gestern war ich in der Geschäftsstelle des Busunternehmens, das auf unserem Weg lag, weil ich dort eh schon die ganze Zeit was fragen wollte. Dort ließ ich Blacky dann im Flur an der Treppe warten und als die junge Dame mir dann die Frage beantwortet hatte, meinte sie so: "jetzt hab ich aber noch eine Frage. Darf ich bitte den Hund streicheln??" :lol: sie meinte, es wäre schon den ganzen Tag soooo langweilig :lol:



    Aber eine negative Erfahrung hab ich noch in Erinnerung:
    da war ich so ca. 10-11, also ist das ca. 10 Jahre her.


    Da ging ich mit Blacky durchs Dorf, um zum Wald zu gelangen. Auf der anderen Straßenseite war die Feuerwehr und die Kinder grad am üben (wir waren recht neu in dem Dorf, ich kannte die alle nicht)
    Da schreit auf einmal die eine Frau von denen über die Straße, der solle da blos nicht hinpi**en, sonst schneide sie ihm was ab! :shocked: Aber das in einer Art und Weise auch noch... man kann das gar net so schreiben.


    Da kam ich ja so gar nicht drauf klar in dem Moment. Ich fand das total unangemessen von einer, die da die Kinder betreut hat. Und ich war ja selbst auch noch ein Kind und war total baff, dass jemand so gemein Hunden gegenüber ist. (sonst wüsst ichs jetzt wohl auch nimmer ^^)

  • Ich habe auch keine Probleme mit Nicht-HH, im Gegenteil, Paco und ich haben schon viel Lob bekommen, weil ich ihn anleine, wenn ein Fahrradfahrer/Fußgänger/Jogger vorbei kommt und eben weil er so ein netter Hund ist :)


    Aber ich kann viele der Nicht-HH verstehen, ich wohne in einer Einkauffstraße und es gibt Leute die lassen ihre Hunde vor den Geschäften Häufchen machen und lassen es dann liegen. Oder die Hunde pinkeln an die Häuserecken, was nicht nur unschön aussieht und sich auch meiner Meinung nach nicht gehört.
    Da kann ich es verstehen, das man als Nicht-HH (und auch als HH) ein wenig böse reagiert.


    Oder wenn Spaziergänger sich hier auf dem Lippedamm so sehr über unerzogende Hunde aufregen, dass das OA jetzt wieder kontrolliert, und das obwohl freilaufende Hunde eigentlich geduldet waren.
    Es waren wohl vermehrt Fälle aufgetreten, das Hunde Radfahrer gejagt und Menschen angesprungen haben.


    Für solche Sachen habe ich Verständnis, aber nicht für unnötige Pöbelein von Nicht-HH

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