Unkastrierter Rüde + Großstadt = Quälerei?

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    Seine Aussage war, dass er es in einer Großstadt (wir leben in Hamburg) als eine Quälerei empfindet, einen Rüden nicht zu kastrieren.



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    (...)Mein Bruder wohnt in Berlin, mitten drin, Prenzlauer Berg. (...)


    evtl. müsste man noch definieren, was "in der Grossstadt" bedeutet. Für Björn ist es mittendrin, für mich als am Stadtrand wohnend ist es auch "in der Stadt" :) Von daher denke ich ist es schon ein Unterschied, ob man in der City, im Zentrum, im Schmelztiegel der Megahektik wohnt, oder etwas weiter aussen in den Bezirken (was ja immer noch Stadt ist :) )

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    evtl. müsste man noch definieren, was "in der Grossstadt" bedeutet. Für Björn ist es mittendrin, für mich als am Stadtrand wohnend ist es auch "in der Stadt" :) Von daher denke ich ist es schon ein Unterschied, ob man in der City, im Zentrum, im Schmelztiegel der Megahektik wohnt, oder etwas weiter aussen in den Bezirken (was ja immer noch Stadt ist :) )


    ich wohne auch am rand, aber hier ist eigentlich großstadt, denn es ist ein viertel mit sehr hoher bevölkerung ;) auch mitten in der city kannst du in einem eher parkartigen viertel wohnen, kommt eben auf den stadtteil an.


    wie gesagt, bei uns macht das rein gar nichts aus und hier wohnen sehr, sehr viele hunde.

  • Also ich meine schon mitten drin. D.h. Großstadtleben tag täglich live. Ich sag mal würde ich in einem Randgebiet von Hamburg wohnen, dann würden sich viele Probleme gar nicht ergeben, weil man so konzentriert gar keine Kontakte hat.
    D.h. auch in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte, da iwr z.B. auch nicht im Zentrum wohnen aber in einer Ecke mit extrem hoher Bevölkerungsdichte.

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    Also ich meine schon mitten drin. D.h. Großstadtleben tag täglich live. Ich sag mal würde ich in einem Randgebiet von Hamburg wohnen, dann würden sich viele Probleme gar nicht ergeben, weil man so konzentriert gar keine Kontakte hat.
    D.h. auch in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte, da iwr z.B. auch nicht im Zentrum wohnen aber in einer Ecke mit extrem hoher Bevölkerungsdichte.


    meine worte :D

  • Ich leb mitten in Berlin, meine Hunde sind beide kastriert. Die Hündin haben wir praktischerweise kastriert bekommen, den Rüden haben wir u.a. aus dem Stadt-Grund kastrieren lassen und es bis heute nicht bereut.

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    evtl. müsste man noch definieren, was "in der Grossstadt" bedeutet. Für Björn ist es mittendrin, für mich als am Stadtrand wohnend ist es auch "in der Stadt" :) Von daher denke ich ist es schon ein Unterschied, ob man in der City, im Zentrum, im Schmelztiegel der Megahektik wohnt, oder etwas weiter aussen in den Bezirken (was ja immer noch Stadt ist :) )


    Ich wohne in der Hauptstadt, aber ich gestehe am äußersten westlichen Rand. :D


    Aber, ich habe in 500 m Entfernung das ausgewiesene Hundeauslaufgebiet.
    D. h. bei jeder Runde mindestens 20 - 25 Hundebegegnungen.


    Die Düfte, die meine Jungs aufnehmen, wage ich nicht zu beziffern.


    Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, finde ich nicht, daß es eine Quälerei für sie ist, intakt zu sein.


    Die schweren Jungs und ich gehen mit der hündischen Sexualität ganz lässig um.


    Und Idefix als kastrierter Rüde, ist sowieso dauerverliebt.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Wenn der Hund keine Probleme hat und sich nicht für die läufigen Hündinnen interessiert, dann sehe ich auch keinen Grund für eine Kastration.


    Allerdings wenn der Hund ständig nervös ist, nicht zur Ruhe kommt oder gar das Futter verweigert, dann sollte man schon über eine Kastration nachgedacht werden.


    Auch ein Grund der für eine Kastration sprechen würde, wäre, wenn die Hündinnenbesitzer so unverantwortlich sind und die läufigen Damen in den Stehtagen ohne Leine laufen lassen oder Hundeauslaufgebiete aufsuchen.

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    Ich sag mal würde ich in einem Randgebiet von Hamburg wohnen, dann würden sich viele Probleme gar nicht ergeben, weil man so konzentriert gar keine Kontakte hat.


    bei uns ist das genau umgekehrt, mittendrin findet man nur sehr wenige Hunde, aber in den äusseren Quartieren dafür umso mehr.

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    Wenn der Hund keine Probleme hat und sich nicht für die läufigen Hündinnen interessiert, dann sehe ich auch keinen Grund für eine Kastration.


    Allerdings wenn der Hund ständig nervös ist, nicht zur Ruhe kommt oder gar das Futter verweigert, dann sollte man schon über eine Kastration nachgedacht werden.


    Auch ein Grund der für eine Kastration sprechen würde, wäre, wenn die Hündinnenbesitzer so unverantwortlich sind und die läufigen Damen in den Stehtagen ohne Leine laufen lassen oder Hundeauslaufgebiete aufsuchen.


    Ganz genauso sehe ich das auch. Ich finde die Aussage meines Bekannten auch zu pauschal .... kann mich ihm aber durchaus anschließen, dass jeder Hund anders ist und das es mit Sicherheit genug Exemplare gibt, die nicht zur Ruhe kommen und die vermehrten und somit vermeidbaren Streß dadurch haben.


    Ich denke, wie bei jedem Thema, muss man es individuell betrachten.

  • Zitat

    Auch ein Grund der für eine Kastration sprechen würde, wäre, wenn die Hündinnenbesitzer so unverantwortlich sind und die läufigen Damen in den Stehtagen ohne Leine laufen lassen oder Hundeauslaufgebiete aufsuchen.


    Nein, das wäre für mich nun absolut kein Grund meine Rüden kastrieren zu lassen.


    Ich würde immer versuchen einen Deckakt zu verhindern, aber wer auf seine läufige Hündin in den Stehtagen nicht aufpaßt, sie ohne Leine und auch noch im Hundeauslaufgebiet laufen läßt, der ist selbst schuld, wenn etwas passiert.


    Ich bin nicht verantwortlich für die Dusseligkeit oder Nachlässigkeit anderer.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

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