Der Weg zum Züchter
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Hallo liebe Foris
Ist schon etwas her, seit ich hier geschrieben habe, habe einige wichtigte Prüfungen hinter mich gebracht, um mich ab Juni voll und ganz meinem Welpen widmen zu können.
Am Wochenende ist es soweit und ich werde meine Züchterin besuchen gehen. Leider hat sich nichts Früheres ergeben, aber jetzt freue ich mich umso mehr, dass es endlich so weit ist. Die Welpen sollen diese Woche schon auf die Welt kommen, ich kanns gar nicht richtig fassen und die Vorfreude ist riesig! Wenn ich auch zugeben muss, dass wieder ins Grübeln gekommen bin, weils nun vielleicht bald soweit ist und ich eventuell, wenn meine Züchterin auch meint, dass ich sheltietauglich bin, Anfang Juni Hundemama werde.
Ich habe zwar alles gut geplant für den Hundeeinzug, hab alle relevanten Prüfungen erledigt bzw bin noch dabei, sodass ich ab Juni wirklich Zeit für die Erziehung meines Welpen habe und Uni beginnt dann erst im Oktober wieder, bis dahin ist er gefestigter im Alltag. Leider bin ich leicht zu verunsichern und nach einem Gespräch mit Freunden musste ich immer wieder darüber nachdenken, ob ich das alleine wirklich schaffe. Ich habe eine Freundin, die gelegentlich auf den Hund aufpassen würde und meine Mama steht klar hinter mir, sie ermutigt mich sogar immer wieder, da gibts kein größeres Geschenk, das sie mir machen könnte. Aber es ist eben mein erster eigener Hund und der erste Welpe. Was mir wirklich Bedenken bereitet ist einfach, ob ich das zeittechnisch geregelt bekomme. Ich bin jetzt schon so, dass ich diverse Einkäufe am Weg erledige, habs sogar ausprobiert wie es ist eine Stunde früher aufzustehen morgens, frage eine Freundin öfter, ob ich auf ihren Hund aufpassen darf, damit ich mir wieder sicherer werde und es ist kein Problem, ich genieße das Zusammenleben mit einer Fellnase.
Trotzdem ist manchmal dieses mulmige Gefühl da, ein Hund ist schließlich ein Lebewesen, das ich mir vertraut mache und ich trage eine große Verantwortung dafür.Hattet ihr auch so viele Bedenken? Ich komm mir langsam zu vorsichtig vor, aber ich möchte einfach alles gut absichern, damit keine Probleme entstehen. =/
LG,
ChinuaPS.: Hund darf mit auf die Uni, sonst würde ich mir keinen holen, er wär nie lange alleine und ich denke ab und zu 4 Stunden würde er schon überstehen.
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mensch das ist ja toll, das alles so gut klappt
Zitat
Hattet ihr auch so viele Bedenken? Ich komm mir langsam zu vorsichtig vor, aber ich möchte einfach alles gut absichern, damit keine Probleme entstehen.oh ich hatte große bedenken
bei yamiq lag das aber eher daran, dass ich ja eigentlich einen anderen hund wollte und er die wahl der züchterin war, da war es aber schon zu spät für bedenken, denn ich war schon zum zweiten mal da und wollte besagten anderen hund eigentlich mitnehmen und fuhr dann mit meinem yamiq nach hause.oh und ich habe es bereut!
yamiq war auch mein erster eigener hund, es sollte ja eigentlich ein mindestens 4 jahre alter hund werden, eben schon gefestigt usw. yamiq war dann 13 monate, noch in den ausläufen der pubertät, hatte angst vor allem und jedem und kannte nichts. aber man wächst mit seinen aufgaben und nach einem monate wollte ich ihn nie wieder hergeben! allerdings die ersten wochen habe ich jeden tag überlegt die züchterin anzurufen und ihr zu sagen: "es geht nicht, ich bringe ihn zurück", denn es war wirklich schlimm.
bei morpheus war das etwas anders, eher wie bei dir, nur das ich ja schon yamiq hatte.
