Aussie Welpe
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Nein, aber alles Aussies, die in dem Alter sind Aussietypische Charakterzuege zu entwickeln oder entwickelt haben und die in der Stadt dann teilweise groessere Probleme bereiten.
Natuerlich sind nicht alle Notaussies aus der Stadt.
LG
Gammur - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
die Aussies, die bei den Notaussies landen, sind aber nicht alles Stadthunde
Also eigentlich sind wir ja immer einer Meinung, deshalb frage ich jetzt einfach mal was ihr unter STADT versteht.
Ich wohne auch nicht auf dem Bauernhofaber auch nicht mitten in der City. Ich wohne in einer relativ ruhigen Neubauecke und trotzdem zentral gelegen, so dass ich schnell in 10km im Zentrum bin. Geh ich raus haben wir Feld, Wald und Wiesen hier, aber ich muss dafür trotzdem die ein oder andere Straße überqueren. Ich kann also keine Tür aufmachen und den Hund einfach laufen lassen.
Und ich war sogar so dreist und hab mir einen Welpen geholt. -
Ich meine mit mitten in der Stadt, wenn es nicht in der Naehe Wiesen, Felder und Waelder gibt, sondern nur Parks, Strassen und Menschenmassen.
Ich wohne auch nicht mitten auf dem Land sondern in einer Kleinstadt, Felder sind zwar gleich hinterm Haus, aber Hudson nehme ich auch ohne Probleme mit in die Grossstadt.
Nur einen Aussie mitten in der Grossstadt halten, halte ich fuer nicht besonders geeignet.
Die meisten guten und serioesen Aussiezuechter wuerden ihre Aussiewelpen auch nciht mitten in die Grossstadt verkaufen. Einfach weil Aussies dafuer nicht so gut geeignet sind.
Aber so wie du wohnst Jeany, sehe ich da ueberhaupt kein Problem. Man muss ja nicht wie ein Einsiedler wohnen um einen Aussie halten zu koennen.
LG
Gammur -
Hallo,
erstmal herzlichen Dank an Gammur und @SuB für die Meinung zu meinen Beiträgen, vielleicht habe ich nicht immer die richtigen Worte gefunden und möchte mich dafür entschuldigen.
Mein Aussie ist für mich der optimale Begleiter egal ob am Vieh oder in der Freizeit, ja ich mache auch viele Dummheiten mit meinem Hund. (Nachbars Hühner scheuchen, Toben im Heu und Stroh, mit einem Trettboot fahren und ins kühle Nass springen) Meist keine Sachen die Hundegerecht sind, manche Hundetrainer verdrehen die Augen und sind froh wenn sie mich nicht Wiedersehen. Ich lache darüber und schäme mich auch nicht dafür.
Ich möchte mit meinen Hunden auch SPASS haben, das ist wohl auch im sinne aller Hundebesitzer, deshalb habe ich mir 1 Jahr gedanken gemacht ob ich die Zeit und Nerven habe mir einen Aussie ins Haus zuholen. Es kann ja soviel schief gehen, ich kann sagen ich habe entweder alles richtig gemacht oder ich habe Glück gehabt. Ich habe auch viel gelernt, man wächst mit seinen Aufgaben, wie die Hunde auch.
Jetzt, nach 6 Jahren glücklicher Aussiebesitzer zog noch ein BC bei uns ein, aus schlechter Haltung mit den schlechtesten Eigenschaften die man sich nur vorstellen kann, aber nach bereits 2 Wochen Besserung und Heute nach 12 Wochen ein Hund wie mein Aussie, zwar sitzen die Grundkommandos noch nicht so 100% aber mit Liebe und Geduld werde ich dieses auch hinbekommen.
Für mich gibt es nichts schöneres als mit meinen Hunden über die Weide mit Vieh zu gehen ohne das sie an ihren Trieb erinnert werden; noch schöner ist es allerdings die Hunde an die Schafe zu schicken und zu sehen wie die Hunde die Schafe in den Stall bringen ohne STRESS beim Vieh zu machen.
Leider habe ich schon Aussies beim Hundesport gesehen die total aufgedreht waren,kläffend auf den Start gewartet haben, vollgeknallt mit Kommandos wurden. Dann ihren Run gemacht haben und ins Auto gesperrt wurden. Mir persönlich gefällt dieses nicht und Frage mich ob es für den Hundesport umbedingt ein Aussie sein muss, es gibt viele andere Hunderassen die sich bestimmt besser eignen würden.
