Pudelpflege
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1-2x kannst Du schon Conditioner für Menschen verwenden. Wir haben früher diese "Pferdemark"-Päcken in den Nacken gepackt, damit das Fell gut durchgepflegt wird.
Ob Geschirrspülmittel wirklich besser ist????
Ich würde sagen, je nachdem entfettet das ganz ordentlich. Was bei dem Fell von Falbala's Pflegehündin wohl eher kontraproduktiv ist. Ich habe seinerzeit Geschirrspülmittel verwendet, nachdem ich mit normalem Hunde- und Menschenshampoo bei meiner damaligen Junghündin die Rückstände ihres Ausflugs in die Welt der Schornsteinfeger nicht mehr rausbekommen habe.
Sie hat zum Glück eingesehen, dass das kein Job für einen Pudel ist. Aber so ein apricot Grosspudelmädchen, das ganz kess in Gesicht, Brust und Vorderbeinen mit richtig ölig-fettigem Ruß beschmiert ist, hat durchaus was für sich.
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Ich kenne da jemanden, der hat seinem Püdelchen nach dem Baden eine "Spülung" mit Lenor verpasst, weil das riecht so gut und macht das Fell so weich.
Sicherlich nicht zur Nachahmung empfohlen,aber Hund hat es jahrelang überlebt.
LG
das Schnauzermädel -
Ich wusste gar nicht, dass man Pudeln die Ohrhaare rausreißen muss, und Zeugs reinträufeln muss, und die Ohren mit Wattestäbchen bearbeiten muss. :schauen: :denken:
ZitatIch hab das Gefühl, Ihr die Krallen schneiden zu müssen, wenn ich ein Geräusch höre, wenn sie auf Parkett läuft.
ZitatDu solltest schon zusehen, dass die Krallen nicht zu lang werden. Es könnten sonst Fehlstellungen der Zehen entstehen. Schau doch einfach, ob die Krallen schon den Boden berühren und schneide dann die Spitze mit einer Krallenzange ab.
:/
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Gerade Pudel haben oft sehr viel und sehr tief im Gehörgang wachsende Haare. Sind das viele und machen sie dem Hund Probleme, müssen sie raus.
Und zu den Krallen:
Dass die Krallen, wenn der Hund auftritt, den Boden berühren, ist normal. So nutzen sie sich ab. Ein Hund, des Krallen auf harten Böden klacken, hat nicht automatisch zu lange. Wenn der laufende Hund Gewicht auf ein Bein verlagert, arbeitet die gesamten Zehengelenke, die das Gewicht wird abgefedert und die Krallen senken sich.
Hier bietet sich wirklich die Standprobe an. Sieht man beim stehenden Hund Abstand zwischen Boden und Kralle oder kann man problemlos ein Blatt Papier unter die Kralle schieben, dann ist die Länge ok.LG
das Schnauzermädel -
Ja, würde ich auch so sehen.
Sind 2,8 cm für nen Schäferhund zu lang?
Und 1,2 cm für nen Riesenschnauzer zu kurz?
Ich finde zweiteres extrem kurz.
(beides vordere zweite Zehe) -
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Auch hier kommt es wieder ganz auf den Hund an.
Meine Hündin hat weiche Krallen, gerade in den arbeitsreichen Sommermonaten hat sie vorne etwa 1cm, hinten sind es oft nur 5mm. Sie hat gar keine Probleme mit den kurzen Stummeln.
Mein Rüde kommt dagegen auch auf gut 4 cm vorne, da sind die Krallen extrem dick und hart, hinten sind sie dünner und weicher, da sind etwa 1,5cm. Er ist ein kleiner Sonderfall, seine Krallen vorne wachsen sehr lange gerade und biegen sich erst ganz vorne nach unten, das dann aber stark, das Leben geht bis fast vorne. Das ist bei ihm das beste Ergebnis, dass ich erzielen konnte, er hatte vor der Übernahme extrem lange Krallen, weil er nie raus kam. Sieht merkwürdig aus, schränkt ihn aber absolut nicht ein.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ach Mädels...ich sehe es so:
Ein Pudel ist ein Pudel ist ein Hund
ein Hund, dessen Wesen mich fasziniert, dessen Vielseitigkeit ich als (auch Arbeits!-)Hund schätze und der eben nun einmal auch ein wenig anderes Fell hat (das ich im Übrigen auch sehr mag, das will ich gar nicht abstreiten, aber ich find ees kurz halt noch viel schöner, schnittiger und schmeichelhafter - fpr MEINEN Geschmack!).