nachdem ich den vertrag unterschrieben hatte und wieder nach hause fuhr, war mir doch etwas mulmig, habe ich wirklich das richtige getan? willst du wirklich diesen hund? ob das auch alles klappt? usw. usw.. usw... das hielt auch noch die ersten wochen an als morpheus dann einzog, es war irgendwie ganz, ganz anders, aber mittlerweile ist das alles selbstverständlich geworden!
zum gang zum züchter:als ich mir damals züchter rausgesucht hatte, da schrieb ich auch erstmal nur e-mails, ich hasse auch zu telefonieren
ganz allgemein "guten tag, ich bin auf ihre internet präsenz gestossen, da ich mich für die rasse interessiere und würde mich freuen wenn sie mir vielleicht noch ein wenig mehr zur rasse erzählen können und ob sie einen wurf planen/ noch welpen abzugeben sind?" und dann eben noch was zu mir und die fragen die ich hatte.
leider haben viele züchter gar nicht oder nur sehr patzig geantwortet! die vielen dann gleich raus. gerade yamiqs züchterin, die mir eh schon sehr, sehr gut gefiel, antwortete ausführlicher und freundlich und lud mich auch gleich ein mal vorbeizukommen, nahm ich natürlich gerne an, ich könne auch dort übernachten usw. sie würde mir alles über die rasse erzählen, ich könne sie kennen lernen und ganz in ruhe entscheiden ob sie zu mir passt. da war von anfang an sympathie da, sie wollte sich natürlich auch ein bild von mir machen, ob auch ich zu den hunden passe.zu morpheus züchtern habe ich wie gesagt am anfang auch erstmal per e-mail kontakt aufgebaut, habe mich über den wurf erkundigt usw. aber noch nicht mit fester absicht, es war eher ein "ich möchte mehr wissen und evtl. entscheide ich mich für einen!" ich habe mich viel mit den züchtern ausgetauscht, aber eher wie die welpen wachsen, sich entwickeln usw. ganz freundlich, mir wurden bilder geschickt, kleine anekdoten über die hunde erzählt usw. ich hatte durch den frühen kontakt auch reelle chancen einen der welpen zu bekommen (am anfang waren viele interessenten für den wurf), ich habe mich ja auch dann dafür entschieden und wurde dann herzlich eingeladen, ich könne ohne probleme meinen hund mitbringen, könne auch dort übernachten usw.
das war den züchtern aber auch wichtig, sie wollten mich auch kennen lernen und auch yamiq.beide züchter sind sehr emotionale menschen, sie geben die hunde nur an leute, bei denen sie auch persönlich ein gutes gefühl haben und wissen: dort passt es! ansonsten bekommst du von ihnen keinen hund.
ich denke vieles beruht einfach auf sympathie, ich habe auch immer noch sporadischen kontakt zu der tschechischen züchterin, bei der ich mich auch noch vor yamiq informiert habe, sie schreibt mir auch immer wenn sie wieder einen neuen wurf plant usw. und so oder so, ich möchte gerne einmal zu ihr fahren, ganz abgesehen davon, dass ich immer noch gerne einen hund aus ihrer zucht haben möchte
und selbst da klappt die kommunikation super, obwohl wir beide in grottigem englisch schreiben *lol* so mancher züchter hätte bei meiner anfrage in englisch schon nicht mehr geantwortet und sich nur gedacht "wer nicht mal vernünftig schreiben kann..."
ja so war das bei mir *g*
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Ich möchte ein gaaaaaaanz großes Lob an dich aussprechen!!!
Finde es klasse wie du an die Sache rangehst.
Lass dich nur nicht verunsichern, geh zu der Züchterin, quetsch sie aus, wie "kyuketsuki" schon geschrieben hat, erzähl ihr von dir und was du dir so vorstellst.
Und dann siehst du zum einen wie der Draht zueinander ist. Der ist meines Erachtens nicht unwichtig.
Toll finde ich dass deine Mutter da hinter dir steht.Ich war jetzt zum dritten Mal bei "unserer" Züchterin. das erste Mal bevor die Welpen auf die Welt gekommen sind, um sie kennenzulernen, die Elterntiere zu besichtigen, Fragen über Fragen zu stellen.
