• Neu

    Hi


    hast du hier überlege abzugeben schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • @Miss Emmy
      Ich gebe zu,dass war vielleicht falsch gesagt,"man macht nun mal Fehler".
      Das hört sich zu leicht abgehakt an. (Aber ich dachte mir,es wäre jetzt genug auf der Threaderstellerin rumgehackt worden ;) )
      Und die Hundeschwemme nach Weihnachten in die Tierheime ist allerdings tragisch,wobei ich jetzt zu meiner Verteidigung mal anbringen muss,dass ich dieses Verhalten nicht entschuldigen wollte.
      Im Gegensatz zu solchen Personen hat sich die Threaderstellerin doch aber wesentlich mehr Gedanken über artgerechte Hundehaltung gemacht.
      Sicherlich war es auch falsch,dass sie von anderen Personen bei dem Hundewunsch unterstützt wurde,die sich eben darüber keine Gedanken gemacht hatten.

      Ich bin mir sicher,dass euch auch deshalb soviel daran liegt,diese missliche Lage zu betonen,damit so etwas nicht nochmal passiert - gibt ja schließlich genug anfragen "Wie bekomme ich meine Eltern dazu,mir einen Hund zu kaufen?" hier im Forum - und das ist natürlich wichtig :gut:

      Aber wäre den nun die einzige Lösung den Hund auf Teufel komm raus mitzuschleifen?
      Ist das nicht ein bisschen engstirnig? :???:

      Gruß,Castor

    • Die Abgabe von Tieren ist ein komplexer Diskussionsstoff mit moralischen, ethischen, logischen und emotionalen Aspekten. Lasst uns doch gerne konstruktiv diskutieren, wann und unter welchen Umständen eine Abgabe gerechtfertigt sein kann oder auch nicht.

      Kritik muss erlaubt sein, selbstverständlich. Der Kritisierende sollte sich allerdings der menschlichen Fehlbarkeit bewusst und in der Lage sein, zwischen allgemeiner Grundsatzdiskussion und spezifischem Fallbeispiel zu unterscheiden. Motivation der Kritik ist es doch, keinen Kollektiv-Ablass für vierbeinige Fehlkäufe und deren Abgabe zu erteilen. Das verstehe ich. Das unterstütze ich. Ihr habt Recht! Das Recht kann aber leider nicht in der Zeit zurückreisen und die Situation verbessern.

      Ihr habt Recht, wie gesagt. Die allgemeine Situation der Tierabgaben ist fatal und muss mehr Aufmerksamkeit erhalten. Nur hat sie hier eben kaum Relevanz. Die Themenerstellerin sollte nicht zur Rückenfigur für einen gesellschaftlichen Misstand werden - man darf nicht das allgemeine Problem auf ein spezifisches Problem proijezieren.

      Ein bisschen verwundert bin ich auch über die Zielsetzung mancher Kritiker. Die Themenerstellerin ist relativ selbst-reflektiert und hat sich durchaus eingestanden, dass sie kein Hundemensch ist. Es ist daher nicht relevant, ob man den Hund zeitlich händeln kann oder nicht. Der Hund hat keine Perspektive - und ich denke das ist für beide Parteien schlimm. In der Verantwortung sehe ich schon eher die Eltern, denn das ein sechzehnjähriges Mädchen nicht lange überlegt, wenn man ihr einen Hund erlaubt, ist keine Schande. Ich fühle mit der Themenerstellerin und finde es schade, dass sie damals keine verantwortungsvolle Hilfe sondern einen Hund erhalten hat - nun lasst uns doch aber heute helfen.

      Ihr habt Recht, den sagenumwobenen Endplatz, wo Milch, Honig und pürierte Hühnerherzen fliegen, gibt es selten. Noch sind die Chancen aber sicherlich besser als in einigen Jahren - wenn der Hund noch ein Stückchen älter, seine Rasse vielleicht nicht mehr ganz so populär und die Situation - die sich zuspitzen wird - erste Spure hinterlassen hat.

      Es gibt Leute, die geben ihren Hund ohne BlaBla ins TH.
      Es gibt Leute, die tun nicht mal das. Der Hund wird an den TH-Zaun angebunden oder auf eine Raststätte gemacht.

      Die wenigen Leute, die sich ihren Fehler eingestehen und bereit sind, bewusster und besser zu handeln ... die dürfen wir doch nicht verprellen. Trotz aller berechtigter Kritik.

    • Die "Fähigkeit" ein Tier zu versorgen ... bis aufs letzte, ist keine Sache, die jedem in die Wiege gelegt wird ... das ist eine Kombination aus Interesse, Erziehung und Motivation ... mit 16 Jahren ändern sich diese drei Faktoren enorm und was vorher unheimlich toll war, ist plötzlich völlig blöde ... und das gilt für Tiere genauso wie für alles anderen ... mein Bruder ist fast 4 Jahre älter als ich ... er hat sich mit 14 Jahren zwei Wellensittiche gewünscht ... mit 16 waren die völlig out und ich habe die Pflege endgültig übernommen! Zu dem Zeitpunkt hatte ich zwei Pflegepferde, einen Hund, ein Karninchen und ein Meerschweinchen ...

      ich finde es traurig, dass sie keine gemeinsame lösung finden kann, die für sie und und den hund umsetzbar ist ...

      allerdings würde ich meinem kind auch kein tier allein überlassen ... nicht in diesem Alter ...

      da ist ein grundlegender gedankenfehler passiert und ich finde es toll, dass sie sich gedanken macht!

      allerdings hoffe ich für sie, dass sich ihre meinung nicht so ändert, dass sie in ein paar jahren schreckliche gewissensbisse hat ... das ist wirklich schlimm!

      lg und alles gute, henni und cheyenne!

    • Hallo,

      habe schon wieder Stress mit meinem Vater wegen dem Hund.

      Habe es vorhin endlich mal geschafft mit meiner Mutter über die ganze Sache zu reden...Sie meinte wir finden bestimmt eine Lösung....ich glaube es eher nicht ich kann das alles nicht mehr. und ich will das alles auch nicht mehr.

      Habe eben gesehen, dass er jetzt auch der Bordercollie in not seite steht.

      Ihr könnt es euch ja vieleicht mal anschauen, mir gefällt der Text nicht wie er dabei steht bzw. die Stichwörter.

      Vieleicht ist ja jemand kreatives hier, der mir helfen könnte mit diesen Infos einen Text zu basteln....das wäre toll...


      gruß

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