Seltsame Erkrankung meines Hundes...bin absolut ratlos !

  • Hallo Allerseits,



    ich bzw. wir (also ich und meine Frau) haben ein großes Problem mit unserem Hund "Lucky" - wir sind absolut ratlos :???:


    Erstmal die wichtigen Daten vorab: Lucky ist ein PJRT (Parson-Jack-Russel-Terrier, also größer als ein JRT) und hat mit im Moment knappen 10kg sein Idealgewicht. Er ist am 27.12.2003 geboren, ist also jetzt etwas über 6 Jahre alt. Er ist kastriert und hat sämtliche relevanten Impfungen.


    Vorgeschichte:
    Sein erstes Frauchen ist eine gute Freundin meiner Frau, die ihn leider aus verschiedenen Gründen abgeben musste. Da Lucky sehr frauenbezogen ist und Männern gegenüber eher reserviert eingestellt ist, haben Lucky und ich uns zuerst bei seinem Ex-Frauchen in der Wohnung kennengelernt, bevor er dann zu uns gekommen ist. Sein Ex-Frauchen hat ihn direkt als Welpen von einem Züchter, bei dem er es allerdings nicht gut hatte: Heftige Kämpfe mit seinem Bruder um das bischen Futter, das der Züchter den beiden mal in den viel zu engen Zwinger ("kleiner Käfig" wäre wohl der passendere Begriff) warf usw. - also Vieles, das ich persönlich als echte Tierquälerei bezeichnen würde (bevor die Frage kommt - ja, soweit ich weiß, hat Lucky's Ex-Frauchen den Züchter auch gemeldet). Da er also von einem Mann nicht unbedingt Gutes erfahren hat, ist er so ein "Frauen-Hund" geworden...
    Bei Ex-Frauchen wohnte er in einer Wohnung und ging mit Frauchen morgens vor der Arbeit und abends, wenn sie nach Hause kam, Gassi. Im Übrigen ist er wohl schon immer ein "Stubenhocker" gewesen, raus gehen ist für ihn nicht unbedingt das Größte...er spielt lieber in der Wohnung oder döst auf irgendeinem bequemen Fleckchen oder so ;)


    Okay, bei meiner Frau und mir wohnt er jetzt auf dem Lande, wo direkt neben dem Haus eine große Koppel ist und er Toben und Spielen kann. Mich mag er inzwischen auch sehr (aber obwohl ich meines Wissens nach männlichen Geschlechtes bin, hatten wir von vornherein einen recht guten Draht zueinander, auch wenn ihm aufgrund der Vorgeschichte natürlich sein Frauchen über Alles geht...). Er war schon ca. 1 Jahr hier, als er Gesellschaft bekam - meine Schwiegereltern (wie wohnen alle in einem Haus) schafften sich eine Hündin an (Julia, ein Schäferhund-/Dobermann-Mix). Lucky war auch mit im Tierheim beim Aussuchen und die beiden sind bis heute ein Herz und eine Seele. Revierstreitigkeiten gibt es nicht, da das OG, wo meine Frau und ich wohnen, sein Reich ist und Julia unten bei meinen Schwiegereltern wohnt. Insgesamt hat Lucky Julia's Gesellschaft noch einmal sichtbar gut getan (nachdem der Umzug bereits gut für ihn war). Er ist offener geworden, mehr Vertrauen, verspielter, geht lieber raus (auch wenn er noch immer ein Stubenhocker ist), usw. usf.


    Soviel zur Vorgeschichte, damit Ihr unseren Hund und sein Leben etwas nachvollziehen könnt. Aber ich würde hier nicht schreiben, wenn es jetzt nicht ein aktuelles Problem gäbe.


    Problem:
    Im Dezember fing Lucky an, sich kleine Snacks aus dem Katzenklo zu gönnen *kotz*. Daraufhin haben wir uns Schlau gelesen und er hat Nassfutter mit grünem Pansen bekommen und der Spuk war wieder erledigt.