Das zweite Mal dann als die Welpen da und 4 Wochen alt waren- davor hatten wir ab Geburt E-Mail-Kontakt. Da haben wir dann unseren Tequila aus 14 süßen Welpen ausgesucht.
Und dann waren wir gestern nochmal dort, die Welpen sind nun 8 Wochen alt, wir haben mit ihm gespielt und gekuschelt, massenweise Fotos gemacht und viel mit der Züchterin geredet.
Und in 2 Wochen ist es soweit- er zieht bei uns ein und ich freue mich tierisch
Er ist weder unser erster Hund noch unser erster Welpe. Und trotzdem überleg ich viel wie ich was mache- grad auch deswegen weil ich nen 10 Monate alten kasper hier zuhause habe.
Aber ich weiß dass es klappen wird!!!Berichte unbedingt von eurem Gespräch- bin ganz gespannt!!!
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Danke für eure Erfahrungsberichte
Es ist einfach eine neue Situation mit Hund und das Leben wird sich dann auch umstellen, ich finde, da muss man sich viele Gedanken machen und ehrlich zu sich selbst sein, ob man auch für den Hund zurückstecken will. Aber ich bin mir sicher, dass ein Hund das Leben sehr bereichert, wenn man diese Tiere liebt
@kyuketsuki: Ich hoffe, dass mittlerweile alles klappt mit den beiden Hunden!
Deine Züchterinnen klingen wirklich sehr nett! Ich hasse Telefonate, aber irgendwie hab ich mich überwunden, es ist ja nichts dabei *g*
Bist du eigentlich auch Studentin? Wie klappt das bei dir so mit den beiden Hunden von der Zeit? Bist ja etwa in meiner Altersklasse *g*
@Likeadog: Glückwunsch zum Nachwuchs!! Poste unbedingt Fotos, Boxer sind so süß als Welpen, ich kenne zu wenige =(
Werde berichten wie das Gespräch verlaufen ist
bin schon nervös, aber ich hoffe, dass die Chemie zw mir und meiner Züchterin passt, alle anderen, die ich gesprochen habe, da ist der Funke nicht so übergesprungen ... leider und ein gutes Verhältnis ist mir sehr wichtig!
LG,
Chinua -
Zitat
@kyuketsuki: Ich hoffe, dass mittlerweile alles klappt mit den beiden Hunden!
Deine Züchterinnen klingen wirklich sehr nett! Ich hasse Telefonate, aber irgendwie hab ich mich überwunden, es ist ja nichts dabei *g*
Bist du eigentlich auch Studentin? Wie klappt das bei dir so mit den beiden Hunden von der Zeit? Bist ja etwa in meiner Altersklasse *g*
mittlerweile klappt es super mit den beiden! yamiq hat immer noch so seine baustellen und ist hier eigentlich das problemkind, aber alles in allem ist er mittlerweile gut erträglich.
mal zum vergleich: als ich ihn abholte im mai letzten jahres, da war er gerade 13 monate alt, da kannte er wirklich nichts, ich meine wirklich rein gar nichts! an sich war das zu anfang noch ganz okay, wir fuhren zum bahnhof, ich stieg mit hund ein, yamiq war zwar nervös, aber das war noch vertretbar. als ich dann aber das erste mal umsteigen musste, da war das schon nicht mehr so lustig! yamiq bekam panik, wollte da nicht aus dem zug raus, also musste ich ihn tragen. beim warten auf den nächsten zug: panik! hund musste zwischen die beine geklemmt werden und blos immer festgehalten. einsteigen in den nächsten zug war dann wieder mit panik und tragen verbunden. auch im zug schmiss er sich gleich in die letzte, dunkelste ecke und kam nicht mehr raus, beim nächsten umsteigen musste ich ihn da erstmal rausholen, was auch nicht gerade einfach war, dann wieder gleiches spiel: tragen und blos gut festhalten. als wir dann in hamburg das letzte mal umsteigen mussten war alles vorbei! davor die bahnhöfe waren alles nur kleine dorfbahnhöfe, also totenstill und kaum ein mensch, auch seine zuchtstätte liegt schön idyllisch mitten in der pampa. und dann die menschenmassen, der lärm, das chaos und die lichter der großstadt hamburg! da war yamiq fertig mit seiner welt, er ist vor schock erstarrt, hat nur noch gezittert, konnte nicht mehr laufen, war auf dem boden zusammengesackt und nicht mehr fähig sich zu rühren. da musste ich ihn also wieder tragen, die ganzen bahnsteige lang, die treppen hoch und wieder runter und wieder bahnsteige lang und 17,5 kg merkt man dann doch. es war grauenvoll. in bremen dann angekommen war's immer noch schlimm, im bahnhof hat er keinen schritt vor den anderen gesetzt, immer noch massiver schock. als wir dann draußen waren ging es einigermaßen, nach einer weile konnte er wieder langsam selbstständig laufen, bis der nächste schock kam: busfahren!
