Physiotherapeuten/Heilpraktiker - wer hat Erfahrungen ?

  • Guten Morgen zusammen,


    mich würd mal interessieren, wer mit seinem Hund schon mal beim Physiotherapeuten oder eben Tierheilpraktiker war, aus welchem Anlass, was gemacht wurde und ob ihr zufrieden ward.


    Oder ob ihr unzufrieden ward und eben der Tierarzt mit seiner klassischen Medizin das einzig richtige ist.


    Freu mich auf nen netten Erfahrungsaustausch ;)

  • Hallo,


    unsere Husky-Hündin hat zum Ende letzten Jahres vermehrt Probleme mit dem Rücken gehabt. Sie hat hinten leicht gelahmt und ist insgesamt recht streif gelaufen. Sie hatte Schmerzen.
    Unsere TA hat ihr als "Akut-Hilfe" Schmerzspritzen verabreicht, uns aber gleich zum Chiropraktiker geschickt. Der hat sich Inu kurz angeschaut und dann diverse Blockaden abgetastet und entsprechend behandelt. Bereits nach der ersten Behandlung war das Gangbild des Hundes viel runder und sie hatte auch wieder mehr Spaß am Spazierengehen.
    Wir sind dort regelmäßig zur Behandlung und die Blockaden von Inu werden immer weniger.
    Der Chiropraktiker behandelt Mensch&Tier, ist also sehr praktisch.
    Erst wird der Hund "gerade gebogen" und dann bin ich dran :D .


    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • Hi zusammen,


    wenn ich nicht gerade einn lebensbedrohlichen Notfall habe, gehe ich mit Hund und Pferd in der Regel erstmal zu meiner THP, obwohl ich mit meiner TÄ auch sehr zufrieden bin.
    Da sich beide auch sehr gut mit Physiotherapie auskennen - sowhl Hund wie Pferd - brauch ich einen Physiotherapeuten nicht nochmal extre dazu - zumindest bisher nicht *schnelldreimalaufHolzklopft*


    LG


    Ines

  • Meine Hündin hat Probleme mit dem Rücken (leichter Bandscheibenvorfall) und nach der Erstbehandlung in der Tierklinik und langer Schonzeit bin ich jetzt mit ihr bei einer Hundephsyiotherapeutin. Sie macht Dorntherapie und Schwimmen mit Mia und es hilft sehr gut!

  • Moin,


    wir waren im letzten Sommer mit unserem Hund beim Tierheilpraktiker.


    Unser Hund humpelte, mal mehr mal weniger.


    Zum THP sind wir eher durch Zufall gekommen. Unser THP betrieb nebenbei einen Futterhandel, wo wir unser Fleisch kaufen.


    Beim Futterkauf haben wir ihn mal angesprochen und ein Termin gemacht.


    Die Untersuchung hat fast eine Stunde gedauert und seine Diagnose war eine Sehnenzerrung. Es gab Traumeel und Quarkwickel (die unser Hund sehr mochte, sie hat den Quark gefressen...) und uns wurde gezeigt, wie wir unseren Hund richtig massieren.


    Leider war die Besserung eher minimal und der THP hat uns empfohlen, beim TA einen gewissen Bereich des Rückens röntgen zu lassen.


    Leider war die TÄ wenig von dem Besuch beim THP begeistert - sie hat das Wort Quacksalber nicht verwendet, aber es lag ihr mit Sicherheit auf der Zunge.


    Um auf den Punkt zu kommen, die Röntgenbilder zeigten einen normalen, gesunden Hund. Nach der Kurznarkose war das Humpeln weg und ist bis heute nicht wiedergekommen.


    Ich würde mit unserem Hund immer wieder zum THP gehen, nicht als ersten Anlaufpunkt (da würde ich den Weg zu unserem alten TA in kauf nehmen) aber bei gewissen Erkrankungen, wie z. B. Allergien - warum nicht.

  • Mein Tip ist nur:
    schaut Euch die ierheilpraktiker genau an bevor Ihr Geld ausgebt.


    Es ist kein geschützter beruf, keine Ausbildung nötig um sich die Bezeichnung Tierheilpraktiker an die Tür zu hängen. Jeder kann sich so schimpfen.


    Ein Lob aber an alle fundiert und gt ausgebildeten tollen Tierheilpraktiker, die grossartiges vollbringen können!

  • Zitat

    Mein Tip ist nur:
    schaut Euch die ierheilpraktiker genau an bevor Ihr Geld ausgebt.


    Es ist kein geschützter beruf, keine Ausbildung nötig um sich die Bezeichnung Tierheilpraktiker an die Tür zu hängen. Jeder kann sich so schimpfen.


    Ein Lob aber an alle fundiert und gt ausgebildeten tollen Tierheilpraktiker, die grossartiges vollbringen können!


    So sehe ich das auch. Bis vor einem Jahr haben wir noch in Bayern gewohnt und dort war ich die letzten Jahre mit meinen beiden alten bei einem TA/Tierheilpraktiker, der ein großes Wissen hatte.
    Leider habe ich hier, so noch keinen wieder gefunden :( :

  • Huhu,
    mein Rüde hatte damals auch immer mal Probleme und Schmerzen im Rücken. Er war sehr empfindlich in dem Bereich. In unserer Tierklinik ist eine Physiotherapeuten beschäftigt, die ihn dann neben seiner Tierärztin einmal begutachtete. Sie schlug vor eine Magnetfeldtherapie bei ihm durchzuführen, da diese bei den Problemen sehr gut anschlagen würde...Ich war da anfangs eher skeptisch, wollte die Möglichkeit aber ausprobieren und hab es nicht bereut. Nach, ich glaub es waren 4 oder 5 Sitzungen, war er -ohne Medikamente etc- schmerzfrei....und ist es geblieben !


    Viele Grüße

  • Natürlich gibt es unter den THP auch "schwarze Schafe" .- aber unter TÄ genauso - leider :(
    Und leider arbeiten viele TÄ auch nicht mit THP zusammen - schon aus Prinzip nicht :( :
    Meine THP schickt ihre Patienten je nach Bedarf auch zum röntgen oder Blutbild machen lassen zum TA und übernimmt dann wieder die Weiterbehandlung - gegebenfalls auch mit dem TA zusammen.


    So sollte es optimalerweise laufen;)


    LG


    Ines

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