Der Weg zum Züchter
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Oh und ganz vergessen!!
Gestern war ich nun endlich bei meiner Züchterin und ich glaube sie ist der absolut richtige Züchter! Bei uns passt es einfach, ich hatte nicht dieses beklemmende Gefühl, es kam keine Abneigung mir gegenüber, weil ich doch noch Student bin, zu jung und keinerlei Verantwortung übernehmen kann, das Gefühl hatte ich bei den letzten Züchtern, mit denen ich entweder kurz auf einer Ausstellung geredet hatte oder per Mail. Sie war sehr freundlich zu mir und hat sich über den mitgebrachten Zucchinikuchen gefreut, hihi.
Ich dachte mir ja schon, dass mein Besuch dauern wird, aber 13h - 22:30h, da musste ich doch staunen wie spät es schon geworden war
Wir haben VIEL miteinenander geredet und uns gegenseitig kennen gelernt. Da ich mich schon darauf eingestellt hatte, dass sie mich über meine Lebensumstände löchern würde, überraschte mich das gar nicht, aber ich muss sagen, meine Züchterin verpackt das gut im Gespräch, so kam es nicht wie ein Verhör rüber, sondern Interesse und sie will, dass es ihren Hunden auch wirklich gut geht.
Ich war sehr ehrlich zu ihr, auch, was meine Zweifel anbelangt, da habe ich ihr einfach alles erzählt, was mir so durch den Kopf ging, kurz vor unserem Besuch, aber auch, wie ich mir meinen Alltag mit Hund vorstelle und ich muss sagen, es war angenehm mit ihr darüber zu sprechen, sie verstand mich sehr gut und wertete es nicht negativ, dass ich Bedenken habe. Während ich ihre Hunde kuschelte, wir aßen und Tee tranken lösten sich meine Bedenken aber immer mehr. Ich genieße die Anwesenheit von Hunden so sehr und sie ließ mich alle positiven Eigenschaften eines Hundes bzw Momente mit ihnen aufzählen und ja, sie überragen definitiv alle Bedenken. Sie bestärkte mich auch, weil ich mir so viele Gedanken mache und das sie auch zu Genüge Interessenten hat, die nicht über jede Einzelheit nachgedacht haben.
Ohne, dass ich sie darum fragen musste, zeigte sie mir auch sofort die Papiere der Hunde, nachdem mein Interesse wieder so sehr gestiegen war, das ich einfach dachte, mich kann jetzt nichts mehr aufhalten, wenn sogar mein Züchter findet, dass ich einem Hund ein gutes Zuhause bieten könnte. Ich stehe auf der Warteliste an oberster Stelle, denn ich warte schon ewig auf diesen Wurf und sie hat bei mir ein gutes Gefühl, auch, weil wir schon viel über ein Forum miteinander gesprochen hatten. Danach sind wir noch mit den Hunden raus. Tat gut sich wieder in der absoluten Natur zu befinden und so konnte ich mit ihren Hunden rumspielen mich mit ihnen austoben. Das war sehr schön und mit der Mamahündin hatte ich ja auf der Ausstellung letztes Jahr Freundschaft geschlossen, ich hatte das Gefühl, dass sie mich wiedererkannt hat. Sie hat so ein sanftes, freundliches Wesen, ich bin begeistert von ihr. Bis entgültig entschieden ist wer von den Interessenten einen Hund bekommt, wirds dauern, aber ich bin sehr zuversichtlich, wenn auch immer noch nervös. Drückt mir die Daumen!
Ich weiß gar nicht, was ich noch erzählen soll, es war so ein schöner Tag, jetzt kann ich anfangen für einen Hund einzukaufen, mich auf die Geburt meines Hundes zu freuen und in paar Wochen noch einmal hinzufahren und ihn endlich zu sehen! Ich glaube, jetzt bin ich noch aufgeregter als vorher. Aber wenigstens bin ich um einiges beruhigter, gscheiter und zuversichtlicher! Das ist wirklich meine Traumrasse
LG,
Chinua - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hey Chinua,
genau dieselben Gedanken mache ich mir auch gerade
Ich glaube ich habe mir jetzt alles gut überlegt und alle Fälle durch dacht.