irgendwie überstand er das aber auch und wir kamen zuhause an, da machte er zwar ein häufchen, traute sich aber den ganzen tag nicht zu pinkeln (was er ja schon davor nicht getan hatte! und wir waren 7 oder 8 stunden unterwegs gewesen) und machte mir dann nachts in den flur.und das war nur der erste tag! die nächsten waren ein albtraum nach dem nächsten. yamiq weigerte sich die wohnung zu verlassen, sobald wir draußen waren versuchte er sich aus dem halsband und geschirr zu winden und abzuhauen, autos, menschen, banale dinge wie laternenpfeiler und bushaltestellen, alles machte ihm angst, selbst der wind! einfach alles! er hatte permanente panik, war ein einziges häufchen elend und hat mich wirklich zur verzweiflung getrieben!
und innerhalb der wohnung ging das weiter: sobald er das erste mal meine schwester sah, die ja bei mir wohnt, stellten wir fest: er HASST andere menschen! einfach JEDEN! meine schwester wurde massiv von ihm bedroht, sogar angegriffen und der haussegen hing natürlich arg schief. kam besuch, das gleiche spiel, trafen wir leute draußen, ebenfalls das gleiche.
ich war wirklich mit den nerven fertig!
wie gesagt die ersten wochen, 3 waren es mindestens, habe ich täglich darüber nach gedacht ihn der züchterin zurück zu geben.
aber irgendwann, schritt für schritt wurde es doch besser. nach einer woche konnte er schon in busse und bahnen einsteigen, nach zwei konnte er durch menschenmassen laufen, am anfang noch mit furchtbarer panik, später zwar nervös aber ordentlich ohne zu ziehen. wir übten einfach alles: auch die "bösen bushaltestellen" wo er am anfang nicht vorbeigehen wollte, geschweige denn sich näher als 5 meter zu nähern. er lief auch daran vorbei, konnte dann auch mit mir im wartehäuschen warten, nervös machen die ihn bis heute, aber er hat eben keine panik mehr.nach einem halben jahr fing er dann auch an meine schwester zu tolerieren, sich von ihr anfassen zu lassen und mittlerweile begrüßt er sie sogar stürmisch wenn sie kommt!
mittlerweile ist yamiq ein angenehmer zeitgenossen, er hat noch so seine macken, aber es ist um welten besser, er fängt langsam sogar mal an fremde menschen als interessant zu betrachten und geht auch mal einen neugierigen schritt drauf zu, anfassen lässt er sich immer noch nicht von fremden und ungerne auch von bekannten, aber er zeigt doch langsam, dass er sie nicht nur als gefahr wahr nimmt und lässt sich sogar mit leckerlie bestechen! es ist angenehm mit ihm wegzu fahren, mittlerweile steigt er selbst an überfüllten bahnsteigen in die züge ein, selbst wenn's die ganz, ganz alten sind wo der einstieg mit den treppenstufen so hoch liegt, yamiq steigt ein, wartet bis ich da bin und wir können vernünftig durch den zug gehen, uns hinsetzen und yamiq entspannt und steigt dann auch vernünftig wieder mit mir aus. er ist immer noch sehr nervös und schreckhaft, aber so gut wie nie mehr wirklich panisch.ich bin stolz auf meinen kleinen kerl
morpheus kam ja ein halbes jahr nach yamiq. bis auf diverse zerstörte kleinere und größere dinge habe ich bei ihm rein gar nichts zu beklagen. allerdings war ich sehr darum bemüht, einfach aufgrund der erfahrungen mit yamiq, dass morpheus einfach alles kennen lernt! ich habe ihn ganz normal ab dem ersten tag überall mit hin geschleppt was eben zu unserem alltag gehört: zooladen um die ecke, busfahren zum einkaufszentrum, bahnfahren zu meiner mutter, tierarzt usw. er hat das alles super gemeister! vor nichts und niemanden außer anderen hunden hatte er angst. selbst den freimarkt, einer der größten jahrmärkte in norddeutschland hat er super im alter von 12 oder 13 wochen gemeistert, fand das sogar toll, den ganzen lärm, die lichter, die menschemassen: morpheus war begeistert!