    Jetzt seit ca. Anfang Januar hat Lucky äußerst merkwürdige Symptome, die sich NICHT "schleichend" entwickelt haben, sondern wirklich plötzlich in voller Ausprägung da waren.
    Früher hat er schon immer gerne mal - wenn auch selten - am Fußboden umhergerissen (sind Hartfasermatten, auf die bald Estrich soll - sind derzeit am Umbauen). Aber halt nur dann und wann, alles in Butter.
    Jetzt ist er jedoch richtig am "Trampeln" - d.h. er stellt sich auf die Hinterpfoten und lässt sich mit voller Gewalt und Kraft auf die Vorderpfoten knallen und macht dann Bewegungen mit den Vorderpfoten wie beim Graben, vielmehr ist es ein Reißen. Und das macht er überall (lustigerweise aber nicht mehr auf dem Fußboden) - auf dem Bett (ja, er darf bei uns auf / im Bett schlafen). Er hat jetzt schon diverse Bettlaken zerfetzt. Er macht es überall - sein eigenes Bett, alles. Kaum findet er irgendetwas auf dem Fußboden geht es los. Und wenn nichts da ist - dann auch (neulich z.B. beim TA gewesen, kaum aus der Praxis raus, hat er es sogar im Auto gemacht!). Er hält immer den Kopf gesenkt so daß die Nase fast den Boden berührt, als ob er etwas hören würde (DA IST ABER NIX!!) und dann kommt die nächste Trampel-/Reiß-Attacke. Dabei kläfft er wie verrückt und dieses Verhalten zeigt er ohne eine Sekunde Pause STUNDENLANG wenn man nicht interveniert. Er macht es bis zur totalen körperlichen Erschöpfung.


    Wie gesagt, eine "Unart" oder schlechte Angewohnheit kann ich ausschließen, da das Verhalten von-jetzt-auf-gleich da war, als ob man einen Schalter umgelegt hätte. Ihm selbst geht es offensichtlich auch nicht gut dabei - er hat immer wieder leichtes Fieber, hat ordentlich abgenommen (er hatte vorher etwa 11,5 kg und ist jetzt auf 9,5 runter), frisst kaum und säuft kaum noch was. Wenn er in so einem "Anfall" drin ist, scheint er auch nichts mehr um sich herum mitzubekommen: Man kann ihn ermahnen, auf den Rücken werfen (eigentlich zusammen mit dem bekannten Schnauzengriff immer nur unsere "Notfallmaßnahme"), es kümmert ihn nicht. Er interessiert sich dann auch nicht für sein Lieblingsspielzeug, nicht für Leckerlis, für GAR NICHTS MEHR.
    Problem ist, daß meine Frau und ich deshalb jetzt seit Wochen keinen vernünftigen Schlaf mehr bekommen und dem Hund geht es selbst ja auch nicht gut, da er überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommt. TA2 meinte schon, daß das leichte Fieber durch die Überanstrengung zustande kommt. Er kommt ja nicht mal mehr soweit zur Ruhe, daß er selbst mal schlafen könnte oder fressen oder saufen oder auch einfach nur normal spielen. Geht man mit ihm raus, Gassi gehen und Toben, dann hat er nur eines im Sinn - so schnell wie möglich wieder rein (okay, das war schon immer so, aber halt nicht so extrem), um dann weiter zu Trampeln / Reissen. Merkwürdig ist auch, daß er KEINEN Mundgeruch mehr hat - und sonst war er immer einer der Hunde, die aus dem Hals riechen, wie eine Kuh ganz hinten ;) Aber seit dem diese Symptome Trampen/Reissen/Fieber da sind, KEINEN Mundgeruch mehr :???:


    Wir haben es bereits mit den bekannten Bachblüten-Rescue-Tropfen über einige Tage hinweg probiert ohne jeglichen Erfolg.


