Aussie Welpe
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Lucy_Lou:
versteh ich jetzt nicht das mich angeblich nur das interessiert was ich hören will. Ich würde gerne mal wissen warum ihr meint das ich nicht für einen Aussie geeignet bin. Ich hab bis jetzt noch von keinem gehört warum er eigentlich den Aussie hat. Warum hast du Ihn denn? Du hast mir zwar erzählt wie dein Hund so ist, aber du hast mir nicht erzählt wie du bist und warum du ihn hast.Vielleicht reden wir aneinander vorbei
. Denk dir bei Grisus Beschreibung halt ein: ich wollte einen Hund, der... vor die meisten Sätze.
Ich habe nicht geschrieben, dass ein Aussie nicht zu dir passt, wo liest du das raus? Ich (und andere) schrieben: ein Aussie bringt die und die Anlagen mit (z.B. Wachtrieb, teils starken Jagdtrieb, pusht schnell hoch, ist u.U. nicht für Agility geeignet, ist u.U. sehr reserviert Fremden gegenüber, ist recht sensibel, einige Aussies auch mit Tendenz zur Unsicherheit und gewissem Aggressionspotential, muss gut Ruhe und Umweltsicherheit lernen, ist in der Regel sehr gesprächig...). Was gefragt wurde: ist dir das bewusst und willst du das? Wenn ja, ist doch alles prima
. Oder anders gefagt: was findest du am Aussie toll, außer der "Sportlichkeit" und dem Äußeren?
Dann hattest du gefragt, welche Rassen denn sonst passen könnten, gehst auf die Antworten aber überhaupt nicht ein
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Das kann er aber durchaus sein!
Ja, unter Umständen kann er das sicher sein. Eine Schwester von mylo ist auch "nur" Familienhund. Die ist aber auch ein ganz anderer Typ wie er.
Aber der Großteil ist mit ein bisschen Spazierengehen halt nicht zufrieden.Mylo lebt hier bei mir auch mit meiner Familie zusammen. Und sicherlich wirft ihm da auch mal jemand ein Bällchen und er hat die anderen Familienmitglieder akzeptiert.
Aber als er so ca. 10-12 Wochen alt war, hat man gemerkt, dass er sich eine Person herauspickt - das wurde ich - und sich auf diese konzentriert.
Heute merkt man das schon stark, dass er zu mir eine ganz andere Bindung hat. Erst vorgestern muss er total aufgedreht gewesen sein, ich bin nach Hause gekommen, und alleine meine Anwesenheit hat ihm gereicht. Ich kenne diese überdrehte Seite von ihm kaum, während mir meine Familie immer wieder davon erzählt... Meine Mutter ist manchmal ganz verzweifelt, weil er sie einfach völlig anders wahr nimmt. Auch im Gehorsam merkt man das sehr. Mylo ist einfach überhaupt kein guter Familienhund. Er ist viel zu stark auf eine Person fixiert. Wenn ich da an unseren Sheltie denke, dem eigentlich egal war, wer von uns mit ihm Gassi ging, hauptsache irgendeiner war da...Wie gesagt, ich hatte zuvor einen Sheltie. An diesem habe ich das sensible Wesen sehr geschätzt. Er war intelligent, anhänglich, menschenbezogen. Unheimlich leicht zu führen und insgesamt eher "anspruchslos". Mit Hundesport konnte man ihn schon begeistern, aber eingefordert hat er es nicht.
Nachdem unser Sheltie verstorben war, wollte ich unbedingt wieder einen Hund, der ein sensibles Wesen hat und sich auf seinen Menschen fixiert. Ich mag solche Hunde einfach mehr. Man bekommt irgendwann das Gefühl, sie würden jedes Wort verstehen. Außerdem wollte ich dieses mal einen Hund, der mehr Wille in der Arbeit mit bringt, welche auch immer es sei. Wie gesagt, ich war ja auch erst der Meinung, ich mache Agility. Ich wollte einen Hund mit großem Auffassungsvermögen. Die "Nachteile" des Aussies waren mir bekannt und die nahm ich auch in Kauf.
Mir wurde auch von allen Seiten abgeraten, bloß keinen Aussie etc. Letztlich weis man ja aber selbst am besten, welche Anforderungen man an einen Hund stellt. Du informierst dich ja ausgiebig über die Rasse und dir sind die Eigenschaften bewusst. Deshalb denke ich, du musst für dich entscheiden, ob dieser Hund in seiner Art der ist, den du suchst. -
@Gummar:
Wow find ich echt klasse wie du auf den Aussie gekommen bist und was du mit ihm anstellstWenn man die Möglichkeit hat finde ich das echt super und es ist wirklich auch artgerecht.