Ich werde von ende Juni bis ende Oktober Zeit haben mich nur um den Hundi zu kümmern. Mein Freund hat auch 2 Monate frei, sodass die beiden auch einen gute Bindung ausfbauen, was mir echt sehr wichtig ist. Danach bin ich höchstens 4 std mal weg und das auch nur im Notfall. Mein Freund hat Gleitzeiten, sodass er auch mal eine Stude später los kann oder früher wieder hier ist. Außerdem arbeitet er direkt um die Ecke, kann also auch in der Pause mit dem Kleinen raus.
Bisher habe ich noch keine zuverlässige Person die sich kümmert, wenn mir mal was passiert. Es ist mir aber sehr wichtig und bevor die Sache nicht geklärt ist, werde ich mir natürlich auch kein Hundi holen. Natürlich hab ich gute Freundin die mal ne Stunde aufpassen oder länger aber die haben halt einfach keine eigenen Hunde und ich möchte, dass mein Wuff super gut aufgehoben ist.
Ich habe eine flexiblen Stundenplan und könnte den Hund auch mitnehm. Wobei ich mich auf das zweite nicht verlassen möchte, Sheltie`s sind so sensibel nachher hat er so angst udn ich weiß auch nicht, ob man das einem Hund zu muten muss.
Zur Zeit bin ich auf der Suche nach einem guten Züchter. Wenn ich einen zuverlässigen gefunden habe, der im betsen Fall noch für diese Zeit einen Wurf plant, wäre der nächste Schritt für mich ein Besuch
Darf man fragen woher du kommst und woher du dein Kleinen hast?
Wie hast du die Frage Rüde oder Hündin geklärt?
... aso ich hatte früher auch schon einen Hund, mit dem ich die Begleithundeprüfung abgelegt habe und auch beim Agility war. Da wohnte ich allerdings noch anfangs zu Hause und es war alles etwas einfacher
Ich habe mich sehr sehr viel über die Rasse informiert und würde natürlich mit Ihm zur Hundeschule, wobei Agility für mich eher nicht mehr so in Frage kommt. Eher würde mich so ein Training im Verkehr ansprechen, also bei größeren Menschenmengen udn co. Falls ich den Klein doch mal mit in die Uni nehm muss. Naja aber erstmal Welpespielstunde und dann mal sehen...
Was studierst du denn? Und welches Semester?
Lg
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Chinua, herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Bist du auch im Sheltieforum aktiv? Würde mich mal interessieren, bei welcher Züchterin du warst
Wenn nicht, empfehle ich dir, dich dort mal zu registrieren *grins*
Bin auch stolze Sheltiebesitzerin (und auch Studentin) und mir kommt dein Züchterbesuch einfach sooo bekannt vor. War bei uns ähnlich, wir haben so nett gequatscht und die Chemie stimmte. Wir haben jetzt noch regelmäßig Kontakt zu der Züchterin und Ostern fahren wir hin, den neuen Wurf gucken. Freue mich schon riesig, meine Mutter bekommt davon das Tricomädchen.
Leider kann ich dir hier keine PN schreiben, aber vielleicht magst du ja über meine Seite Kontakt aufnehmen? http://www.my-lyra.de - dann brauche ich meine E-Mailaddy hier nicht breittreten ;-)
Viel Spaß mit deinem Sheltie, das sind tolle (und spezielle) Hunde
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Mensch das hört sich ja suuuuuuper an!!!!!!
Ich freue mich sehr für dich dass alles so gut gelaufen ist, Du zu der Züchterin so einen guten Draht hast und wie die Züchterin sich Zeit genommen hat.
Drücke dir gaaaanz feste die Daumen dass in absehbarer Zeit so ein wundervoller Welpe bei dir einziehen wird!!
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Klingt doch alles toll :).
Ich werde mich auch in absehbarer Zukunft mal nach Zuechtern umschauen, auch wenn ich es nicht eilig habe mit dem Dritthund, ganz im Gegenteil ;). Aber sich rechtzeitig zu informieren finde ich besser als zu spaet -
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Klingt wirklich toll, wie gut überlegt du an die Sache rangehst und ich glaube ein Sheltie wäre da gut aufgehoben, sowohl bei Chinua als auch bei Dreaaa.