diesen hund schockt echt nichts! durch die welpenstunde hat er auch mut gefasst zu anderen hunden ist im umgang immer freundlich und ganz zärtlich, in der welpengruppe hatte er nämlich nur minis
auch meine bedenken mit den beiden zusammen raus zu gehen, da ich angst hatte morpheus guckt sich yamiqs nervosität und angst ab bewahrheiteten sich nicht! morpheus interessiert's bis heute nicht was yamiq da neben ihm macht, yamiq könnte sterben, morpheus wäre das völlig egaldie beiden sind das komplette gegenteil des anderen, kommen aber wunderbar miteinander aus!
zu deiner frage ob ich studentin bin:
jupp, bin ich
von der zeit her klappt das super, einen tag in der woche ist's sehr stressig, da ich von 7-22 uhr außer haus bin und in der mittagspause schnell nach hause muss, aber ansonsten ist das alles tutti! allerdings bin ich auch kein mensch der viel lernt, dafür benötige ich nur wenig zeit. zudem mache ich ansonsten wenig mit anderen oder gehe weg, selbst jetzt mit pferd klappt das immer noch super!was willst du denn studieren? ich studiere ja geschichte, dort wird viel eben zuhause gemacht, lesen, recherchieren, ausarbeiten usw. kommt ja auch immer auf das studienfach an. davor habe ich geowissenschaften gemacht, da hatte ich zwar längere zeiten an der uni, aber auch da hätte es immer noch sehr gut mit den hunden geklappt, da ich dort weniger zeitaufwändiges zuhause machen musste.
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Liebe Chinua,
ich schreibe Dir hier mal, weil wir sozusagen in der gleichen Planungsphase sind
Wir haben zwei 13 jährige Katzen. Mr. Paciencia hatte schon immer einen Hundewunsch und in unserem Schottlandurlaub im letzten Jahr haben wir uns in einen Westie verliebt, angefangen uns mit Rasse und Eigenarten zu beschäftigen etc. Allerdings hatten wir immer vor, mit einem Hund zu warten, bis die Katzen einmal nicht mehr sind, aber ein 10 tägiger besuch von Freunden mit einer 1 1/2 jährigen Hündin hat uns gezeigt, dass einer unserer beiden Katzen extrem hundekompatibel ist, bei der anderen war nach 10 Tagen eine friedliche Koexistenz möglich (Tendenz steigend).
Wir sind jetzt mit 2 Züchtern in Kontakt, beide erwarten Anfang/ Mitte Mai einen Wurf und beide werden wir Anfang April persönlich kennen lernen. Bei mir ist es im Moment so, dass ich 1000 Fragen habe, mich aber zur Zeit per mail noch etwas zurückhalte, die Fragen eher aufschreibe und mich in Geduld übe...
In den 3-4 Mails, die jeweils hin und her gegangen sind, favorisiere ich übrigens einen der beiden, mal sehen, ob sich das dann beim persönlichen Kennenlernen bestätigt. Weit weg sind sie übrigens alle.. (in Spanien gibt es nur 10 eingetragene Westie-Züchter (und ganz viele "Vermehrer").
