Meg und ich gegen den Rest der Welt...
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Zitat
Ach nein, ich sehe meinen Fehler, aber die Ursachen liegen anderswo, glaub ich.
Glaube ich nicht!
ZitatIhr könnt Euch bestimmt vorstellen, wie glücklich wir waren, als sie irgendwann plötzlich schüchtern ankam...
Dann bist du angefangen, deinen "Lassie" auf dich zu fixieren.
ZitatHandfütterung seitens des Herrn Gemahls wäre toll, da träume ich auch davon... dass es "geht nicht" nicht gibt, weiß ich. Machen wir ein "will nicht" draus. Wenn mein Mann sie aus der Hand füttern müsste, würde Meg zu selten wirklich etwas bekommen. Vergessen, keine Lust, ist doch nicht mein Hund, ich tu ja sonst alles... habt Ihr keine Männchen zuhause?`
Ja, wenn man nicht will.... kann man an den Problemen auch nicht gemeinsam arbeiten.
Erinnern kannst du deinen Mann doch!
Wenn dann eine Mahlzeit tatsächlich mal vergessen wird, na und?
Der Hund verhungert schon nicht, umso besser wäre es, wenn der hungrige Hund in diesem Fall von deiner Tochter oder Mann gefüttert wird.
Er muss ja nicht ausschließlich die Handfütterung sein.
Mit "ja, aber..." kommt ihr nicht weiter - euer Problem ist ernst genug, um nun gemeinsam daran zu arbeiten, es ist ein Muss.
Werdet nicht erst wach, wenn der Hund zugebissen hat.[/quote] -
Zitat
Du meinst so richtig an ihrer Seite, wenn sie in meiner Nähe ist? Lass es morgens eine Stunde sein, wenn ich arbeite und sie neben mir liegt, dann gehen wir raus, noch eine Stunde, wenn ich koche ist sie manchmal dabei, sagen wir im Schnitt 20 Minuten, nachmittags noch eine Stunde raus, dann legt sie sich bestimmt insgesamt auch nochmal eine Stunde zu mir beim Arbeiten... summasummarum 4 - 4 1/2 Stunden pro Tag. Würd ich schätzen.
Ich habe schon irgendwo inzwischen gelesen, dass du den ganzen Tag anwesend bist.
Wie schon geschrieben, der Hund kontrolliert dich, diese 4 Std. an deiner Seite sind bei den Problemen definitiv zu viel.
Die Maßnahmen, wie du dieses Kontrollieren unterbindest, wurde schon geschrieben. -
Zitat
Glaube ich nicht!
Das finde ich jetzt unfair...
Sie beschreibt den Fehler doch hier,
ZitatAls wir sie letzten März bekommen haben, saß sie immer nur unter dem Bett meiner Tochter und kam nie raus. Gefressen und getrunken wurde nur des Nächtens, wenn alle geschlafen haben, und wenn ich mit ihr raus wollte, musste ich mich lang machen, sie unter dem Bett anleinen, und dann kam sie erst raus.
Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, wie glücklich wir waren, als sie irgendwann plötzlich schüchtern ankam...
... und da hab ich wohl den Zeitpunkt verpasst, an dem es gut gewesen wäre, ihr die Grenzen zu zeigen.
und DAS kann ich absolut nachvollziehen!
Ich finde die Tips hier auch gut! Hast Du mal in dem verlinkten Thread gelesen? Vielleicht solltest Du mal in Ruhe mit Deinem Mann reden, wenn er mitmacht, wirds einfacher. Womöglich ist er gekränkt, weil er angeknurrt wurde (Männer..
)aber den Hund einmal am Tag aus der Hand füttern, diese 2 Minuten sollten doch drin sein.
Auch falls er nicht mitmacht, hilft es bestimmt schon, wenn Du Dich rar machst und Grenzen setzt.
Dein Hund wird sich dadurch auch wohler fühlen.
(Ich mach mit meinem grad sowas Ähnliches, allerdings wegen einem anderen Problem. Anfangs fühlt man sich ein bißchen gemein, aber der Hund wird wirklich entspannter, wenn er genauer weiss, wo sein Platz ist.)
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Zitat
Ich habe schon irgendwo inzwischen gelesen, dass du den ganzen Tag anwesend bist.
Wie schon geschrieben, der Hund kontrolliert dich, diese 4 Std. an deiner Seite sind bei den Problemen definitiv zu viel.
Die Maßnahmen, wie du dieses Kontrollieren unterbindest, wurde schon geschrieben.Anwesend im Sinne von "im Hause", ja.
Ich übe schon. War grade einkaufen, da kam sie bei meiner Rückkehr nicht angelaufen (macht sie aber eh nie), erst als ich mich wieder hier zum Arbeiten hingesetzt hab. Ich war sehr tapfer und habe sie weggeschickt. Sie liegt jetzt auf ihrem Platz im Zimmer meiner Tochter.
Der Anfang ist gemacht... muss das nur durchziehen...
Mir ist auch eingefallen, wenn sie dann wirklich bei mir war und neben mir saß, war ja ständig meine Hand an ihr dran, während ich was gelesen hab. Hier kraulen, da streicheln, dort wuscheln... kann ja nicht gut sein. Man sollte sich wirklich öfter mal selber beobachten, was man so den Tag lang macht.
