Unkastrierter Rüde + Großstadt = Quälerei?
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Ebenso wie das Leinengepöble von intakten Rüden untereinander.
:? Ist das ein typisches Problem intakter Rüden? Ich kenne viele kastrierte Rüden und Hündinnen, die das tun, ebenso wie ich intakte kenne, die leinenaggressiv sind oder eben auch nicht.
mMn ist das ein reines Erziehungsproblem.Ob Rüden in der Großstadt mehr Stress haben? Ich weiß es nicht, ich hatte noch keinen Rüden in der Großstadt, erlebe aber bei meinem Rüden, dass er immer souveräner und ruhiger wird, je mehr Kontakt er zu läufigen Hunden hat. Hier auf dem Land habe ich leider das Problem, dass ich die läufigen Hündinnen suchen muss, zumindest gehen sie mir nicht aus dem Weg
Ich stelle mir vor, dass es in der Stadt einfacher ist mit dem Hund daran zu arbeiten, weil man einfach mehr Möglichkeiten hat.Ich sehe ein großes Problem vor allem darin, dass viele Hunde keine besonders ausgeprägte Frustrationstoleranz haben und mit Stress nicht umgehen können.
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Liege ich da so falsch?
Falsch ist immer sehr subjektiv
Jetzt abgesehen von der Fortpflanzung (da kann man ja aufpassen), ist es für gestresste Hunde genau falsch herum, die Hündin zu kastrieren und den Rüden nicht.
Testosteron ist ein Serotonin-Blocker, während Östrogen ein Cortisol-Blocker ist.
Von daher bringt eine Kastration also einem Rüden einen Vorteil beim Stressabbau, einer Hündin einen Nachteil. -
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Ich stelle mir vor, dass es in der Stadt einfacher ist mit dem Hund daran zu arbeiten, weil man einfach mehr Möglichkeiten hat.Jaein! Einerseits hat man viele Möglichkeiten, ja. Aber andererseits passieren ständig unvorhersehbare Dinge, die einen dann im Training zurückwerfen können. Man kann das Training nicht wirklich "planen" und deshalb kanns passieren, dass man als HH schnell überfordert ist...
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Ist das ein typisches Problem intakter Rüden? Ich kenne viele kastrierte Rüden und Hündinnen, die das tun, ebenso wie ich intakte kenne, die leinenaggressiv sind oder eben auch nicht.
mMn ist das ein reines Erziehungsproblem.Wenn du den ganzen Beitrag zitiert hättest, stünde da auch, dass es in den Griff zu bekommen ist.
Leinenpöbelei deshalb, weil einfach Pöbeleien unter intakten Rüden schon häufiger vorkommen (auch wenn´s normales Verhalten ist). Nachdem man (oder ich, oder in meiner Gegend) in der Stadt den Hund aber doch öfters an der Leine hat, hab ich mich darauf bezogen. -
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Leinenpöbelei deshalb, weil einfach Pöbeleien unter intakten Rüden schon häufiger vorkommen (auch wenn´s normales Verhalten ist). Nachdem man (oder ich, oder in meiner Gegend) in der Stadt den Hund aber doch öfters an der Leine hat, hab ich mich darauf bezogen.
Ist das denn so?
Mein Eindruck ist das nämlich nicht. -
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Ich bin da vielleicht etwas vorbelastet und nicht objektiv, da ich Großstadtleben schon für mich selber ablehnen, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Hund allgemein und ein unkastrierter Rüde im Besonderen in der Großstadt ständig reizüberflutet ist.
Mein Bruder wohnt in Berlin, mitten drin, Prenzlauer Berg. Wenn ich da bin und Janosch dabei hab ist es für den Hund schon anstrengend. Hinter jeder Ecke begegnen dir freilaufende Hunde, immer andere Hunde, zwei Stunden auf der Straße und du hast 50 Hunde getroffen...
Janosch schaltet dann irgendwann ab...er registriert die anderen Hunde zwar noch, kommuniziert aber nicht mehr mit ihnen...sie werden ignoriert...wahrscheinlich weil es einfach zuviele sind...
Ich weiß nicht...ich kanns mir weder für mich noch für meine Hunde vorstellen... -
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Ist das denn so?
Mein Eindruck ist das nämlich nicht.Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, und die der meisten anderen Leute die ich kenne, ist die gleiche.
Es entspricht offensichtlich nicht deiner Erfahrung, so dass ich das jetzt einfach als unbewiesene Behauptung meinerseits stehen lasse
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Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, und die der meisten anderen Leute die ich kenne, ist die gleiche.
Es entspricht offensichtlich nicht deiner Erfahrung, so dass ich das jetzt einfach als unbewiesene Behauptung meinerseits stehen lasse
Mal schauen, was die Umfrage ergibt.
In meinem Umfeld kann ich tatsächlich nicht feststellen, dass insbesondere die Halter intakter Rüden Probleme mit der Aggressivität an der Leine haben.
In direkter Nachbarschaft sind es z.B. eine kastrierte und eine intakte Hündin, sowie ein mittlerweile kastrierter Rüde.
Vom Hundeplatz kenne ich allerdings auch intakte Rüden mit solchen Problemen ... -
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Es kommt auf den Hund an.
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also yamiq hat mit den hündischen aspekten einer großstadt keine probleme!
er kennt läufige hündinnen, er macht sich da auch keinen stress, selbst wenn gleich zwei seiner hündinnen freunde läufig sind, ist ihm relativ wurschtich sehe darin also kein problem, auch morpheus lernt es ja jetzt schon kennen völlig normal mit läufigen hündinnen klar zu kommen, da dennke ich auch nicht, dass er probleme bekommt.
ich finde das argument auf gut deutsch schwachsinnig!
wie oft liest man auch hier im forum, 100 seelen dorf, häuser in kilometer abständen und dennoch hocken verliebte rüden vor der tür, graben sich durch zäune o.ä. die scheinen dort genauso stress zu haben !
ich will jetzt nicht ausschließen, dass das so sein kann, aber das hängt vom individuum hund ab und nicht ob großstadt oder nicht!
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