Ich hatte selbst einen Sheltierüden, der leider im letzten Sommer verstorben ist. Natürlich kann man von einem Hund nicht auf die ganze Rasse schließen, aber ich schreibe trotzdem mal kurz über ihn:
Mein Rüde war zwar super sensibel, aber unheimlich anhänglich und total auf seinen Menschen fixiert. Bei dem hatte ich oft das Gefühl, er versteht alles, was ich sage. Mein Sheltie hatte im Lauf der Zeit richtig gerlernt mich zu "lesen" und so zu reagieren. Ich hatte ihn absolut überall mit dabei. Das war nie ein Problem. Unsicher war er nciht, solange er an meiner Seite sein durfte. Er war einfach wie ein Schatten von mir, andere Leute haben oft erst gar nicht gemerkt, dass ich einen Hund dabei hatte. Ich studiere jetzt zwar noch nicht, aber ich bin mir absolut sicher, dass ich meinen Shetlie in die Uni problemlos mitgenommen hätte. Der hätte sich unter den Tisch gelegt und geschlafen
Er war ein absoluter Traum- und Seelenhund.
Man konnte mit ihm alles mögliche machen. Ich habe normale UNterordnung mit ihm gemacht, früher auch THS, dann war er ausschließlich Reitbegeiter. Und wenn es mal einen Tag kein Programm gab, dann war das auch okay. Mein Rüde war sehr anpassungsfähig und in vielerlei Hinsicht völlig unkompliziert. Mit der Zeit außerdem ein totaler Verlasshund, ich hatte beim Gassigang oft nichtmal eine Leine mit
Sein einziges Problem war, dass er Angst hatte vor großen oder zu aufgedrehten Hunden. Da war die Prägung im Welpenalter bei uns allerdings leider auch nicht optimal. Er wurde in der Welpenstunde damals oft untergebuttert. Man muss sehr auf passende Spielpartner achten, aber das ist ja nicht rassebedingt.Seine sensible Art hat mir kaum Probleme bereitet. Ich ahbe sie aber gerade in seinen letzten Tagen sehr bemerkt. Er hatte einen Schwächeanfall durch die Leukämieerkrankung und musste einen Tag in der Tierklinik bleiben. Als ich ihn am nächsten Tag bescuht habe, war er ein Häufchen elend, ihm ging es viel schlechter als am Tag vorher. Trotz Medikamente etc. Ich durfte ihn mit einer Progonose von etwa 2-4 Tagen Lebenserwartung mit nach Hause nehmen und dachte auf der Autofahrt schon, er würde noch im Kofferraum sterben.... Zuhause angekommen hat er einige Stunden geschlafen und plötzlich war er wach und wollte mit in den Garten! Er hat dann noch ganze 10 Tage gelebt, bis er Abschied genommen hat, weil er dann zu schwach war. Aber daran siehst du, wie viel einem Sheltie das Zusammensein mit seinem Menschen bedeutet. Ich bin mir total sicher, dass mein Kleiner vor Trauer gestorben wäre, wenn ich ihn länger in der Klinik gelassen hätte.
Das normale Alleinsein war allerdings nie ein problem, er hat dann einfach geschlafen. Länger als 4-5 Stunden habe ich ihn aber nie alleine gelassen, dann kam immer jemand anch Hause.
Ich konnte ihn sogar mal zwei Wochen zu meinen Großeltern geben, während ich im Urlaub war. Das war auch kein Problem, hauptsache er hatte ein ihm vertrautes Umfeld.Ein Sheltie braucht einfach Menschen, die auf ihn eingehen können udn wissen, wie man mit so einem Hund umgeht. Dann ist er ein leichtführiger und vielseitiger Begleiter bei was auch immer
Bin gespannt, wie eure Sheltie-Erfahrungen dann werden!
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Huhu
mhhh also ich denke mir würde ein Sheltie aus einer amerikanischen Linie sehr gut gefallen. Kennt jemand hier Züchter aus Schleswieg-Holstein?
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Huhu
mhhh also ich denke mir würde ein Sheltie aus einer amerikanischen Linie sehr gut gefallen. Kennt jemand hier Züchter aus Schleswieg-Holstein?
