Hund schnappt nach 15 monatigem Kind
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Lass dich erstmal drücken
das ist keine schöne Situation für dich, aber auch (noch) kein wirklicher Beinbruch.
Genrell kann ich nur den Tipp geben, dass ihr dem Hund einen Rückzugsort verschafft, wohin kein Kind kommen kann. Wenn es wirklich keine Schmerkzen sind, was durch aus sein kann, könnte ich mir vorstellen, dass er einfach nur seine Ruhe haben wollte, und das dem Kind durch sein Knurren auch deutlich mitgeteilt hat. Da darauf keine angemessene Reaktion erfolgte (Kind entfernt sich) hat der das nächste getan, was er eben tun kann, er hat geschnappt. Das ist völlig normale hündische Komunikation und noch nicht einmal besonders "aggressiv".
Es ist eigentlich egal, was die Ursache für sein Verhalten ist (auch wenn die Ursache von eventuellen Schmerzen abgekährt werden muß), der Hund sollte einen "privaten" Plaz bekommen, auf den ihn kein Kind stört. Außerdem sollten Kinder und Hunde niemals unbeaufsichtigt alleine gelassen werden.
Beobachte deinen Hund in nächter Zeit genauer: Zeigt er genrell Unwohlsein in Gegewart deines Kindes? Dann mag es sein, dass er einmal grob von ihm angefasst wurde.
Die Situation mit deiner Mama würde ich als Resourcenverteidigung ansehen. Er wurde getreichelt, und wollte deine Mama nicht teilen.
Was ist, wenn plötzlich ein Spielzeug deines Hundes im Weg liegt?
Dein Hund mag deinen Sohn zwar mögen, scheint ihn aber dennoch als Konkurenz anzusehen.
Grade deshalb finde ich es wichtig, dass du Hund und Kind nicht mehr unbeaufsichtigt lässt.EDIT: Jetzt hab ich nur wiederholt, was andere schon schrieben... muß wohl mal schneller schreiben lernen

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Hallo,
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Hallo,
beruhige dich erst mal.
Gott sei Dank ist nicht mehr passiert!Wie alt ist dein Sohn?
Du warst in der Küche, Kind und Hund unbeaufsichtigt... das geht natürlich nicht mehr.
Der Hund lag schlafend im Körbchen, er wollte seine Ruhe haben, dann kommt ein Kind auf ihn zu und stört ihn, zack, der Hund hat reagiert und geschnappt. Sicher, es ist zunächst besorgniserregend, aber aus hündischer Sicht hat euer Sammy angemessen reagiert: "Lass mich in Ruhe".
Natürlich sind solche Reaktionen aus menschlicher Sicht nicht wünschenswert.
Was hätte man anders machen müssen?Der Hund braucht eine Ruhezone, wo er sich völlig ungestört zurückziehen kann und das ist gleichzeitig eine Tabuzone für dein Kind!!!
Unabhängig davon, klingt es ganz danach, als habe Sammy bei das Zepter in der Hand - er beansprucht einen Menschen für sich - dein Sohn wird zurechtgewiesen.
Dieses ganze Verhalten hat tiefere Ursachen, die mit der gesamten Stellung in der Familie wohl zusammenhängen könnte!
Dass du nun völlig verunsichert bist, kann ich sehr gut nachvollziehen, aber ich glaube, es ist nicht untherapierbar.
Ich bin mir sehr sicher, dass ein guter (!!!) Hundetrainer, der zu euch ins Haus kommt, sicher eine Ursache für das Verhalten finden wird und euch helfen kann.
Das würde ich auf jeden Fall morgen in den Angriff nehmen!Bis dahin:
Hund und Kind keine Minute aus den Augen lassen, dein Sohn lässt Sammy völlig in Ruhe, auf keinen Fall nähert er sich dem Hund, wenn er frisst oder schläft und grundsätzlich nicht ohne deine Anwesenheit!!!
Ihr benötigt professionelle Hilfe, jemand, der euch zeigt, wie Kind und Hund Regeln lernen, miteinander umzugehen.Dein Sohn ist 15 Monate, steht in der Überschrift, meine Frage hat sich erledigt, sorry.
Gruß
Leo -
Ich denke auch, das dein Kind den Hund in seinem Körbchen, den Rückzugsort von ihm, gestört hat und vielleicht ja sogar da rein gegangen ist!
Evtl hat Hund vorher warnend geknurrt, was dein Kleiner eben nicht richtig einschätzen konnte in seinem Alter!
Aber gebissen hat er ja net, er hat abgeschnappt!
Genau das, was man eben mit frechen Welpen tut!
Wenn er gezielt und beschädigend beißen wollte, dann hätte er das auch getan!Schaffe für den Hund einen Ort, der fürs Kind absolut tabu ist und laß die beiden nicht mehr alleine, wenn du net ein Auge auf sie hast!
Ich hab eine Macke in der Handfläche, vom Schäfi meiner Oma, weil ich den Knochen, den ich gerade hingelegt hatte, nochmal nehmen wollte!
