Bin ich geeignet für einen Hund?

  • das der welpe ur 4-5 mal am tag raus muss, kann klappen muss aber nicht. ich bin die erste woche auch nur 5 mal raus gegangen. nachdem er nachts aber nicht aufhalten konnte und wir mit der stubenreinheit nicht weiterkamen, bin ich tag und nacht ca alle 2 std raus. nach weiteren 5 tagen war er dann studenrein und wir haben die abstande vergrößert.

  • Zitat

    Und der sähe dann so aus: Morgens von 7.00 bis 7:45 Uhr rausgehen. Ich hätte dann zwei Tage die Woche bis vier Schule und einmal bis halb sechs leider. An diesen ersten zwei Tagen (Mo.+Di) würde ich in der Mittagspause in der ich nach Hause komme da meine schule quasi um die ecke ist mit ihm spielen, IM Haus. Wenn ich dann nach Hause komme von 16.00-17.00 Uhr rausgehen.


    Mit voller Blase spielen? :???: ;)


    Zitat


    Den Rest lerne ich nur halb und zum abtropfen. Daran kann ich mich später nie erinnern. Und da dachte ich mir, kann ich doch genausogut rausgehen, da meine eltern sowieso sagen, ich bräuchte mehr bewegung und frische luft (ich bin wirklich meistens ein hausmensch


    Ja, es ist wirklich so, (sportliche) Bewegung an frischer Luft hilft, dass man sich hinterher/allgemein besser konzentrieren kann. :gut:


    Edit:

    Zitat

    das der welpe ur 4-5 mal am tag raus muss, kann klappen muss aber nicht.


    Wie .. hatte ich das jetzt überlesen? Du willst dir einen Welpen holen?
    Warum?? und .. WOHER?

  • Hallo,


    das hatte ich gerade einem ebnfalls 16 jährige Mädchen gechrieben, vielleicht magst du es mal lesen ;)
    https://www.dogforum.de/ftopic101865.html


    Dann solltest du vielleicht daran denken, das es eigentlich nicht reicht mit dem Hund "nur" spazieren zu gehen, jenachdem welchen Hund du haben möchtest, brauchen die viel Beschäftigung


    Und wenn du ein Jahr nach Amerika willst, würde ich warten, es sei denn eure ganze Familie schafft sich den Hund an, und es ist nicht allein dein Hund, sondern die ganze Familie kümmert sich darum.

  • Gehen deine Eltern auch noch gerne mit dem Hund spazieren, wenn er nicht hört, wie wild an der leine zieht, Rehe jagt und sich in Gülle wälzt :roll: ?


    Hallo erstmal,


    Ich kann dich schon gut verstehen, ich bin mehr als hundeverrückt und habe mit 12 meinen Hund bekommen (ich glaub ich hätts meinem Kind damals nicht erlaubt :headbash: - naja Eltern halt..)
    Der Hund war vom Tierschutz (meine Eltern hassen nämlich Züchter ,a sie absolut gegen jede weitere Art der Hundevermehrung sind und ich hatte natürlich als 12 jährige grenzenloses Mitleid für alle Tiere hinter Gittern)


    Aber dass ich mich nun damals in den absoluten Problemhund verliebt habe, den ich kaum halten konnte, der leinenaggressiv war, Balljunkie, extrem unter Strom stand, bei jedem Rascheln im gebüsch abging, als wäre gerade eine Horde Wild vr uns geflüchtet und selbst im Haus kaum zur Ruhe kam, das kapier ich bis heute nicht ...


    Und dann habe ich meine Eltern trotz záhlreicher Widersprüche dazu gebracht diesen Hund zu holen.


    Und es war ungefähr ein Jahr lang die reinste Katastrophe..
    Der Hund war nicht stubenrein, also wie ein kleiner Welpe ständig raus, mindestens achtmal am tag (der Hund war 2 !)
    Der Hund konnte nicht alleine bleiben - absolut garnicht! Samson hat nichts mehr heile gelassen, hat die ganze Nachbarschaft zusammengekreischt und lief wie ein Irrer durch alle Räume.


    Also blieb meine Mutter nur noch Zuhause - es war drei Monate vor den großen Ferien und ich versprach in der Zeit dann dás Alleinebleiben zu trainieren.
    Meine Mutter konnte den Hund nicht halten, ich nur mit ganz viel Kraft, also ließ sie ihn zum Pinkeln in den Garten - der Zaun musste ne Woche später auf 2 m erhöht werden, da er gelernt hat drüber zu springen.