    Also beim TA gewesen - die Dame tippte wegen des Fiebers auf eine Infektion und verordnete ihm ein Breitbandantibiotikum und gab uns zur Berühung einen Duftzerstäuber mit (kommt in die Steckdose und soll einen für Menschen unriechbaren Duft absondern, der Hunde aber beruhigt). Effekt gleich Null, auch keine Besserung des Fiebers (das sich auch durch glühend heiße Ohren und eine ständig trockene Nase äußerst).
    Nochmal angerufen, nachdem sich nach Tagen nichts tat - Antibiose verdoppelt. Wenig überraschend - null Effekt.


    Dann nach einigen Tagen in die Tierklinik mit ihm (da die TÄ mir nicht unbedingt den kompetentesten Eindruck machte...). Dort fand man EINEN Floh auf ihm und meinte damit gleich die Erklärung gefunden zu haben (die kitzeln ihn so und machen ihn so verrückt). Die Einwände meiner Frau, daß er schon öfters Flöhe hatte - weit mehr als nur EINEN, immerhin lebt er auf dem Lande - und ihn das nie gestört habe, und er auch direkt nach einem Bad mit Antifloh-Shampoo diese Symptome über Tage zeigte wurden ignoriert. Es gab noch ein angeblich anderes Antibiotikum mit - zu Hause stellte sich dann heraus, daß es das Gleiche ist, daß er schon bekommt (nur anderer Markenname).


    Lange Rede, kurzer Sinn - ich bin mit meinem Latein am Ende. Ich tippe auf ein neurologisches Problem. Da ich Rettungsassistent bin, habe ich mir dann Diazepam-Ampullen besorgt und dem Hund 10mg intramuskulär injiziert. Es war richtig zu sehen, wie gut ihm das tat - er kam zur Ruhe, hat zum ersten Mal seit Tagen wieder richtig gefressen und gesoffen und hat sich seine Schmuseeinheiten abgeholt und konnte sich danach schön ausschlafen und war in jeder Hinsicht der Hund, den wir jetzt schon seit Jahren kennen. Heute - drei Tage später - hat er von mir die nächste Ampulle bekommen, damit er wieder etwas frisst, da ich nicht dabei zusehen mag, wie mein Hund durch Überanstrengung und kein Fressen / Trinken dabei langsam aber sicher abbaut. Ich möchte - bevor zu große Kritik laut wird - darauf hinweisen, daß ich die i.m.-Injektion erlernt habe und beherrsche und das Präparat in- und auswendig kenne und mich auch über die korrekten Dosierungen und geänderte Pharmakokinetik beim Hund informiert habe.
    Problem ist: Die Ursache muß ja gefunden und behoben werden, das Diazepam ist jetzt wirklich nur für den Notfall, damit er zumindest alle 3-4 Tage einmal zur Ruhe kommt und fressen / saufen / schlafen kann, aber das Zeug ist halt eine echte Keule und macht dazu auch noch abhängig.


    Aber was kann das noch sein ? Schlaganfall ? Hirntumor ? Würmer im Hirn (solls bei Hunden ja geben ?!?) ? Elektrolytentgleisung ? Mangelerscheinung (hatte er im Dezember - wenn auch anders - ja schon einmal (die Episode mit dem Katzenkot, s.o.))? Bin echt ratlos, möchte jetzt aber auch nicht zum dritten Tierarzt, bevor ich nicht selbst eine grobe Idee habe, da die ersten beiden TAs mir ja nun nicht wirklich weiterhelfen konnten. Das Antibiotikum habe ich heute übrigens nach 1,5 Wochen abgesetzt, da es erwiesenermaßen keinen Effekt hat.


    Hat irgendjemand eine Idee, was Lucky so fürchterlich plagt ?