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Dreaaa: Das klingt ja eh ganz gut durchdacht und da ihr zu zweit seid, ist die Hundeaufzucht auch viel einfacher! Ich muss alles alleine managen, außer, wenn ich bei meiner Mama bin, da hab ich dann von ihrer Seite aus Unterstützung
Schau dich doch jetzt schon nach Züchtern um, besuch sie mal oder frage vorerst, ob und wann ein Wurf geplant ist!
Ich bin ja aus Österreich, glaub, das ist ein bisschen weit weg für dich *g* Aber schau mal auf die HP vom VDH, glaub, das ist der Dachverband in Deutschland für Züchter, da sind bestimmt Adressen von Sheltie-Züchtern in Deutschland!
Wegen der Frage: Hündin, oder Rüde ... das ist mir eigentlich gleich. Ich will den Hund mit meiner Züchterin aussuchen, sie kann mir wohl am besten sagen welcher gut zu mir passt, obwohl ich mehr zur Hündin tendiere, aber wie gesagt, da bin ich offen. Ich hab eher eine Lieblingsfarbe *hust* Muss ich einfach zugebenIch studiere Agrarwissenschaften im 2. Semester an der BoKu Wien.
@Likeadog: Dooogggeee!! Wahnsinn, poste unbedingt Fotos, wenn euer Riesenbaby da ist! Bin gespannt! *g*
silene: Vielen Dank für die Beschreibung deines verstorbenen Shelties! Muss ein wirklich toller Hund gewesen sein! Ich schätze diese Rasse ja so sehr für ihren wunderschönen Charakter! Du hast Recht, man kann nicht alle Hunde einer Rasse in einen Topf stecken, aber gewisse rassetypische Eigenschaften erkennt man irgendwie bei jedem Sheltie. Ich freue mich immer, wenn ich diese Hunde sehe, haben einen ganz eigenen Charme.
Bin auch schon gespannt auf den Wuff, die Zeit soll schneller vergehen!! -
Zitat
Ich will den Hund mit meiner Züchterin aussuchen, sie kann mir wohl am besten sagen welcher gut zu mir passt, obwohl ich mehr zur Hündin tendiere, aber wie gesagt, da bin ich offen. Ich hab eher eine Lieblingsfarbe *hust* Muss ich einfach zugeben.
du, es kommt immer anders als man denkt
ich bin ja zum zweiten mal zu meiner züchterin gefahren, mit der konkreten absicht, genau DEN hund mit zu nehmen! ein wunderschöner rüde... ein einziger traum, vom aussehen und charakter her...
das ist er übrigens, sie hat sich auch entschlossen ihn doch nicht mehr zu verkaufen: http://mamnounas-salukis.de/wuerfe-fotos/QubaadAslan1.jpg
naja, auf jeden fall wollte ich unbedingt IHN
allerdings wollte er nicht mit, hat mir die tage dort zur hölle gemacht indem er permanent geschrien hat als er bei mir schlief und es war einfach nur schrecklich.
dann hat sie überlegt wer noch passen könnte, wir haben geguckt und geguckt und dann kam sie auf yamiq! ob mir der nicht gefiele, der würde perfekt passen!ich mochte ihn nicht... ich wollte ihn nicht... er war klein, war ein schecke, war rot UND ICH WOLLTE DOCH NIE WAS ROTES UND NIE EINEN SCHECKEN!!! und erstecht nichts so kleines und junges...
sie hat ihn mir dann für die letzte nacht gegeben, er schlief bei mir, kein mucks, kein nichts, lief mir sofort hinterher, hat sofort bei mir geschlafen und ich habe ihn dann am nächsten tag mitgenommen, obwohl er nicht das war, was ich wollte.
im endeffekt weis ich, es hätte nicht besser kommen können und da weis ich erst was ich an ihm habe! was mich immer noch am meisten verwundert ist, dass er mich ja wirklich ab der ersten sekunde akzeptiert hat, denn wie gesagt, hier angekommen stellte sich ja sofort raus, er mag keine anderen menschen und hat extreme panik vor fremden.
deswegen sage ich auch immer: dieser hund liebt mich und hat mich ausgesuchtund das, wo ich ihn am anfang überhaupt nicht haben wollte *lol*
also lass dich überraschen was du letztendlich mit nach hause nimmst!
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