Kampfkatze

Ich wäre Vorsichtig. Denn eine Mietz kann ganz schöne Verletzungen machen. Denke da an die Augen,Nase,Lefze.Und das geht blitzschnell. Hab ich selber schon erlebt. Katze gegen Dogge. Rate mal wer den Kürzeren zog.
LG Simone

Ich wüsste es echt nicht!

Zum Glück waren wir noch nicht in so einer Situation...hab mich letztens nur erschrocken dass meine Beiden mich fast in ne Hecke gezogen haben weil dahinter ne Katze saß.

Die ist auch nicht von der Stelle gewichen.

Will aber auch nicht wissen was passieren würde, wenn es doch mal eine Konfrontation gibt...

Hilft lautes brüllen nicht?

Schwierig. Ich würde vielleicht noch mit Karacho drauf zu laufen. Nur ist es nicht gut, weil man dem Hund dadurch was falsches vermittelt.

Vielleicht laut in die Hände klatschen und "KSCHKSCH" machen?
hilft zumindest bei meiner Katze - wobei die auch bei Schneebällen weglaufen würde

Zitat

Mir kam dann ein Anwohner entgegen und meinte die Katze sei ganz falsch und beißt auch Kinder.

Ihhh - so eine haben wir hier auch - streicht einem erst nett um die beine und man denkt "och süße Mietz" und haut dann volle kanne zu!

Aber grundsätzlich haben ja auch Katzen ihre Reviere - unsere alte Katze hat z.B. auch den Garten gegen fremde Hunde verteidigt... aber die hätte sich von einem Menschen ohne probleme verscheuchen lassen

Zitat

Ich war reichlich empört über ihr Verhalten.

Da musste ich grinsen. Katzen verhalten sich eben wie sie wollen.
Ich bin neulich mit 2 Hunden in unser Treppenhaus gekommen, dort saß schon die Nachbarskatze. Die ist auch gleich "zu doppelter Größe angelaufen" und hat gefaucht. Ich habe meinen Hund auf dem Arm vorbei getragen (da ich mir nicht sicher war ob sie die Katze doch mal näher beschnuppern will), der andere Hund hat sich so weit wie möglich von der Katze entfernt vorbei gedrückt.

Tja, warum macht die das....?

Die Katzen der Nachbarn meiner Eltern weichen auch nicht. Keinen Zentimeter. Egal was man macht. Die sind mit 5 rüpeligen Hunden groß geworden und einiges gewohnt. Das hat doch nichts mit "falsch sein" zu tun. Es gibt eben Katzen, die kratzen oder beißen schneller als andere. Es gibt unerschrockene Samptpfoten und sensiblere. Was ist normal und was unnormal....? Wer weiß, was der Tiger in seinem Leben schon alles erlebt hat und jetzt solche Begegnungen als nicht "erschreckenswert" einstuft oder eher direkt mit Abwehr, als mit Flucht reagiert.

Mein Kater weicht am eigenen Grundstück auch keinem Hund aus (wohl aber sicher Schneebällen ), meine Katze (mit Hunden auf dem Bauernhof groß geworden) saß wochenlang nach Einzug unseres Hundes nur noch in sicheren Bereichen der Wohnung.

So wie Hunde unterschiedlich sind, so sind es eben auch die Samtpfoten.

Ich würde in so einem Fall halt selber ausweichen - kann ich nicht über die Straße, gehe ich eben ein Stück Weg zurück und wechsel dann die Seite.