Bin ich geeignet für einen Hund?
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Nein, natürlich will ich NICHT nur gute Antworten hören. Aber, alle hier sind nur negativ eingestellt!! Es steht auch erst seit einer Woche wirklich FEST!! Sonst hätte ich wohl kaum ein Thema eröffnet
. Aber ich versteh auch nicht die Leute, die keinerlei Erfahrung, mit erstens sogenannten 15 -jährigen die sich einen Hund angeschafft haben, außer diesen thread von dem mädchen, die einfach keine lust mehr hat, sich um ihren hund zu kümmern und zweitens von einem jahr als aupair mit nem hund mit betäubung oder einem flug, weil ja alle sagen, sie müssten auf urlaub verzichten... Ich rede auch nicht von Sachen, mit denen ich keine Erfahrungen gemacht habe. Natürlich könnt ihr mir sagen, wie schwer ein Hund ist, ihr HABT ja einen!! Aber bitte, wenn man von nichts weiß, dann soll man auch nicht reden (was nicht als vorwurf gemeint ist, aber ist was wahres dran). Außerdem sagt hier jeder nur das gleiche. Was wenn er ungehorsam ist, oder man ihn nicht erziehen kann. Oder wohnungssuche, oder eben aupair. Ich weiß auch dass das nicht klappen muss, aber ich hatte von Grund auf eher auf den Zeitplan angespielt. Ob er genügend Auslauf hätte. Und nicht ob er mal in die wohnung machen könnte. Und wenn ich da mal nachfrage (vllt. haben das ja die Leute falsch verstanden) dann geht alles von vorne los...
Das sind alles keine Vorwürfe, nur Erklärungen und Feststellungen. Warum sollte ich die Klappe halten, nicken und lächeln wenn ich nicht die antworten bekomme, die ich erhoffe?!!
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Zitat
Aber ich versteh auch nicht die Leute, die keinerlei Erfahrung, mit erstens sogenannten 15 -jährigen die sich einen Hund angeschafft haben,
Ähm, wie ich bereits geschrieben habe, ist unsere Große hier eingezogen,
als ich 15 war. Demnach würde ich schon sagen, dass ich in diesem Gebiet
Erfahrung habe.Aber - wie ich bereits geschrieben hatte - denke ich, dass es gut mit dem
Hund klappen kann, wenn deine Eltern hinter dir stehen und auch ohne
viel Unterstützung der Eltern ist es meiner Meinung nach machbar, wenn
man wirklich will. -
Hallo Erna,
dass du einen Zeitplan erstellt hast ist ja schön und gut, aber irgendwie kommt es immer anders als man denkt.
Ich gehe auch nicht jeden Tag mit meinem Hund zur gleichen Zeit raus, was ich dir übrigens auch nicht raten würde. Ich finde es wichtig flexibel zu sein.
Was mir bei dir nur ein bisschen kopfzerbrechen macht, ist einfach die Tatsache, dass du wahrscheinlich so festgefahren bist und unbedingt einen Hund willst und alles dafür in Kauf nimmst und du noch gar nicht vorausdenken kannst, was eigentlich alles auf dich zu kommt (das soll jetzt auch überhaupt nicht böse gemeint sein).
Ich kann dich verstehen, dass der Hundewunsch so groß ist, wir haben alle in deinem Alter von einem Hund geträumt. Ich wollte auch schon seitdem ich klein bin unbedingt einen Hund haben, aber meine Eltern haben es nie erlaubt. Was ich im Nachhinein auch absolut nachvollziehen kann.
Du weißt nie, was die Zukunft so bringt. Du gehst vielleicht studieren oder fängst gleich eine Ausbildung an. Du weißt nie wie lange du arbeiten musst und vielleicht musst du sogar mal für ein paar Tage auf einen Lehrgang außerhalb deines Wohnortes, wo du sogar irgendwoanders übernachten musst.
Du gehst bestimmt gerne shoppen, unternimmst gerne was mit Freunden, es kommen Party's, Disco-Gänge, die erste Liebe, da ist doch alles interessanter als der Hund.
Es tut mir Leid, aber ich habe das halt auch früher bei meinen Freundinnen gesehen. Die wollten in jungen Jahren einen Hund haben und haben ihre Eltern geschworen, dass sie sich um den Hund kümmern und am Anfang ist vielleicht noch alles toll und irgendwann nervt es auch, wenn du mit deinen Freunden nichts unternehmen kannst, weil du mit dem Hund zum Tierarzt musst.