Und ich finde es SO schade, dass aus einem Pflegethread schon wieder solche Diskussionen à la "Wenn du das Fell nicht lang magst, solltest du dir einen Retriever und keinen Pudel anschaffen" aufkommen.
Ich denke, es ist hier allen klar, dass ein Pudel im Winter nicht kahlrasiert herumlaufen sollte. Ebenso wenig wie im Sommer (wobei es Leute gibt, die da fatalerweise eher einen Zweck sehen)
Davon abgesehen gibbet Pudel in allen Sparten des Hundesportes
Dennoch hat Pom nen Plan von der Pflege an sich (jedenfalls liest es sich für mich so) und ich finde es toll, dass sie ihre Tipps heir weitergibt und ausführlich berät. Was man sich annimmt und wie man das nun umsetzt (also auf welcher Felllänge), bleibt doch wirklich jedem selber überlassen.
So, das mal von mir dazu
LG,
Kathidanke !
Wenigstenes einer der das erkannt hat . ich leb ja schließlichen mit Pudeln. nur gehe ich ums verplatzen nicht auf Ausstellungen !!!!!!
Nur möchte ich nicht mißverstanden werden. Ich hatte glaube ich deutlich erkärt , welche Längenvariationen üblich/möglich sind ohne es zu verurteilen wenn jemand zum Karakul tendiert oder zum Retriever-Clip. Nur die die einen Pudel ganz abscheren mehr aus Provokation als Querdenker, die finde ich halt zu extrem.Wenn andere mit der pflege wie bei Ausstellungshunden tam tam machen ist das immer ok . Wen man auf fragen zum Theme Pflege antworten wird das als Tam Tam zum Pflegepübchen herabgesetzt.
Und der verkauf von kanisterweise Shampoo ist Eigenwerbung ,die wenn man andere gute Empfiehlt sofort gelöscht wird.Wir kennne alle schwarze labradore und die gelben retriever , aber sogar hier wird man gemaßregelt und alles als falsch kommentiert um dann die gleichen Tipps bei Filzplatten zu geben die ich schon vorher schrieb.
Sehr seltsames verhalten hier im Forum.Als freundlich kan man das nicht sehen. Das ist auch nicht der erste Thread der so umkippt ,wo in anderen Foren eben ein gepflegterer Umgang geförtdert wird .Tschüß
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Halt, halt Pommeroys.....
... nicht nur Kathi ist dieser Meinung! Ich auch, zu 100 %, wie Kathi es geschrieben hat, konnte das nur gestern nicht mehr entsprechend kommentieren. Ich finde das wirklich super und vor allem sehr hilfreich, wie selbstlos Du Deine guten Tipps hier gibst!
Ich hatte das schon ein paar Seiten vorher geschrieben und es ist immer noch meine Meinung.
und jetzt biste gottseidank und wohl verdient ja wieder"grün"
Liebe Grüsse
Falbala -
Zitat
Wir kennne alle schwarze labradore und die gelben retriever , aber sogar hier wird man gemaßregelt
gemaßregelt? Wenn man derart offensichtlichen Stuss verzapft?
Sorry, aber eigentlich sollte es zur "Allgemeinbildung" eines Hundehalters gehören, der sich angeblich mit Hunden auskennt, zu wissen, dass es die Rasse Labrador RETRIEVER gibt, in den Farben schwarz, braun und gelb, jeweils in allen Schattierungen bis hin zu "red", kurzhaarig, und die Rasse Golden Retriever in der Farbe gelb, ebenfalls in allen Schattierung von weißlich bis dunkelgold/"red", in diesem Fall langhaarig.
