Hund schnappt nach 15 monatigem Kind
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Also meine Hündin lässt sich zwar von Fremden nich alles gefallen was ich bei ihr machen kann aber sie würde nicht gleich zuschnappen wenn es jemand versuchen würde!
Z.B. schnappt meine Hündin auch nicht wenn ihr mal jemand draussen auf die Pfote tritt - eher geht sie n Stück zurück und denkt - upps, da hätt ich mal schneller aus dem weg gehen sollen!
Aber sie würde es nicht zulassen das einfach so ein Fremder ihre Zähne anguckt und im Maul rumfriemelt sondern würde ausweichen - wobei sie auch in der Hinsicht bei Kindern einfach toleranter ist was aber wohl daran liegt das die ihr keine Angst einflößen... - Vor einem Moment
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Ich finde es etwas eigenartig, dass hier die selben Leute, die in vielen anderen Threads schreiben ihr Hund sei so souverän, weil sie ihn gut sozialisiert und geführt haben, sagen dass sie ihrem Hund das Tolerieren von bedrängenden Situationen nicht beigebracht haben.
Ansonsten wird immer darüber gesprochen, dass man einen Hund durch Vorbildfunktion, klare Regeln und Souveränität erzieht, und hier soll das nicht gelten. Da kann der Hund das plötzlich von alleine.
Daraus werd ich nicht schlau. -
Zitat
Ich finde es etwas eigenartig, dass hier die selben Leute, die in vielen anderen Threads schreiben ihr Hund sei so souverän, weil sie ihn gut sozialisiert und geführt haben, sagen dass sie ihrem Hund das Tolerieren von bedrängenden Situationen nicht beigebracht haben.
Ansonsten wird immer darüber gesprochen, dass man einen Hund durch Vorbildfunktion, klare Regeln und Souveränität erzieht, und hier soll das nicht gelten. Da kann der Hund das plötzlich von alleine.
Daraus werd ich nicht schlau.Einem Hund der mit einem Kind in einem Haus aufwaechst bzw. zusammenlebt, muss man das Tolerieren von bedraengenden Situationen ja auch meist nicht gezielt beibringen/trainieren.....vorrausgesetzt es gibt keine groesseren Baustellen im gemeinsamen Zusammenleben.
Bestes Beispiel sind meine Pflegehunde die keine Kinder kennen. Wenn sie bei mir ankommen muessen sie natuerlich erst mal lernen das von meinem Kind keine Gefahr fuer sie ausgeht......das mein Kind sie nicht traktiert, trietzt, aergert etc....Hunde sind schlau, wenn sie erstmal merken das ein Kind ihnen nichts Boeses will werden sie auch nicht automatisch zubeissen wenn dieses Kind mal aus Versehen auf sie faellt, ihnen mal aus Versehen auf die Pfote tritt etc.
Habe ich nun ein Kind das ich Amok laufen lasse im Haus, das die Hunde aergert, bedraengt etc....dann darf ich mich auch nicht wundern wenn ein Hund zubeisst beim kleinsten Vergehen....denn er weiss ja das Kind = nichts Gutes ist.....das trainiere ich ihm gezielt an wenn ich ihm nicht zeige das ich auch die Kinder im Haus "in Schach halten" kann.
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Zitat
Ansonsten wird immer darüber gesprochen, dass man einen Hund durch Vorbildfunktion, klare Regeln und Souveränität erzieht, und hier soll das nicht gelten. Da kann der Hund das plötzlich von alleine.
Daraus werd ich nicht schlau.Also falls du das auf mich beziehst ich habe eigentlich keinen meiner Hunde bewusst sozialisiert - hab auch keinen von Welpenbeinen an.
Aber meine gehen halt so mit Kindern um... aber was ich z.B. mache um Woodie noch etwas zu festigen ist am Schulhof vorbeizulaufen - da schreien und rennen die Kinder wie wild durch die Gegend und Woodie kann sich das in Seelenruhe angucken und sowohl er als auch die Kinder sind durch den zaun gesichert!
Ich denke ganz viel läuft da so "nebenbei" und garnicht bewusst ab - z.B. sag ich zu Lucky immer "Vorsichtig" wenn ein kleines Kind aus sie zukommt damit sie nicht so ungestüm ist...Aber vieles macht man bestimmt auch ganz unbewusst!
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PS...uebrigens wird auch meine vierjaehrige Tochter ab und an mal angeknurrt von den Hunden.....eben dann wenn sie es auch verdient hat