Zum Kläffen, der Aussie arbeitet manchmal sehr laut, schön ist das nicht aber das Problem ist selbst gemacht. Meiner hat auch bei der Arbeit gebellt ich weiss aber warum. Das Vieh war schwer zu bewegen, durchs bellen konnte er das Problem lösen und tat das dann immer, das wahr aber mein Fehler ich hätte ihm Helfen müssen es war für meinen Aussie noch zu früh mit diesen schweren Schafen.
Liebe Grüsse
thomas
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Gammur: O.k. dann sind wir uns ja einig. Nee, also bis vor einem Jahr hab ich noch direkt in Stadtmitte geowhnt. Das ging selbst mit meinem kleinen 7kg Gismo nicht. Es war einfach super nervig, ständig sich ins Auto setzen zu müssen und 20 Minuten zu fahren um im Wald oder Feld zu sein.
Jetzt haben wir es richtig schön hier. Ich geh raus und laufe los. Die ganzen alten Emscherwege sind direkt vor meiner Nase (sogar eingetragenes Freilaufgebiet) dann angrenzend ein kleiner Wald (freilauf) mit angrenzendem großen Park, der zum größten Teil auch Freilaufgebiet ist. In die andere Richtung lauf ich an Bauernhöfen und Feldern. Also für Duisburg einfach genau die perfekte Ecke.
Nur wenn ich zum Rhein will muss ich ins Auto steigen und da fahr ich im Frühling und Sommer fast täglich hin. Aber ich liebe das Wasser und die Hunde können an den Strand und ins Wasser, einfach klasse. Aber selbst den Rhein hab ich in nichtmal 10Minuten Autoweg hinter mircisko: Na, so verstehe ich dich auch und wir sind ganz klar einer Meinung.
Und das meinte ich einfach damit, auch ein Hüter muss lernen am Vieh zu arbeiten. Klar sind die Anlagen mehr als nur vorhanden, aber ohne erfahrenen Schäfer bzw. Anleitung kann man ja auch keinen Hütehund einfach mal losschicken. Es ist ja Teamwork angesagt zwischen Mensch und Hund.
Und ich gebe zu, wenn ich wirklich die Möglichkeit hätte meinen Hund regelmäßig unter guter Anleitung hüten zu lassen, würde ich es wohl auch tun. Spaß hätte ich da definitiv dran. Hab mich ja mit verschiedenen Schäfern unterhalten, habe mir BC und Aussies bei der Vieharbeit angesehen *schwärm* ABER ich habe kein schlechtes Gewissen, meinen Aussie anders auszulasten.Und deine Erfahrungen mit dem Hundesport kann ich nur unterstreichen.
Wir hatten letztens hier im DF noch solch einen Thread. Der Hund wird mit seinen nichtmal 2 Jahren total überladen an Beschäftigung(komplette Palette des Hundesports) und dann wundert man sich nachher, dass man einen HUnd hat der einfach nur extrem puscht und wie nen Weltmeister kläfft sobald er was zu tun bekommt. Hier wurde es nie wirklich gelernt auch einfach mal Ruhe zu geben.
Gerade bei nem Aussie kann weniger manchmal mehr sein. Meine Meinung! -
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Hi,
Zitat
Leider habe ich schon Aussies beim Hundesport gesehen die total aufgedreht waren,kläffend auf den Start gewartet haben, vollgeknallt mit Kommandos wurden. Dann ihren Run gemacht haben und ins Auto gesperrt wurden. Mir persönlich gefällt dieses nicht und Frage mich ob es für den Hundesport umbedingt ein Aussie sein muss, es gibt viele andere Hunderassen die sich bestimmt besser eignen würden.Da kann ich dir nur Recht geben!
Mein Lieblingsspruch ist da immer "ein Aussie ist der richtige Hund für Hundesport, aber Hundesport ist nicht unbedingt das Richtige für den Aussie" - sprich, die meisten Aussies (und auch BC) sind wirklich wahnsinnig gut in den verschiedenen Sportarten, sie sind sowohl körperlich als auch geistig schnell und wendig und können tolle Resultate erzielen. Aber dem Hund tut man damit keinen Gefallen. Für den Hund ist das zum Teil einfach nur scheiße.Leider gibts auch immer wieder total ehrgeizige Menschen, die den Hund mehr oder weniger als Sportgerät kaufen und einfach den Hund nehmen, der die besten Resultate erzielt, hat dann aber für mich nichts mehr mit Tierliebe zu tun.