Meine Cousine hat sich mit 17 Jahren gleich zwei Hunde angeschafft. Sie ist auch so ein Fall. Sie ist jetzt für ein Jahr in Amerika als au-pair und die Hunde sind bei ihrem Freund und den Schwiegereltern in spe zu Hause. Die kann froh sein, dass sie ein paar "Dumme" hat (wenn ich das mal so sagen darf), dass diese Menschen auf ihre beiden kleinen, süßen Hunde aufpassen.
Ich hab noch nie gehört, dass jemand seinen Hund mit ins Ausland genommen hat, wenn die als Au-Pair irgendwo hingeflogen sind.
Du kannst dir auch noch gar nicht vorstellen, was du da alles so machen musst. Da musst du den ganzen Tag auf die Kinder aufpassen. Am Anfang heißt es vielleicht noch, dass du auch Freizeit hast, aber das meist auch nur am Wochenende. Unter der Woche kannst du den ganzen Tag immer schön auf die Kinder aufpassen und wirst bestimmt keine Zeit haben mit deinen Hund raus zu gehen, was die Familie bestimmt auch nicht tolerieren wird, schließlich bezahlen sie dich ja als Babysitter und sollst nicht irgendwelche andere Dinge machen.
Ich gönne dir alle Sachen, die du in deinem Leben noch machen willst, entdecke die Welt und arbeite als Au-pair.
Aber kaufe dir vorher noch keinen Hund, wenn du dich um ihn kümmern willst.
Genieße die Teenagerzeit in vollen Zügen und mach erstmal 'ne vernünftige Ausbildung und bau dir erstmal ein paar Steine des Lebens auf bis der nächste Meilenstein kommt - nämlich der Hund.Ich habe während meiner Ausbildung meinen Hund gekriegt.
Ich habe früher auch immer so heftig meine Mutter angebettelt, dass ich einen Hund haben will. Ich habe diverse Fachbücher gelesen und Züchter kontaktiert, aber meine Mutter war einfach nicht weich zu kriegen. Ich konnte aber auch die Jugendzeit genießen und alle möglichen Dinge tun, die ich mit Hund nicht so leicht gekonnt hätte.
Ich bin mit meinen Freunden jedes Jahr in den Urlaub geflogen und habe auch sonst viel mit denen unternommen. Aber mir hat da irgendwas gefehlt. Ich wusste, dass ich all solche Sachen, wie in den Urlaub fliegen für die nächsten Jahre auch getrost drauf verzichten kann.
Ich wollte nie als Au-pair arbeiten und kann auch auf Discobesuche verzichten.
Ich weiß, dass ich mich auf meine Mutter verlassen kann und sie einspringt, wenn ich mal arbeitsbedingt keine Zeit habe mit den Hund rauszugehen. Aber sowas muss vorher alles abgesprochen werden.
Ich hab auch einen Freund mit denen ich schon seit einigen Jahren zusammen bin, mit dem dieses Jahr zusammen ziehen werde und auch bei dem weiß ich, dass ich mich auf ihn verlassen kann und hinter mir und dem Hund steht.Ich beschreib dir mal eben, wie das Leben mit einem Hund ist.
Jede freie Minute, in der ich nicht arbeite, widme ich meinem Hund. Ich plane alles bis ins letzte Detail, wenn ich mal einmal in zwei Monaten, wenn's hoch kommt Party machen will oder mal ins Kino gehe. Ich bin nicht mehr spontan, ich habe nämlich eine Fürsorgepflicht meinem Hund gegenüber und es würde mir das Herz zerbrechen, wenn er außen vor stehen würde. Es ist Samstag und wo andere Leute sonst wo rumhängen, sitze ich hier zu Hause, ein Herzschlag pocht zu meinem Füßen und ich höre ein Schnarchgeräusch und ich informiere mich über Hundeerziehung, weil man nie auslernt. Ich war heute nicht shoppen, ich hab heute einen hundefreundlichen und schönen Tag mit meinem Hund gehabt und wir haben viel Spaß gehabt.Wenn du alles aufgeben möchtest, auch wenn es das Reiten ist, weil dein Hund nicht auf dem Hof klar kommt und du ihn nicht alleine lassen kannst, dann hol dir einen Hund. Wenn du meinst, dass du schon alles erlebt hast, was du dir vorgenommen hast, dann hol dir einen Hund.
Ich will das ja auch nicht so hinstellen, dass das Leben jetzt total langweilig ist, wenn man einen Hund hat - ganz im Gegenteil.
Aber ich will dir nur mal die Augen öffnen und kurz klar stellen, was du da eigentlich für eine Last, gerade in deinem Alter auf dich nimmst.Das war mein Wort zum Sonntag!
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Hallo ChocoLabrador
Erstmal finde ich es gut, dass du dich so gut informierst und zwar vorher
Kann deinen Wunsch sehr gut nachvollziehen, da ich mit auch schon Ewigkeiten einen Hund wünsche.
