Seltsame Erkrankung meines Hundes...bin absolut ratlos !
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So, wir sind wieder da. Ergebnis leider gleich Null. Der (recht junge, aber äußerst sympathische) TA gab aber offen zu, nicht so recht zu wissen, was das ist und was er machen soll. Er konnte uns nur an eine TÄ verweisen, die zusätzlich die Fachrichtung "Verhaltensstörungen" hat, da er nicht daran glaubt, bei einer neurologischen Untersuchung etwas zu finden (immerhin hat der Hund ja keine sonstigen neurologischen Ausfälle - Pupillen sind seitengleich, keine Lähmungen, etc.). Aber LOB - er hat offen gesagt, daß er nicht recht weiter weiß und deswegen hat der Spaß auch nichts gekostet. Damit habe ich zumindest mal wieder eine gute Adresse, wenn etwas mit meinen Tieren ist. Im Übrigen fand er meine Idee mit dem Diazepam gut und bestätigte mir noch einmal meine Dosis. Das Zeug, mit dem die Tierärzte selbst Hunde ruhig stellen ist wohl auch noch einmal eine ganze Nummer heftiger. Solange das mit dem Diazepam jetzt nur weiterläuft bis die Ursache gefunden ist, ist das okay.
Aber zurück zu Luckys Problem: Kaum wieder hier, ging es wieder ab. Also gab es (diesmal ja auch mit TA-Segen) wieder Diazepam, allerdings schlägt das heute kaum an. Habe dann bei der von ihm empfohlenen TÄ angerufen, die ja auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist.
Diese würden den Hund auf eine Verhaltensstörung untersuchen - Kostenpunkt 140 Euronen ! DANN - wenn negativ - würde eine neurologische Diagnostik folgen.
Ich bin ratlos, ratlos, ratlosSoll ich das jetzt machen ? Meine Frau und ich sind nicht gerade auf Rosen gebettet und würden jetzt ungern 140 Euro ausgeben, bei denen nichts herauskommt und die uns dann für die eigentliche Therapie des Hundes fehlen. Nicht falsch verstehen - wir würden unser letztes Hemd für dieses Tier geben, möchten aber halt auch, daß das Geld in seine Genesung angelegt ist und nicht in etwas, das nichts bringt, oder kurz und gut: Wir können uns derzeit nur EINS von beiden leisten, entweder die verhaltenstherapeutische Untersuchung (dann fehlt wenn nix dabei herauskommt die Kohle für Blutuntersuchung, CT, usw.) oder halt die neurologische Sache mit Bluttest, CT usw.
Also meine Frage: Wie würdet ihr das machen ?
Den Termin (hatte jetzt erstmal einen ausgemacht für nächste Woche Donnerstag) wahrnehmen und 140,- für die verhaltenstherapeutische Diagnostik zahlen
ODER
Termin absagen und lieber zuerst die neurologische Untersuchung vornehmen lassen (dann auch inklusive MRT & Co.) ?Letzteres kommt zwar teurer, aber ich halte es - auch & gerade nach allem was ich jetzt hier (z.B. die letzten Beiträge von Rittho und LasPatitas) und im JackRussel-Forum gelesen habe - für erfolgversprechender.
Hinzu kommt, daß der Termin zur Verhaltenstherapeutischen Diagnose erst nächsten Donnerstag wäre und meine Diazepam-Vorräte jetzt alle sind (was bedeutet, daß ich also den Hund bis dahin nicht mehr zum Trinken / Fressen bewegen werde könne).Also - was tun ?
Danke nochmal an alle für die Antworten, ich bin ganz überwältigt von den vielen Antworten und HIlfestellungen hier !
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Hi
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Hallo!
Habt ihr gerade bei der Schöning angerufen und mir die Leitung besetzt, oder wie? *g*Den hier kann ich euch ans Herz legen, ein seltener Fall im Norden, nämlich ein echter Facharzt für Verhaltenstherapie:
Ist nicht ganz so teuer eventuell.
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Tja, daß ist jetzt eine schwere Frage, ich finds aber toll, daß der TA nicht einfach behandelt hat (Geld aus der Tasche ziehen) sondern andere Möglichkeiten aufgezeigt hat.
Versuche dochmal in dem anderen Forum, was dir empfohlen wurde noch mal was zu erfahren.
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Ich geh davon aus, dass ein seriöser Verhaltenstherapeut Dir raten wird, erstmal organische Ursachen auszuschliessen und wenn da nix ist, wieder zu kommen... also, erst organische Dinge abklären. Außerdem kann der Hund tot sein, bis sich zeigt, ob Verhaltenstherapie anschlägt, wenn dann doch was organisches dahinter steht.
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Zitat
Mit dem Diazepam - wie gesagt, es scheint in Deutschland noch leider noch immer in den Köpfen der Leute festgesetzt zu sein, daß nur Ärzte mit Medis umgehen könnten (ist jetzt generell und nicht als Angriff auf Dich gemeint).
Warum sollte ich das Präparat nicht anwenden, wenn ich es im Einsatz auch am Menschen anwenden könnte und "dürfte" - in dem Falle als Rektiole sogar am Säugling (mit dem "Segen" der Bundesärztekammer) !?
Ich kenne das Zeugs in-und auswendig und hätte auch garantiert meinen Hund damit nicht sediert, wenn ich nicht genau wüsste, was ich tue und wenn ich eine andere Lösung gesehen hätte...aber Fakt ist, daß der Hund auch mal essen, trinken und schlafen muß. Und das geht derzeit leider nur mit Diazepam, so sehr ich mir auch wünschte, es wäre anders.Weil du nicht davon ausgehen darfst, das Medikamente für Menschen, auch für Caniden geeignet sind.
Wie Du ja sicher weißt, hat ASS eine oft tödliche Wirkung bei Hunden.
Hast Du selbst schon mal Diazepam (Valium) genommen ? -
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Also ich würd´zuerst nur ein großes Blutbild erstellen lassen, dann hast dun nächste Woche schon das Ergebnis und ist wohl die einfachste und preiswerteste Untersuchungsmethode, die man vorab machen kann. Wenn die Chemie beim Menschen nicht stimmt, dann kommt es auch schon mal zu Wahnvorstellungen.
Alles Gute für deinen Hund!
Lb Grüße
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Der TA inner Klinik hat seine zustimmung zur Sympthombekämpfung mit diesem Mittel gegebn. Daher wird es wohl ok sein
Weil du nicht davon ausgehen darfst, das Medikamente für Menschen, auch für Caniden geeignet sind.
Wie Du ja sicher weißt, hat ASS eine oft tödliche Wirkung bei Hunden.
Hast Du selbst schon mal Diazepam (Valium) genommen ? -
Hallo Dennis
Es ist schade, dass der Besuch beim TA wieder keine Ursache für euer Problem zutage gebracht hat..
Wie ich eben sah, hast du euer Problem im PRT Forum auch gepostet
Wie dort schon geraten, würde ich auch erst körperliche Ursachen ausschießen lassen, bevor ich eine langwierige Verhaltenstherapie beginnen würde..:) -
Zitat
Weil du nicht davon ausgehen darfst, das Medikamente für Menschen, auch für Caniden geeignet sind.
Wie Du ja sicher weißt, hat ASS eine oft tödliche Wirkung bei Hunden.
Hast Du selbst schon mal Diazepam (Valium) genommen ?DAS hat sich doch durch die bestätigende Aussage des Docs in der Tierklinik schon überholt....
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DAS hat sich doch durch die bestätigende Aussage des Docs in der Tierklinik schon überholt....Im Nachhinein haben die Ärzte ihr OK gegeben, oder ?
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