Und da war ich deutlich älter als dein Sohn jetzt und wußte es eigentlich besser! -
Ich würde gar nicht lange überlegen, keine Gründe suchen. Klar läßt man Hund und Kind nicht alleine und sicher würd ich dem Kind nicht erlauben, in den Hundekorb zu klettern. Interessiert aber nicht.
Such dir direkt, jetzt, wo die ersten Zeichen da sind, einen guten, kompetenten Trainer, der zu dir nach Hause kommt, dich, Hund, Kind einschätzt, der dir Tipps und Trainingsmöglichkeiten gibt, damit du deine Familie managen kannst.
Ich würde nicht experimentieren, dafür sind Fachleute da. Du möchtest den Hund behalten und auch dein Kind schützen, dann gönn dir ein, zwei Stunden bei einem Fachmann.
Gruß, staffy
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Das ist echt ne blöde Situation...
Ans Abgeben würde ich momentan auch noch nicht denken, eher die Ursachen suchen und dann entsprechend handeln. Es kann natürlich schon sein dass der Hund sich nun immer bedrängter fühlt wenn das Kind läuft. Am Anfang liegen sie nur rum, da kann er sich aussuchen ob er Kontakt will oder nicht, aber wenn sie mobiler werden eben nicht mehr.Hat der Hund einen Platz oder Bereich wo wirklich nur er hin kann und das Kind nicht?
Wir haben von meinem Cousin einen großen Gitterkäfig bekommen den wir in der Wohnung so aufgestellt haben dass der Hund rein konnte (Körbchen, Wasser ect stand drin) aber das Kind nicht.
Grade in dem Alter sind die Kinder auch oft unheimlich grob, aus Unwissenheit eben. Unser Hund musste auch einiges einstecken, und ich wundere mich immer wieder mit welcher Gelassenheit er das alles hinnimmt.Zitat
Du hattest doch nicht Kind und Hund außer Sichtweite?
Hast du Kinder? Und stehst du wirklich jede Sekunde neben ihnen?
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Zitat
Hast du Kinder? Und stehst du wirklich jede Sekunde neben ihnen?
Ich habe eine Tochter, die nun auch anfängt zu laufen. Und ja, ich hab sie immer im Auge.
Es gibt Situationen in denen das nicht möglich ist, aber dann kommt sie in den Laufstall. Ganz einfach eigentlich?

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Ich danke euch schon mal für die vielen Antworten, das ist echt lieb von euch.
@Eigener Platz
Hmmm egal wo ich sein Körbchen hinstellen würde der Kleine könnte da auch hin. Irgendwelche Ideen? Will ja auch nicht das ich dort dann die Türe zu mache.
Hmm für das Spielen u alleine Gassie gehen ist mein Mann zuständig. Tagsüber hab ich dann immer den KiWa dabei.
@Narja
Ja das er versucht hat in sein Körbchen zu klettern kann sehr gut sein. Hab auch schon beobachtet das er sein Spielzeug in den Hundekorb wirft.
Probleme mit Spielzeug o dem Essen haben wir nicht. Da war er eigentlich immer normal zu meinem Sohn.
@DieSchweizer
Hundetrainer? Gute Idee, was würde er dann machen?
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Ein Hund liebt kein Kind - er akzeptiert ein Kind - Erwachsene müssen dem Hund Regeln des Zusammenlebens anerziehen.
Ein 15 Monate junges Kind ist aus der Sicht des Hundes ein Monster, welches komisch Geräusche von sich gibt, einen Wackelgang hat und sich unkontrolliert auf einen Hund zubewegt.
Viele Hunde fühlen sich durch ungestüme Kleinstkinder bedroht.Hinzu kommt, dass dein Sohn störend auf seine Ressource zuging oder sogar in den Korb kletterte...
Aber: Das ist aber nicht alles - die andere Situation hat tieferliegende Ursachen!
Ich rate dir noch einmal:
Lasse einen guten Trainer ins Haus kommen - da liegt noch etwas anderes im Argen!
Bevor er wirklich noch ins Tierheim muss, weil Ernstes passiert.Gruß
Leo -
Zitat
Hundetrainer? Gute Idee, was würde er dann machen?
Dir erklären, wie ein Hund tickt, was derzeit bei euch schief läuft und was du tun kannst, mußt, damit Hund und Kind gefahrlos im selben Haushalt leben können.
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Zitat
Probleme mit Spielzeug o dem Essen haben wir nicht. Da war er eigentlich immer normal zu meinem Sohn.
Dass ihr sie bisher nicht habt, muß nicht unbedingt heißen, dass es nicht welche geben kann. Bisher war der Hund ja auch mit dem Kind nachsichtig... ich halte die Idee von dem Trainer für sehr sinnvoll. Der kommt wahrscheinlich zu euch ins Haus, und beobachtet den hund und dei Gesamtsituation. Gegebenfalls auch mehrmals. Danach wird er euch raten, was zu tun ist.
Wichtig ist, dass du dir da einen guten suchst. In dieser doch recht heikelen Situation ist es nicht sinnvoll zu sehr aufs Geld zu gucken (was nicht heißen soll, dass der teuerste Trainer der beste ist). - Vor einem Moment
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