    Danke schonmal,


    Viele Grüße --



    Dennis + Sabrina & Lucky

  • erstens würd ich euch von den steinzeit massnahmen wie "auf den rücken werfen", "schnauzengriff" oder "nackenschütteln" schleunigst abraten.
    das sind methoden die unsere vorfahren meinten mit hunde erziehen zu müssen...


    zweitens kommt meine frage: habt ihr den kleinen mal vom ta auf alles abchecken lassen?
    da ihr schon bei 2 tas gewesen seid, würd ich euch zu einer tierklinik raten. die können in den meisten fällen eher was finden, da ta eher mal beschränkte mittel haben was untersuchungen angeht (und viele bei schwierigen fällen mit dem latein am ende sind):


    ich würde da ein vollständiges blutbild machen, neurologisch untersuchen etc. und vor allem würde ich dem hund - auch wenn du rettungsassi bist - nicht selbst irgendwelche medis verabreichen.

  • Sorry aber du hast deinem Hund ohne ärztlichen Rat Diazepam gespritzt, das kann ich echt nicht nach vollziehen.
    Ich bin kein Experte, da werden sich sicher noch welche zu äussern, aber meiner Meinung nach solltest du mit ihm mal in eine andere Klinik fahren.
    Achso mein Hund frisst seit er 6 Monate ist Katzenscheiße , ich finde es nicht toll ,aber glaube nicht das das bei deinem Hund etwas zusagen hat.


    Achso was ich noch fragen wollte welche Untersuchungen wurden bis jetzt gemacht?
    Lg Melanie

  • Hallo,


    daß die Klinik das auf einen Floh geschoben hat, da will ich ja nichts zu sagen :headbash:


    In welcher Ecke wohnst du denn? ich würde in eine Klinik fahren, die auch neurologiche Erfahrungen haben, ich persönlich habe solche Anzeichen noch nicht gehört.
    Aber der Hund ist noch nicht alt, da würde ich schon wissen wollen was das ist.
    Viell. kann man dir hier eine gute Klinik nennen.

  • Hallo Axxe480

    Willkommen hier im Forum


    Das klingt leider danach als hätte der kleine Kerl ein großes Problem.. :( :


    Es gibt hier viele User die dir bestimmt einige gute Ratschläge geben können.
    Da ich selbst einen Parson Russell habe berührt mich euch Problem besonders...
    Mein Ratschlag an dich ist euer Problem auch hier vorzustellen.....


    http://www.parsonrussellterrier-forum.de/forum/index.php


    Es gibt hier erfahrene Züchter, Russellhalter und auch Tierärzte die euch mit gutem Rat zu Seite stehen können... :)


    Ich drücke euch die Daumen und wünsche eurem Rüssell, dass ihm schnell geholfen werden kann.

  • Hallo,



    erstmal danke für die vielen Antworten !


    @tromba:


    Zitat

    erstens würd ich euch von den steinzeit massnahmen wie "auf den rücken werfen", "schnauzengriff" oder "nackenschütteln" schleunigst abraten.


    Ist vielleicht etwas falsch rübergekommen, ich weiß durchaus, daß es den berühmten "Alpha-Wurf" gar nicht gibt, sondern sich der Hund von sich aus vor seinem Rudelchef auf den Rücken schmeißt, wenn dieser böse ist. Das meinte ich damit. Allerdings weiß ich nicht, was gegen den "Schnauzengriff" spricht, der wird doch sogar hier im Forum im Knowledge-Base-Subforum empfohlen ?! Habe ich auch unter Hunden mehrfach beobachtet. Im Nacken schütteln würde ich meinen Hund niemals (!!) , wer weiß, was da alles passieren könnte... (Gehirnerschütterung, HWS-Schleudertrauma, etc.)


    Wie gesagt - TA1 war eine Praxis, TA2 in meinem Beitrag war bereits eine Tierklinik !



    ladyhawk:
    Erst einmal Danke für das Herzliche Willkommen hier !!