Lucy_Lou:
Du hast recht das ich dir keine Antwort darauf gegeben habe. Ich finde den beschreibungen nach ähnelt der Aussie sehr meiner eigenen Hündin. Sie ist kein Aussie. Ich kann sie ja mal beschreiben.Sie reagiert sehr sensibel auf meine Gefühle, wenn ich beim Agi zum Beispiel ungeduldig werde, weil sie wieder andere flausen im Kopf hat, macht sie sofort dicht und läuft die Parcours in Zeitlupe. Wenn ich mit ihr spazieren gehe, noch etwas stress in mir habe, es aber versuche ihr gegenüber gar nicht zu zeigen merkt sie es sofort und schaut mich auch an nach dem Motto "Hoffentlich mach ich jetzt nichts falsch sonst schimpft Frauchen gleich" Was ich sonst nicht tue.
Sie ist außerdem Fremden gegenüber ebenfalls sehr reserviert. Lässt sich so gut wie von keinem Fremden anfassen.
Der unterschied ist das sie ein alleingänger ist. Auf der einen Seite arbeitet sie gerne mit mir, will aber ihren Freiraum. Sie auf einem Spaziergang zu motivieren was mit mir zu machen ist schwieriger.
Das ist das was ich mir mehr wünschen würde, aber nicht von ihr verlangen kann, da sie dann dicht macht.Ich hätte gerne einen Hund der mer auf mich fixiert ist, gerne wie der Aussie ein "Ein-Personen-Mensch" Meine Hündin macht für Leckerlis bei jedem den sie kennt alles, von Tricks bis Fuß gehen, sie würde auch einen Parcour oder eine Obedience Prüfung laufen, also sie ist überhaupt nicht auf mich fixiert.
Vielleicht zeigt das ein wenig warum ein Aussie, ich mag es wenn ein Hund sehr sensibel ist und er auf alle Gefühle reagiert, da ich es bei meiner Hündin schon liebe und ich möchte einen Hund der leichter motiviert werden kann, da meine nicht der Typ dafür ist. Es ist schwer sowas zu beschreiben finde ich.
Ansonsten steh ich im Moment auf dem Stand gegen einen Aussie vom Züchter. Es gibt genug Hunde im Tierheim und im Tierschutz. Aus Australian-Shepherd Mischlinge oder Border-Collie-Mischlinge oder Schelti-Mischlinge. Da meine Hündin auch schon aus dem Tierschutz ist werde ich wohl auch dort bleiben, da es die Hunde viel nötiger haben. Da gibt es auch genug Welpen und Junghunde und ich kann keine Fehler machen bei der auswahl der Züchter oder Arbeitslinie und Schowlinie. Es kann auch passsieren das sie nicht fürs Agi geeignet sind oder Krankheiten bekommen, aber dann hab ich dem Hund auf jeden Fall was guten getan und ihm ein schönes zu Hause gegeben.
Ich hab gestern den ganzen Tag darüber nachgedacht...der Nachteil ist, dass man den Welpen nicht prägen kann, wenn man keinen bekommt. Aber da ist die Herausforderung größer ihm alles beizubringen und diese Herausforderung mag ich eigentlich mehr, da man oft nicht weiß was noch in der Mischung steckt...LG
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Hi,
Also erstmal vorweg:
Ich denke überhaupt nicht, dass du nicht für einen Aussie geeignet bist oder sowas. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du nur bestimmte Dinge hören willst oder dir nicht zu Herzen nimmst, was wir schreiben.Das einzige, was ich - wie schon gesagt - kritisch finde, ist die Sache mit dem Agility. Wie gesagt, es passt halt nicht zu jedem Aussie bzw. Aussies werden gerne als Agility-Hund gekauft, weil sie da echt super absahnen können, aber es tut ihnen einfach nicht gut.
Wenn du einen Hund willst, mit dem du später auf jeden Fall gerne Agility machen willst, solltest du vielleicht eine andere Rasse suchen.Das ist aber auch schon alles. Wenn du nicht auf eine bestimmte Sportart festgelegt bist, sondern einfach einen Hund willst, der immer und überall freudig mitarbeitet, bist du mit dem Aussie bestimmt gut beraten. Je nach Charakter deines Hundes musst du dann eben auf die schnellen, aufregenden Sportarten wie Agility, Frisbee etc. verzichten.