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Ich werde wirklich nochmal mit meinem Mann reden wegen der Handfütterung. Eine Frage hätte ich dazu: wenn er sie ruft, kommt sie halt nicht. Soweit geht die Freundschaft zwischen den beiden noch nicht. Wir hatten schon das eine oder andere Mal das ausprobiert, gleich als wir gemerkt hatten, dass der Hund nicht so mit dem Herrchen kann. Das Problem war tatsächlich in erster Linie, dass sie nicht kam, wenn er sie gerufen hat. Er saß dann geduldig da mit dem Napf, einmal sogar 20 Minuten lang, aber sie kam halt nicht. Ein paarmal ist er dann zu ihr hin (sie saß unter dem Bett) und hielt ihr Brocken im Sicherheitsabstand hin - hat sie nicht genommen. Das fand ich auch blöd, das kann so nicht funktionieren, denke ich.
Also kurzum: Mann ruft Hund. Hund kommt -> Futter aus Hand.
Mann ruft Hund. Hund kommt nicht -> Hund bleibt an diesem Tag hungrig, so dass Hund irgendwann, nach ein paar Tagen, wenn's dumm läuft, vor lauter Kohldampf halt doch kommt, wenn Mann ruft.Wäre das die korrekte Vorgehensweise? Und wenn Mann mal wirklich nicht verfügbar (Vertriebler, ab und zu aushausig), sollte dann alternativ Futter hingestellt werden oder wäre dann Madame Tochter dran mit Handfütterung (bei ihr kommt der Hund wenigstens)?
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Ist das die Möglichkeit?
Ich hab sie also vorhin weggeschickt. Sie kam später nochmal an, um zu sehen, ob ich das ernst meine, also nochmal weggeschickt.
Im Moment koche ich, und normalerweise kam sie immer angelaufen, wenn es nach Fleisch duftete - diesmal bleibt sie brav auf ihrem Platz und lässt sich nicht blicken.
Und jetzt kommt's: mein Mann kam grade kurz nach Hause. Üblicherweise wird er mit doch recht unfreundlich klingendem Gebell empfangen. Heute: Stille. Mein Mann fragte mich grade, ob der Hund überhaupt da sei...
Ist das Zufall? Wobei ich ja gelernt habe, dass bei Hunden nie etwas Zufall ist...
Hey, das wär ja toll, wenn das wirklich so gut hilft, dann mach ich da brav weiter!
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Hey,
das klingt doch schon mal wunderbar!
Schön am Ball bleiben.Zur Handfütterung:
Dein Mann sollte sich hinhocken, erst mal das Gesicht seitlich drehen (beschwichtigend), Futter hinhalten, Hündin rufen, kommt sie nicht, Futter einpacken, gehen, fertig. Nicht 20 Minuten sitzen bleiben und geduldig warten.
Deine Tochter verfährt genauso.
Teile es doch ein, morgens deine Tochter, abends dein Mann.
Ihr müsst nicht zwangsläufig mit der Handfütterung beginnen, startet doch ruhig in den ersten Tagen mit dem Napf.
Du ziehst dich zurück, dein Mann/Tochter füllen den Napf und stellen ihn wortlos hin. Auf Kommando darf sie dann fessen (sollte es so geregelt sein). So lernt sie erst mal, den Rest der Familie positiv zu verknüpfen und dass diese wichtige Ressource von ihnen "verwaltet" wird.
In ein paar Tagen sollten sie dann erst mal einen Teil der Ration aus der Hand füttern usw.Zitatwenn er sie ruft, kommt sie halt nicht. Soweit geht die Freundschaft zwischen den beiden noch nicht. Wir hatten schon das eine oder andere Mal das ausprobiert, gleich als wir gemerkt hatten, dass der Hund nicht so mit dem Herrchen kann. Das Problem war tatsächlich in erster Linie, dass sie nicht kam, wenn er sie gerufen hat. Er saß dann geduldig da mit dem Napf, einmal sogar 20 Minuten lang, aber sie kam halt nicht. Ein paarmal ist er dann zu ihr hin (sie saß unter dem Bett) und hielt ihr Brocken im Sicherheitsabstand hin - hat sie nicht genommen. Das fand ich auch blöd, das kann so nicht funktionieren, denke ich.
Wie ist dann an ihr Futter gekommen?
Gruß
Leo -
Zuerst gar nicht, und nach zwei Tagen haben wir den Napf dann halt hingestellt, damit sie ihn des Nächtens leeren konnte.
Sie war so dünn damals, das hat mir echt weh getan... aber jetzt ist sie besser im Futter, jetzt kann sie ruhig mal fasten, das bringt sie bestimmt nicht um.
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Zitat
Zuerst gar nicht, und nach zwei Tagen haben wir den Napf dann halt hingestellt, damit sie ihn des Nächtens leeren konnte.
Sie war so dünn damals, das hat mir echt weh getan... aber jetzt ist sie besser im Futter, jetzt kann sie ruhig mal fasten, das bringt sie bestimmt nicht um.
Ja, so sehe ich das auch - das ist nun fast ein Jahr her!
Falls ich es überlesen haben sollte, sorry, aber wie lange zeigt euer Hund nun schon dieses Verhalten gegenüber dem Rest der Familie?
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