Frage bezüglich Singlesein und Hund

also zu den zeiten, in denen ich mal kurz single war - ohne hund aber dafür mit pferd - hätte ein mann MIT hund bei mir die wesentlich besseren karten gehabt, als ein mann "ohne"

mich gabs nur mit pferd - hund kam dann erst später, wärend meiner ersten ehe dazu.

meinen "zweiten" - den hab ich sogar meiner damaligen hündin zu verdanken... .....maja fand ihn so nett, dass sie unbedingt hin wollte - er fand maja auch nett - deswegen fand ich ihn nett.....wir fanden uns nett...und so haben wir uns gefunden...schon fast ein klassiker!

Ich war "vor dem Hund" fast ein Jahr Single, nach ein paar kurzen Intermezzi mit Leuten, die sich nicht recht festlegen wollten. Nachdem der Kleine eingezogen ist, dauerte es ca. 6 Monate, bis ich meinen jetzigen Partner kennengelernt habe.

Und, was soll ich sagen, er ist (hunde-)vertraeglich, treu und verlaesslich, gerne draussen und bereit, mit mir dauerhaft das Sofa zu teilen

Also ich wuerd sagen, dass man den Hund auch als Signal sehen kann, dass man bereit ist, sich auf was Langfristiges einzulassen und Verantwortung zu uebernehmen, und gewisse Menschen zieht sowas durchaus an :liebhab:

Zitat

seine aussage war aber, dass gewisse halter (spezifisch ich) sich absichtlich einen hund zutun um nicht auf dem "markt" zu sein. daraus erfolgt natürlich seeeeeehr logisch, dass jeder single mit hund für andere singles nicht mehr so attraktiv ist.

Ja, das ist natürlich Schwachsinn. Ich persönlich kann ja solche "Hobbypsychologen" nicht ausstehen

Ich kenne viele (fragwürdige) Gründe sich einen Hund zu holen, aber sich absichtlich "vom Markt" zu nehmen ist mir bisher noch nicht untergekommen. Was hätte das auch für einen Sinn?

Wobei man sicher für einige andere singles schon uninteressant wird, weil es einfach viele Leute gibt, die das spontane lieben, und für die das auch eine wichtige Sache ist.
Für manche wird man dadurch vielleicht auch interessanter.

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Also ich wuerd sagen, dass man den Hund auch als Signal sehen kann, dass man bereit ist, sich auf was Langfristiges einzulassen und Verantwortung zu uebernehmen, und gewisse Menschen zieht sowas durchaus an :liebhab:

Guter Beitrag, da werd ich mal drüber nachdenken

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Das mag durchaus sein. Aber ist man das z. B. als alleinerziehender Elternteil nicht auch? Nicht jeder potentielle Partner möchte eine Frau mit Kind oder umgekehrt. Ich denke, dass man sich als Hundehalter (-in) oder Alleinerziehende (-r) auch nach anderen Partnern umschaut.

Doch, natürlich ist man aus den von dir angegebenen Gründen auch "eingeschränkt".

Klar hat man auch andere Partnervorstellungen, aber auch das ist halt eine Einschränkung. Da schränkt man sich halt selbst ein, und ich find das ja auch ok (sonst hätte ich ja wohl kaum Hunde :D)
Aber auch wenn das zu dem Zeitpunkt der eigenen Vorstellung entspricht, ist man gegenüber zB kinderlosen, tierlosen Menschen in der generellen Auswahl eingeschränkt.

Aber ist ja auch gut so, ich bin gegenüber bisexuellen Menschen auch eingeschränkt. Mir "fehlt" die Hälfte der Bevölkerung

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Aber ist ja auch gut so, ich bin gegenüber bisexuellen Menschen auch eingeschränkt. Mir "fehlt" die Hälfte der Bevölkerung

Na da fällt mir nix mehr zu ein. Recht haste

Also, ich bin nun seit kurzem single und habe einen Hund... ich halte euch auf dem Laufenden... bisher scheint es nicht so, als sei das ein Problem.

Himmelherrgottnochmal, wenn die Chris mit 16 Vierbeinern es schafft, den Kopf aus dem Schweinetrog zu kriegen und nen Liebsten zu finden, werden die "popeligen" nur-1-Hund-Halter das ja wohl auch hinkriegen....

Dein Arbeitskollege hat nen Knall!

LG, Chris