Meine Hündin ist bald zwei Jahre alt, hat leichte HD und wir machen "nur" Dummytraining und Unterordnung (im Moment alles in Eigenregie). Das reicht für sie völlig. Sie arbeitet sehr konzentriert und hat große Freude an der Arbeit.
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Ansonsten steh ich im Moment auf dem Stand gegen einen Aussie vom Züchter. Es gibt genug Hunde im Tierheim und im Tierschutz. Aus Australian-Shepherd Mischlinge oder Border-Collie-Mischlinge oder Schelti-Mischlinge. Da meine Hündin auch schon aus dem Tierschutz ist werde ich wohl auch dort bleiben, da es die Hunde viel nötiger haben. Da gibt es auch genug Welpen und Junghunde und ich kann keine Fehler machen bei der auswahl der Züchter oder Arbeitslinie und Schowlinie. Es kann auch passsieren das sie nicht fürs Agi geeignet sind oder Krankheiten bekommen, aber dann hab ich dem Hund auf jeden Fall was guten getan und ihm ein schönes zu Hause gegeben.
LGMeine Hündin habe ich auch aus dem Tierschutz, und sie war ein totaler Glücksgriff! Ich habe sie mit 10 Monaten bekommen, sie wurde nur abgegeben, weil sie von den anderen Hunden der Familie nicht akzeptiert wurde. Sie war vom ersten Tag an ein toller Hund ohne größere Macken!
Wenn ich bei notaussies.de so stöbere, seh ich dort immer wieder Hunde, die ich gerne zu mir nehmen würde. Da findet sich bestimmt der passende Hund!lg,
SuB -
Finde ich super, wie du dich mit dem Thema auseinander setzt. Ein Mischling aus dem Tierschutz ist wirklich eine gute Ueberlegung.
Du kannst ja bei den http://www.notaussies.de vorbei schauen, vielleicht ist da ja irgendwann ein passender Hund fuer dich dabei.
Hin und wieder gibt es dort auch Aussie- oder Border Mix Welpen.
Und wenn du dich wirklich fuer einen Aussie Welpen entscheidest, dann mach dir nicht zuviele Gedanken um Arbeits-oder Showlinie, sondern schau dir mehrere Zuechter an, schau dir an wie viele Wuerfe die Zuechter schon hatten, schau dir ihre Hunde an, frage die zuechter nach Zuchtzielen usw.
frage nach den risiken der einzelnen Linien (in jeder Linie stecken irgendwelche Krankheiten usw.) Schau das du ehrlich Auskunft ueber die Hunde und die Zucht bekommst. Frag nach, was mit den Hunden gemacht wird, z.b. Hundesport, Hueten usw.
Schau wie und wo die Hunde bei den Zuechtern leben. Der Aussie ist eine aktive Rasse, also sollten die Zuechter auch aktiv mit ihren Hunden arbeiten, nur so kann etwas ueber Arbeitseigenschaften und charakter ausgesagt werden, was fuer dich ja wichtig ist, wenn du einen Sporthund suchst.
LG
Gammur -
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Hallo,
ich habe gerad eleider nicht viel Zeit, aber bitte bitte: Kaufe keinen Hund in Essen!!!
Die Dame ist in der ganzen Aussieszene verschrien.
Von den Energies würd eich persönlich auch absehen, aber da sist Ansichtssache. Für mich sollte ein Aussie dem Rasseursprung entsprechen und keinem Labrador in blue-merle...aber gut. -
@ Pinker Pilz:
Welchen Züchter würdest du empfehlen.
Von der Züchterin aus Essen bin ich eh weg.
Aber wie gesagt ich hab mich im Moment eh dafür entschieden keinen Hund von irgendeinem Züchter zu nehmen, da es im Tierschutz und im Tierheim genug Hunde gibt...Gammur:
Bei den Notaussies hab ich auch schon oft vorbeigeschaut und schau auch regelmäßig. Vielleicht ist da wirklich irgendwann mal einer dabei
Danke für die hilfreichen Tips, ich werde sie mir auf jeden Fall merken und falls es doch irgendwann mal dazu kommen sollte einen Welpen von einem Züchter zu holen werde ich darauf zurückgreifenIch Danke euch auf jeden Fall allen für die hilfreichen Tips die mich sehr zum Denken angeregt haben und mir auch bei meinen Entscheidungen sehr viel weiter helfen. Vor allem da ihr mich immer kritisch betrachtet habt, find ich echt klasse
Ich werd euch auf dem laufenden halten was so bei mir passiert. Und wenn ich keinen geeigneten Hund im Tierschutz oder Tierheim gibt, dann ist es halt so. Erzwingen darf man nichts.