Dagegen finde ich das Dummytraining, das ich mit meiner mache, eine echt gute Möglichkeit. Einfach deswegen, weil es sehr konzentriert ablaufen soll und ich darauf achte, dass sie ruhig und korrekt arbeitet. Ich möchte, dass sie sich erst gar nicht so hochfährt, sondern sich auf die gestellten Aufgaben konzentriert.
Allerdings sind wir noch ganz am Anfang im Training.Meinem Hund gehts damit meiner Meinung nach gut, aufgrund ihrer HD habe ich mich auch gegen Hütetraining entschieden (obwohl wir die Möglichkeit dazu hätten), weil das wohl schon sehr belastend für die Gelenke ist.
Sie macht mir schlicht und einfach nicht den Eindruck, dass ihr was fehlt.lg,
SuB -
Zitat
Dagegen finde ich das Dummytraining, das ich mit meiner mache, eine echt gute Möglichkeit. Einfach deswegen, weil es sehr konzentriert ablaufen soll und ich darauf achte, dass sie ruhig und korrekt arbeitet. Ich möchte, dass sie sich erst gar nicht so hochfährt, sondern sich auf die gestellten Aufgaben konzentriert.
Allerdings sind wir noch ganz am Anfang im Training.Jup, das mach ich mit meinen auch. Kann man auch super machen wenn man zwei hat.l Der eine ist dann halt in der Warteposition, wenn der andere dran ist. Allerdings mache ich es echt in Eigenregie, ich könnte damit keinen Wettbewerb gewinnen. Aber das will ich auch gar nicht.
Ich habe meine Hunde um Spaß zu haben und nicht um irgendwelche Pokale irgendwo abzuräumen. Das was ich auf den Agilty Turnieren gesehen habe, hat mir nämlich GAR NICHT gefallen!
Dummy ist eine RUHIGE Arbeit, wo der Hund sich konzentrieren muss und und halt nicht hochfährt und trotzdem super gefördert wird.
Und es lässt sich ja fast überall machen.
Ich find es toll und auch ein Aussie kann super apportieren -
Hi,
ja mir macht das Dummytraining auch total Spaß! Dem Hund natürlich sowieso
Wettbewerbe könnten wir ja mit unseren Nicht-Retriever-Rassen eh gar nicht machen - ist mir aber auch völlig egal, weil ich daran eh kein Interesse habe.
lg,
SuB -
es stimmt natürlich, es kommt darauf an, was man unter Stadt versteht. So wir bisher gewohnt haben, ist es schon etwas ungünstig für DIESEN Hund gewesen. Aber das ändert sich ja jetzt
Und zum Thema Hundesport: Ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass einiges, was da so abgeht mir die Laune versaut, wenn ich überlege, mit meinem Hundesport zu machen. Wir machen jetzt die BH-Vorbereitung und wenn es dieses Jahr nicht klappt, dann ist mir das wurscht. Ebenso die Beginner-Prüfung im Obi. Wär schön, weils Spaß macht, aber wenn nicht - ok. Aber was zum Teil rumgejammert wird, weil der Hund beim Agi nicht so will wie Frauchen/Herrchen, sorry, da kommt mirs Kotzen.
Ob ein Hund im Hundesport "funktioniert" und irgendwas abräumt, ist mir sowas von Wumpe, ich habe einen Hund und kein Sportgerät. Aber da sind wir uns ja zum Glück alle einig.
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JenJa: Ja das hab ich auch so gesehen. Auf einem Agi Tunier war ich einfach nur geschockt. Ein Aussi hat EINE Hürde nicht ordentlich genommen, die Besitzerin hat ihn am Ende an die Agi Leine genommen und ihn mehrmals heftig geruckt und angeschrien "VERARSCHEN KANN ICH MICH ALLEINE"
:zensur:
Sie hat den Hund weggezerrt und in seinen Kennel gebracht.. eher geworfen. :zensur:
Sorry, aber da frag ich mich für WEN wird das ganze gemacht? Das hat doch dann nichts mehr mit dem Wunsch zu tun, seinen Hund zu beschäftigen.
NEIN das ist dann nur noch eigener Egoismus und Abladen der eigenen Unfähigkeit !! Und da könnte ich genauso wie du einfach nur noch - Vor einem Moment
- Neu
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