    Die Spaziergänge waren die reinste Katastrophe und bestanden daraus mit Schultergelenken kurz vorm Auskugeln durch die Gegend geschleift zu werden. Damit er Bewegeung hatte warf ich pausenlos Stöcke, aber das drehte ihn noch mehr auf, also ließ ich es wieder und versteckte stattdessen Leckerlies im laub, aber Samson stand so unter Stress, er konnte sich nichtmal die Zeit nehmen an einer Stelle länger als 0,2 sek zu verweilen.


    Aber auch wenn es noch so oft am Tag raus ging und er wenigstens stubenrein mit der zeit wurde, an seiner Nervosität besserte sich rein garnichts und ich suchte Ausreden, warum ich heute mal nicht mit ihn rausgehen konnte, nach drei tagen nur in haus und Garten, redeten meine Eltern darüber ihn wieder abzugeben, da er auch im Haus nichts ganz ließ, bei jedem am Bein rammelte , Besucher nicht ins Haus konnten, ohne dass der Hund durch die Tür sich nach draussen zwängte...


    Doch ab da entschloss ich mich, mich mehr zu bemühen, um diesen Hund behalten zu können.


    Du kannst dir wirklich nicht vorstellen, wie ich die täglichen Spaziergänge gehasst habe, es war einfach nur peinlich und man hing einfach nur hilflos am anderen Ende der Leine.


    Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine 10 m Schleppleine, aber der Hund schien seinen Freiraum garnicht zu bemerken, außer ständiges Vorausrennen gab es nichts.


    Weil es am Anfang der Sommerferien immernoch keine Fortschritte gab, kaufte ich aus lauter Hilflosigkeit noch eine 20 m Schleppleine und verband diese mit der 10er.
    Also 30 m und endlich sah man, dass der Hund sich mal umschaute und auch mal guckte, wo ich eigentlich war, bei allen anderen Problem war es immernoch dasselbe Spiel.


    Nach einem Jahr war er so weit, dass er etwas entspannter an der Riesen Schleppleine auf und ab trabte, er konnte Sitz, Platz und auch (Bleib) für imemrhin 5 sek.


    Eineinhalb jahre lang, war dieser Hund allein meine Aufgabe, da meine Eltern sich nicht vor die Tür trauten mit ihm, eineinhalb jahre lang keine Feier , kein garnichts..


    Später fing ich an mit richtigem Grundgehorsam, mit gezielten Hundekontakten, üben mit der Leinenaggression umzugehen, Leinenführigkeit , leckerchensuche, Futterbeutelarbeit, ein zuverlässiges "Bleib" nochmal aufbauen, neuen Grundgeohrsam, Antijagdtraining, Impulskontrolle, "Aus" geben von Bällen - (schwierigste Lektion :D) Antijagdtraining, erste Tricks, weiterer Grundgeorsam...
    undundund


    Mittlerweile ist er gut vier Jahre bei uns und das Lernen hat kein Ende - Samson hat einiges dazugelernt und am meisten ahbe ich dazugelernt.
    An allem ist immernoch zu feilen , aber eigentlich bin ich jetzt wirklich zufreiden und stolz auf uns zwei, dass wir es so weit geschafft haben =).


    Er ist von Wild abrufbar und bei allen Hundebegegnungen entspannt und gehorcht mir wirklich gut!


    Bei meinen Eltern sieht das anders aus..


    Ich war bis Dezember jetzt ein halbes jahr in Neuseeland als "international student" , Samson blieb natürlich zu Hause und meine Eltern verbieten mir nochmal länger wegzugehen :D. Samson ist mittlerweile sieben Jahre alt und wild wie eh und je und meinen Eltern gehorcht er garnicht..


    Er jagt, schnauzt an der Leine andere hunde an,befolgt kein Kommando und hatte daher ein halbes Jahr lang Flexileinen/Schleppleinenzwang, bzw. durfte nur im Garten frei laufen.


    Kaum komm ich wieder und denke , dass er in den 6 Moanten bestimmt ne Menge verlernt hat, und er überzeugt mich vom Gegeteil: Bei mir ist er zuverlässig wie immer, und benimmt sich vorbildlich..