Aber auch ihr habe ich beigebracht das huendisches Knurren bedeutet "lass das!".
Haette ich einen Hund der mein Kind anknurrt weil sie sich neben ihn setzt auf's Sofa dann wuerde ich das gezielt massregeln....knurrt aber einer meiner Hunde Miss Mia an weil sie denkt es waere gerade mal sooo lustig einem Hund ein T-Shirt anzuziehen und dieser hat aber momentan keine Lust auf "Puppenspiel" dann massregele ich das Kind, nicht den knurrenden Hund.
Wenn ich Beiden, Kind und Hunden, Regeln setze und ihnen zeige das ich diese Regeln zum Wohle Aller auch durchsetze dann habe ich normalerweise auch keine Probleme mit dem Zusammenleben.
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Also habt ihr es euren Hunden ja doch beigebracht, und nicht vorausgesetzt

Mir geht´s eigentlich darum, dass ich es nicht mehr hören kann, wenn jeder sagt "der Hund darf das nicht, das geht gar nicht, der Hund muß weg".
Wenn ich die letzten Monate überdenke, hatten wir hier einige Threads mit von Hunden verletzten Kindern. Meistens waren die Eltern nicht oder nur mit einem halben Auge dabei (was ja ok ist, ich bin der letzte der sagt man kann alle immer im Auge haben, und lasse auch unsere 2,5 Nichte mit unseren Hunden ein paar Minuten alleine, weil ich ihr und den Hunden vertrauen kann), und der Hund ist furchtbar böse oder verhaltensgestört.
Ich weiß schon, dass meine Geschichte mit dem toten Chi übergangen wurde, aber mich ärgert sowas. Nicht weil der Chi tot ist (klar, ist traurig, aber nicht zu ändern), sondern weil das genau so ein Fall von "na der Kleine hat sich halt erschreckt" ist. Hauptsache ihm geht´s gut.
Aber wehe, wehe wenn das Kind vielleicht an der Lippe blutet oder sowas. Natürlich ist das schlimm, und natürlich sollte das nicht passieren, und natürlich muß man etwas dagegen tun. Aber verstehen tut das in dem Fall keiner.
Und wenn ich dann lese, der Hund ist irgendwo zwischen 6 und 12 Monaten, und von dem wird einfach verlangt dass er sowas toleriert, dann geht mir echt die Hutschnur hoch.
Wenn man dann sagt, die Leute hätten einen schlechten Zeitpunkt für Kind oder Hund gewählt, sie hätten beiden die Regeln nicht klar gemacht, sagt jeder nur "na das Kind kann sich ja nicht wehren, der Hund müsste das besser wissen" (wie soll der Hund das erstens in dem Alter wissen und zweitens wenn es ihm nie ausreichend "erklärt" wurde).
Und ich denke, die Geschichte mit dem Chi (übrigens Pepe mit Namen) zeigt durchaus, dass auch Kinder gefährlich für Hunde sein können.Daher wäre ich froh, wenn einige mehr diese Einstellung teilen würden:
Zitat
Wenn ich Beiden, Kind und Hunden, Regeln setze und ihnen zeige das ich diese Regeln zum Wohle Aller auch durchsetze dann habe ich normalerweise auch keine Probleme mit dem Zusammenleben.
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Zitat
Also habt ihr es euren Hunden ja doch beigebracht, und nicht vorausgesetzt

Beibringen, bzw. antrainieren kann man Hunden den gelassenen Umgang nicht wirklich....aber man kann sie dahingehend konditionieren und das faengt an bevor ein Baby in den Haushalt geboren wird......bei einem Neuzugang-Hund eben vom ersten Tag im neuen Heim an.
Ich moechte Hund ja nicht dazu dressieren etwas lediglich zu tolerieren....ich moechte seine mentale Verfassung dahingehend konditionieren.
Ein dressierter/trainierter Hund funktioniert nach Prinzip A "Ich darf Kind nicht beissen, das hat fuer mich boese Folgen"
Ein konditionierter Hund nach Prinzip B "Ich muss Kind nicht beissen da es keinen Grund dafuer gibt"
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Für mich ist das "beibringen". :ua_nada:
Wurscht wie man es nennt, der Hund hat´s von mir. -
Für mich ist das "beibringen". :ua_nada:
Wurscht wie man es nennt, der Hund hat´s von mir. -
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Für mich ist das "beibringen". :ua_nada:
Wurscht wie man es nennt, der Hund hat´s von mir.Jo...umgangssprachlich wuerde ich auch sagen das ich meinen Hunden dies einfach beigebracht habe.
Aber als ernster Ratschlag an einen HH wie z.B. die TS finde ich es wichtig hervorzuheben das man den Familienhund nicht dressieren soll ein Kind zu tolerieren sondern ihn dahingehend konditionieren sollte.....das ist schon ein grosser Unterschied.
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