Beide Rassen werden als RETRIEVER bezeichnet. Wie übrigens weitere 4 Rassen ebenso. So viel Wissen sollte man schon von jemandem erwarten, der arroganterweise anderen vorschreiben will, sich Hunde anderer Rassen zu holen, wenn sie den Pudel nicht nur auf seine Frisur reduzieren, sondern v.a. von seinem Wesen, seiner Arbeitsfreude, seiner Arbeitsintelligenz etc. begeistert sind.
Zitatalles als falsch kommentiert um dann die gleichen Tipps bei Filzplatten zu geben die ich schon vorher schrieb.
Entschuldige bitte, dass ich mir nicht jeden einzelnen Tipp merken kann, der in diesem Thread gegeben wurde. Manche habe ich auch erst gelesen, nachdem ich schon direkt auf ein Posting geantwortet habe. Stell Dir mal vor - es soll Leute geben, die tagsüber auch mal arbeiten. So hin und wieder und ab und an.
Aber wir wissen ja schon von anderen Threads - nur Du weisst wirklich, wie der Pudel ist mit seinem vom Fell abhängenden Wesen.
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wie schnauzermädel schon geschrieben hat - die Krallenlänge hängt vom individuellen Hund und der Umgebung ab.
Wichtig ist, dass die Krallen nicht am Boden aufstehen und Hund die Pfoten noch korrekt setzen kann.
Meine alte Zwergpudelhündin bsp. ist viel gerannt, teils auf hartem Boden, teils auf weichem Boden. Trotzdem hatte sie immer recht lange Krallen. Sie hatte sehr flache Pfoten, schlecht aufgeknöchelt, sprich "Plattfüße" - entsprechend standen die Krallen recht weit nach vorn bevor sie sich dann Richtung Boden bogen.
Meine alte GP-Hündin hat auch etwas flache Pfoten, nicht so extrem wie die Zwergin, aber könnten durchaus auch besser aufgeknöchelt sein. Sie hat auch deutlich längere Krallen als meine jüngere GP-Hündin. Dazu kommt, dass sie "dank" ihrer Krankheitsgeschichte und den Folgen ihre Hinterhand etwas stärker unter den Rücken schiebt - dadurch änderte sich die Beinstellung, was dann wiederum einen veränderten Abrieb der Krallen bewirkte. Auf gut deutsch, die Krallen der hinteren Pfoten sind inzwischen deutlich länger als früher.
meine jüngere GP-Hündin hat dagegen extrem stark aufgeknöchelte Pfoten - und extrem kurze Krallen. Wobei das inzwischen bei den Vorderpfoten auch nicht mehr ganz so stimmt, nachdem sie sich bei den beiden mittleren Zehen der linken Pfote und der 3. Zehe der rechten Pfote die Zehenbänder gerissen hat und diese nun bei Belastung "vorstehen", also nix mehr mit gut aufgeknöchelt sind. Die Krallen dieser drei Zehen wachsen inzwischen deutlich länger, wenn sie nicht regelmässig gekürzt werden.
Meine jüngste Zwergin hat auch wieder flachere Pfoten - und entsprechend längere Krallen. Ggf. hängt das auch einfach mit dem Gewicht zusammen. Je leichter der Hund, desto weniger Druck beim Abrieb.Interessant dabei ist auch, dass die drei Hunde mit schlecht aufgeknöchelten Pfoten von Züchtern stammen, die ihren Welpen bereits die spitzen Welpenkrallen gestutzt hatten um die Mutterhündin zu schützen, so von wegen Gesäugeverletzungen wenn die Welpis mit den Krallen dagegen tapsen.
Während die Hündin mit den gut aufgeknöchelten Pfoten von einem Züchter stammt, der seinen Welpen nie die Krallen geschnitten hat, obwohl sie v.a. auf weichem Untergrund gelaufen sind.Inwieweit hier Ursache und Wirkung zusammentreffen ..... kann Zufall sein. Aber evtl. bewirkt auch das Kappen der Krallenspitzen eine Veränderung in der Pfotenstatik und damit ein Abflachen der Zehenstellung und ein stärkeres Wachstum der Krallen nach vorn anstatt nach unten.
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