    Neben Samson gehe ich noch dreimal die Woche ins Tierheim meine Pflegehunde ausführen - ich mache das mittlerweile seit zwei Jahren, hatte schon über 50 Hudne und nicht ein einziger, wäre je vergleichbar mit Samson gewesen.
    Im Gegenteil:
    Von den neuen Besitzern habe ich nur positives gehört, die Hunde sind viel problemloser, gliedern sich gut ein und die Meisten können wenigstens ein oder zwei Studnen alleine bleiben.


    Bis ein Welpe ans Allleine Bleiben gewöhnt ist vergehen um die vier Monate und auch dann sehe ich zwei Stunden erstmal als Maximum an.
    Bringst du einem hund das Alleine bleiben nicht richtig bei und er verknüpft es falsch, hast du einen vom Alleine bleiben traumsatisierten Hund, wie Samson.


    Es hat ein Jahr gedauert bis er drei Stunden alleine bleiben konnte (wir hatten später Hundesitter) , mittlerweile kann man ihn bis zu sechs Stunden alleine lassen und er ist zufrieden, aber ein soclhes Trauma zu überwinden dauert seine zeit - beim hund und beim menschen.


    Hoffe du triffst die ricgtige Entscheidung!


    LG Jana

  • Du weisst aber,dass es sehr wahrscheinlich ist,dass du Nachts für den Welpen aufstehen musst,weil er raus muss?


    Und du schreibst deine Eltern stehen hinter dir,Aber wer erzieht ihn denn??Du wirst es kaum schaffen ihn zu erziehen,da du ja jeden Tag bis 16 uhr in der Schule bist.Aber in der zwischen Zeit wird der Welpe ja nicht einfach nur rumliegen und schlafen,nein er will Spielen,fressen Welpenwahnsinn ausüben zerstören ect^^


    Ich denke mal ihr seit sehr gut für einen Hund geeignet aber muss es ein Welpe sein?Was bei euch passen würde (meine Meinung) wäre ein Hund aus dem Tierschutz der vielleicht schon 3-4 Jahre alt wäre?Es gibt soviele guterzogene arme Hunde im Tierheim die nur auf ein nettes zuhause warten.


    Überlegt es euch mal


    Liebe grüsse


    Ps: Schaut ma hier http://www.retriever-in-not.de/



  • WOW Respekt, suuuuper Beitrag :gut: :gut:
    Ich hoffe er regt zum Nachdenken an :smile:

  • Ich denke auch, dass es fast nur geht, wenn deine Eltern absolut hinter dem Hund stehen.
    Unsere Große lebt mittlerweile seit fast 2 Jahren bei uns, sie kam als Junghund zu uns, da war ich 15.
    Dass ich für Beschäftigung und Erziehung zuständig bin, war von Anfang an klar, in den 2 Jahren waren meine Eltern vielleicht ca. 3 mal gemeinsam mit mir und Hund spazieren.


    Meine Mutter war damals ganz euphorisch gewesen, sie wollte unbedingt einen weißen Großpudel, ich war von der Rasse am Anfang nicht so angetan, zu groß und zu viel Arbeit habe ich gedacht, aber einen Hund wollte ich auch gerne wieder haben. Mein Stiefvater war gegen einen Hund und dachte, als meine Eltern losgefahren sind, um Paula zu holen, dass er für einen Zwergpudel losfährt.


    Paula ist trotzdem eingezogen und meine Mutter hat anfangs auch schön die Pflege, das Scheren, übernommen, da sie das auch kann. Ich hab' dann nach und nach angefangen meine Scherkünste an Paula zu testen, indem ich erst nur das Ausscheren des Gesichtes, etc. gemacht habe und mich dann auch mal ans komplette Frisieren gewagt habe.
    Seitdem gehört das Scheren auch zu meiner Aufgabe.


    Mittlerweile haben wir hier 3 Hunde sitzen, davon zwei Junghunde. Der Zweithund war voll und ganz von mir gewollt, kam als Welpe zu uns und ist bis jetzt mit seinen 9 Monaten ein absolut unkompliziertes kleines Püdelchen. Der dritte, ein Cocker (6 Monate alt), lebt seit 2 Monaten hier und ist mehr der Hund meines Stiefvaters, die Erziehungsarbeit und Auslastung bleibt trotzdem größtenteils an mir hängen.