ABER ich seh das wie Larissa. Was für eine Schule machst du und wann bist du fertig??
Ich hätte jetzt (mache mein Abi) absolut keine Zeit für einen Hund. Bin momentan ganz mit der Schule und mit meinen zwei Katzen beschäftigt. :/ Vielleicht kommen bei dir auch noch irgendwann noch mehr Stunden dazu, dann hast du noch weniger Zeit.
Es könnte natürlich trotzdem passen, aber dann müssten deine Eltern wirklich voll hinter dir stehen und dir helfen.
Alles andere wurde ja schon mehrfach erwähnt. Überleg es dir wirklich gut ob du dein Leben jetzt schon voll nach dem Hund planen willst.
Ich für mein Teil schau erstmal wie es nach der Schule weitergeht.Lg
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Zitat
Warum sollte ich die Klappe halten, nicken und lächeln wenn ich nicht die antworten bekomme, die ich erhoffe?!!Du sollst nicht die "Klappe halten", aber ein wenig mehr Einsicht zeigen und
uns verstehen, denn das tust du im Moment scheinbar nicht. Wenn man so
einen Wunsch hat, ist man oft ein wenig unrealistisch optimistisch eingestellt
und das ist bei dir gerade der Fall. Wir versuchen eben, dir das klar zu
machen und wenn dir jeder dasselbe sagt, dann hat das wohl schon etwas
zu bedeutenUnd die Antworten, die man erhofft, bekommt man in einem
Forum bei solch schwierigen Themen leider eher selten. -
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Ich würde zumindest warten bis du dein Au Pair Jahr hinter dich gebracht hast und wenn du dann weißt was du willst im Leben und immer noch einen Hund willst, würde ich es noch mal in Erwägung ziehen.
Gerade in deinem Alter will man doch eigentlich eher "Ungebunden" sein
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das mit amerika hört sich bei dir so eifach an. eigentlich zu einfach.
hundi bekommt ne pille, verschläft den flug und dann geht es weiter wie immer.vllt. bekommt deinem hund die pille nicht. zwischen deutschland und amerika gibt es einen großen zeitunterschied, der auch ersteinmal verkraftet werden muss, evtl anderes futter, der alltag wird niemals so sein wie du es von zuhause gewohnt bist, wenn du als au-pair arbeiten willst.
lies das mal. http://www.auswandern.us/hund.html
zitat:
Klar ist eine neue Umgebung blöd für ihn, aber mein Gott, andere Hundebesitzer ziehen auch mal um!!natürlich ziehen andere leute auch mit ihren hunden um. aber es ist jawohl ein unterschied, ob man von nord- nach süddeutscland zieht oder von deutschland nach amerika.
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ich glaube, es bringt nichts mehr wenn wir was schreiben, die Würfel sind gefallen...
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auch wenn der hund jetzt kommt, kann man ja immernoch versuchen sie davon zu überzeugen, den hund nicht mit nach amerika zu nehmen.
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Hallo,
also ich glaube ihr regt Euch unnötig auf
. Wenn ich das richtig verstehe, geht die Initiative auch von den Eltern aus, damit ist es ein Familienhund und gut. Dass das Mitnehmen eines Hundes nach Amerika nicht so einfach ist, wird dann schon offensichtlich werden und als Familienhund wird er dann zuhause bleiben.
Meine kleine Tochter ist 10J. und hat seit 2 Jahren "ihren" Hund. Wer erzieht die unerzogene Mistmade- Mama.
Natürlich lass ich sie nicht aus ihren Verpflichtungen. Morgens bespaße ich die Hunde für 1,5 Std. im Wald und wenn Tochter nachhause kommt, dann geht sie ca. 45Min. auch gerne mal mit Freundinnen. Bin mir aber auch durchaus bewußt, dass die Schulanforderungen intensiver werden und ich dann umorganisieren muss. Und wenn Hundi noch lebt, wenn sie auszieht und nicht in ihre Lebensumstände paßt, dann bleibt er hier. Das ist doch klar, das weiß ich doch, wenn ich meinen Kindern Tiere schenke.
Damit liegt die Verantwortung bei den Eltern und ich denke, das wird denen auch klar sein. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hatte der Vater mal einen hund und weiß somit ganz genau was kommen wird.
Und zwei Geschwister sind auch noch da, wird also ein typischer Familienhund, ist doch primaWas mich interessieren würde: wo holt ihr denn Euren Welpen? Hast Du mal einen Link zur HP des Züchters? Gerade Chocolabbis neigen zu Erbkrankheiten und ein gewissenhafter Züchter ist da echt wichtig.
LG Claudia
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