Meine Hündin war liebe auf den ersten Blick, von mir und meinem Freund und sie wollte zu unsDa fiel die Entscheidung überhaupt nicht schwer und es war auch die beste Entscheidung...So würde ich es immer wieder tun. Wenn einer von uns beiden (mit hund dreien) irgendwelche Zweifel hat würde ich nie den Hund wehlen, auch wenn ich ihn vielleicht auf jeden Fall nehmen würde.
LG
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Schön das du dich im Vorfeld informierst. Das ist schonmal der erste richtige Schritt
Denn es gibt wie bereits mehrfach beschrieben neben den hübschen und netten Eigenschaften auch ne Menge Eigenschaften am Aussie, die man entweder akzeptiert und liebt (z.B. sehr redselig) oder halt nicht, dann sollte man einfach vom Aussie Abstand nehmen.
Ich find es auch Quatsch sich eine Rasse zu holen um dann nachher alle Eigenschaft zu versuchen abzutrainieren oder zu unterdrücken. Erschließt sich mir der Sinn nichtDie Triple P Farm
GANZ KLARES NEIN !!! Absolute Vermehrerin in der Aussie Szene... ist bei mir in der Nähe. Leider haben wir in der Nachbarschaft auch schon ein verstorbenen (mit 6 MOnaten) Welpen aus dieser Zucht kennengelernt.
Ein Bekannter hat auch einen Aussie aus dieser "Zucht" und hat neben gesundheitlichen auch jede Menge Verhaltensprobleme.Aber jemand, der neben Standard und Mini auch noch den HAndtaschen-Aussie produziert (anders kann ich es nicht nennen)... da kann man auch nix von erwarten !!
Gammur: ICH KANN WIE IMMER NUR
Du bringst es mal wieder auf den Punkt!
Schau mal hier kannst du auch nach Züchtern schauen http://www.australian-shepherd-ig.de/
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Züchter zu empfehlen ist immer schwierig, es gibt ja mittlerwiele sooo viele Aussie-"Züchter".
Ich bzw. meine Familie halten seit über 15 Jahren Aussies, wir sind alle Westernreiter und haben unseren ersten Aussie aus Texas mitgebracht. Da die Westernreiter die Aussies mit nach Deutschland brachten, kennen wir viele Züchter und Halter der ersten Stunde, das sind aber nicht alles große Züchter wie z.B. Lollypop oder eben Energies.Es kommt eben sehr darauf an was du mit dem Hund vorhast. In Richtung Arbeitslinien ist Sandra Zilch eine gute Ansprechpartnerin (S Bar L Aussies).
Ich weiß ja nicht, wie weit du fahren möchtest, bzw. ob das Thema Züchter dann überhaupt noch interessant ist? Gerade bei Minizüchtern ist Vorsicht geboten, es gibt meiner Meinung nach nicht viele "gute" in Deutschland. Wichtig sind eben die Linien, die gesundheitlichen Aspekte sind extrem wichtig, da sollte man sich gut informieren. Mittlerweile tritt z.B. sehr oft Epilepsie beim Aussie auf. Zum Thema Rasse, Verhalten etc. hat Gammur eigentlich schon alles gesagt. Ich sehe das genauso, der Aussie sollte nicht zu einem Showkneul verkommen. Diese Entwicklung sehe ich vor allem im VDH, ich tendiere daher zu den (reinen) ASCA-Hunden. Der Mini ist eh nicht beim FCI anerkannt, daher fällt dieses "Problem" weg. Für den Mini sind der Masca und der Namascusa zuständig.
Ich kann dir gerne ein paar Linien und/ oder Züchter nennen, wenn denn noch Interesse besteht? -
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Züchter zu empfehlen ist immer schwierig, es gibt ja mittlerwiele sooo viele Aussie-"Züchter".
Ich bzw. meine Familie halten seit über 15 Jahren Aussies, wir sind alle Westernreiter und haben unseren ersten Aussie aus Texas mitgebracht. Da die Westernreiter die Aussies mit nach Deutschland brachten, kennen wir viele Züchter und Halter der ersten Stunde, das sind aber nicht alles große Züchter wie z.B. Lollypop oder eben Energies.Lollypop züchten auch gewerblich-die haben ne Menge Hunde...mehr als sie angeben-da würde ich mir nie einen Hund holen..
Energies haben auch ein großes reservoir an hunden-die meisten leben aber in eigenen Familien.
Der Mini, wie gesagt, einfach hier her wenden: http://www.americanshepherd.de/
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