    Meine Eltern füttern die Hunde wohl und lassen sie auch in den Garten, wenn sie raus müssen und ich nicht da bin. Ach, und in meine Erziehung pfuschen sie auch gut rein. :hust:


    Ich mache übrigens mit unseren beiden Pudeln aktiv und mit viel Spaß Agility und gehe dementsprechend ein- bis zweimal die Woche auf dem Hundeplatz. Mich dahin zu bringen ist schon das höchste der Gefühle für meine Mutter (und mein Stiefvater bringt mich da sowieso nicht hin) und ich habe mich schon oft geärgert, dass ich noch nicht volljährig bin, um auch endlich ohne Begleitperson Auto fahren zu dürfen, da ich zu besonderen Terminen immer blöd dastehe und bei Turnieren z.B. darauf angewiesen bin, dass mich Vereinskollegen mitnehmen.


    Mein Fazit: Es ist teilweise ziemlich anstrengend, wenn die Eltern nicht wirklich mitziehen, aber, wenn man es wirklich will, kann man es auch dann schaffen.


    Ich bereue die Anschaffung keines unserer Hunde, auch wenn ich mit unserem Cockerchen noch nicht so "warm" geworden bin wie mit den Püdelis und er zuweilen recht anstrengend ist (er ist recht verzogen zu uns gekommen), ich liebe alle 3.
    Allerdings bin ich auch mit Hunden groß geworden und hatte schon Hundeerfahrung, was mir sehr geholfen hat.


  • Warum sollte ich mir keinen Welpen holen?? Wie wärs mit einem Züchter?? :???: Ich will den Hund von Anfang an kennen. Für einen Hund aus dem Tierheim der den ganzen Tag Angstzustände oder Aggressionen hat, habe ich erst recht keine Zeit, was mir hier ja jeder zu verklickern versucht.


    Vielleicht sollte jeder, der einen Beitrag schreibt, erst mal die Beiträge davor lesen und schauen ob so eine Frage schon gestellt wurde, ich habe wirklich keine lust mir die finger wund zu schreiben und ein und dieselbe zehnmal zu beantworten... Im Tierheim habe ich außerdem schon gesucht doch gassi gehen kann man erst ab 18...


    Außerdem bekomme ich ihn erst Ende Juli. Ich habe die ganzen Sommerferien Zeit auch wenn es sein muss alle 2std mit ihm rauszugehen und ihm beibringen stubenrein zu werden...


    Wie gesagt: meine eltern stehen hinter mir auch wenn ich (nebenbei ist es ganz NATÜRLICH) das ich das meiste machen werde weil ich ihn ja auch in 2 Jahren mitnehme wenn ich studieren gehe oder vllt. (wovon ich gehört habe gar nicht so abwegig sein kann) ein jahr als aupair mache. Der Hund ist zwar nach dem Flieger und der Betäubung etwas schlapp aber das machen schon einige hunde. Klar ist eine neue Umgebung blöd für ihn, aber mein Gott, andere Hundebesitzer ziehen auch mal um!! Auch mehrere Male!! Er wird davon nicht sterben. Nicht, wenn ich es im auch dort schön machen kann und sich grundlegend nichts ändert am Tagesablauf. Dort würde ich, sofern man keine 1-jährigen bekommt, warsch. noch mehr Zeit für ihn haben. Das erzählen zumindest die, die schon ein Jahr weg WAREN und diese Erfahrung GEMACHT HABEN...
    Meine Eltern sind einverstanden, ich bekomme ihn höchstwarsch. Ich habe auch schon einen Züchter gefunden und werde den Kleinen, sobald er alt genug ist, besuchen gehen :D . Er wird jedoch erst Anfang April geboren, voraussichtlich...

  • Warum fragst du eigentlich, ob du für einen
    Hund geeignet bist, wenn du sowieso schon eine
    festgefahrene Einstellung hast und alles feststeht? :???:
    Sowas verstehe ich ganz ehrlich nicht. Wenn du
    solche Beiträge erstellst, nur um zu hören "Wow,
    du bist perfekt für einen Hund, ihm könnte es mit niemandem
    besser gehen, als mit dir!", dann bist du hier falsch. ;)

  • Ich verstehe, dass gewisse Fragen z.T. lästig sind...jedoch geht es hier ja nur um das Wohle des Hundes. Ganz ehrlich, willst du nur Gutes hören, dann wirst du leider enttäuscht...ist ja eigentlich voraussehbar, dass nicht alle begeistert sind, wenne eine 15 jährige sich schon einen Hund holen will bevor sie als Aupair ein Jahr evtl. weg möchte, mit dem musst du leben oder es halt bleiben lassen und nicht fragen, was die anderen denken.....

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