    Mit dem Diazepam - wie gesagt, es scheint in Deutschland noch leider noch immer in den Köpfen der Leute festgesetzt zu sein, daß nur Ärzte mit Medis umgehen könnten (ist jetzt generell und nicht als Angriff auf Dich gemeint).
    Warum sollte ich das Präparat nicht anwenden, wenn ich es im Einsatz auch am Menschen anwenden könnte und "dürfte" - in dem Falle als Rektiole sogar am Säugling (mit dem "Segen" der Bundesärztekammer) !?
    Ich kenne das Zeugs in-und auswendig und hätte auch garantiert meinen Hund damit nicht sediert, wenn ich nicht genau wüsste, was ich tue und wenn ich eine andere Lösung gesehen hätte...aber Fakt ist, daß der Hund auch mal essen, trinken und schlafen muß. Und das geht derzeit leider nur mit Diazepam, so sehr ich mir auch wünschte, es wäre anders.


    Was die Untersuchungen angeht, ist leider nicht viel gemacht worden von den TAs (das enttäuscht mich ehrlich gesagt auch sehr) - einmal Fiebermessen und dann Diagnosestellung "pi mal Daumen" :( :


    Das mit dem Fressen von Katzenkot war ja auch erledigt, nachdem ich im Inet las, daß das häufig ein Anzeichen von Mangel ist (an Mineralien, Vitaminen, was auch immer). Ich las oft den Rat, grünen Pansen zu füttern - das habe ich auch getan und es half - der Hund frisst KEINEN Katzenkot mehr. Ich erwähnte das aber, weil vielleicht ist die aktuelle Symptomatik ja auch eine Mangelerscheinung ??



    Bentley:
    Jepp, die Erklärung mit dem Floh fand ich auch äußerst abgefahren... Genau, ein TA oder eine Tierklinik mit neurologischer Fachrichtung wäre cool. Die von Dir empfohlene Klinik in Hamburg kenne ich noch nicht, VIELEN DANK FÜR DIESEN TIPP - da stehe ich mit 100%iger Sicherheit noch diese Woche auf der Matte.



    Ansonsten - noch einmal vielen Dank für die Antworten und wer noch Ideen hat, was das sein könnte oder Anregungen - ich bin für jeden Beitrag dankbar !




    EDIT @ emmaly: Danke für Deine Anteilnahme, es ist wirklich traurig, wenn man sein geliebtes Tier so leiden sehen muß - und Lucky leidet selbst unter diesem Zustand, das ist zu merken. Danke für den Tipp mit dem anderen Forum, ich werde auch dort gleich mal posten !

  • Hallo,


    ich finde, das hört sich gar nicht gut an.


    Das könnte so ziemlich alles sein....


    Du solltest auf jeden Fall in eine Tierklinik fahren dort ein großes Blutbild machen lassen, zu einem CT würde ich dann auch raten. Das Verhalten würde ich per Video aufzeichen, vielleicht kannst du es ins Netz stellen, dann können wir mal gucken.


    Will er das die ganze Zeit im Haus machen?
    Könnt ihr ihn überhaupt unterbrechen?
    Wie sieht es denn bei euch mit Zecken aus?


    Das Fieber könnte von dem Stress kommen, welchen er dabei hat.

  • Das mit dem Diazepam war nicht böse gemeint, ich nehm ab und an selber welches, aber auch wenn du rettungsassistent bist solltest du es ihm nicht geben ohne Diagnose.
    Bitte fahr mit ihm in eine Klinik und lass ihn auf den Kopf stellen (auch wenns teuer wird).
    Wie gesagt ich bin kein Fachmann, es kann sich um eine Verhaltenstörung handel oder ebend um etwas Medizinisches, aber ich denke schon das wenn man die Verhaltensstörung ausschließen kann, das dringend ein CT gemacht werden sollte.


    P.S Meine dicke hat keine Mangel erscheinungen , ihr scheint es einfach zu schmecken was bei Kenny hinten raus kommt :kotz:
    Lg melanie

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