Bei uns ist die Voraussetzung ideal, da ich ein Homeoffice habe und selbstständig bin. Du bist ja noch viel jünger und Deine Zukunft ist noch sehr offen. Du machst Dir sehr viele Gedanken, was ich auch gut finde, aber ich würde mir darüber nicht zu viel den Kopf zerbrechen, denn man weiss ja nie, was kommt. Wenn ich mir so sehr den Kopf zerbrochen hätte, wären meine beiden Katzen jedenfalls nicht hier (und diese Vorstellung ist nicht schön).
Angst habe ich vor der Verantwortung nicht (nur riesengrosse Vorfreude), aber ich bin sicher es wird Tage geben, gerade am Anfang, wo ich das Gefühl haben werde, dass mir alles über den Kopf wächst. Aber ich denke, dass ist normal.
Fröhliches "Vorhibbeln" und viel Spass und Erfolg bei der Züchterin!!!
Paciencia
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@kyuketsuki: Ich bewundere dich für dein Durchhaltevermögen! Als ich das mit der Zugfahrt gelesen habe, als du deinen Yamiq nach Hause gebracht hast, hab ich richtig mitgelitten! Ihr müsst ja beide ziemlich auf heißen Kohlen gesessen haben! Erstens ein nervöser Hund, der dir sicher Sorgen bereitet und dann auch noch so eine lange Fahrt! Aber ganz ehrlich: Hut ab, dass du ihm eine Chance gegeben hast! Ich bin mir sicher er macht dich heute umso glücklicher und ist bestimmt dankbar, dass du so viel Geduld mit ihm hast und hattest! Manche Hunde sind schwieriger, sensibler und absolut labil, aber so ist das nun mal, ist nicht jeder gleich und das ist doch schön!
Vielleicht schaut er sich ja die Gelassenheit von Morpheus mal ab, ich denke er tut ihm bestimmt gut!
Geschichte ist interessant! Weißt du, was du damit mal machen willst?
Ich studiere gerade im 2. Semester Agrarwissenschaften und unsere Uni ist sehr hundefreundlich, also wir dürfen die Hunde mitnehmen in die Vorlesungen, Übungen und Exkursionen, teilweise haben sogar die Profs ihre Hunde mit und deshalb hab ich entschlossen, dass ich meinen Wunsch realisieren möchte, weil das super klappen würde! Hatte davor 2 Semester Biologie gemacht, aber das war nicht das, was ich mir erhofft hatte *g*
Aber schön, dass es bei euch so gut klappt! Das ermutigt mich! Ich denke den einen Tag, wo es stressig ist bei dir, werden dir die Hunde sicher verzeihen! Klingts ja sehr bemüht um deine zwei!
Ich bin auch kein Mensch, der gerne weggeht, treffe mich mit Freunden eh meistens bei mir oder gehen spazieren, sind halt kleine Ökos *lol* und lernen tu ich auch ned vielbin ganz froh drüber, dass ich mir da sehr leicht tue.
Paciencia: Glückwunsch erst einmal zur gefundenen Traumrasse! Das ist sooo schwierig, find ich!
Versteh dich gut, so bin ich auch! Hab sehr sehr viele Fragen, aber da möchte man doch lieber persönlich mit dem Züchter sprechen, als per Mail. Ach du wohnst in Spanien? Das ist ja interessant!
Aber super, dass du zu einem seriösen Züchter gehst! Finde ich sehr wichtig, ist teilweise auch Tierschutz, wenn man bedenkt, unter welchen Umständen gewisse Vermehrer züchten!!Das mit dem Homeoffice klingt echt super! Und schön, dass die Katzen so tolerant gegenüber Hunden zu sein scheinen, das sind tolle Voraussetzungen!
Ja das ist wahr, bin zwar bisschen jünger und ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie sich mein Leben entwickeln wird, aber ich weiß, alles ist machbar für Wesen, die man liebt und ich will nicht mehr ohne Hund sein, da fehlt einfach etwas. Und alleine spazieren gehen, was ich gerne mache auch wegen meinem Studium, da es sehr praxisbezogen ist und ich mein Wissen gerne in die Tat umsetze, auch wenns nur darum geht Pflanzen im Wald zu erkennen, mit Hund ist das sicherlich spannender! Du hast Recht, je mehr Gedanken man sich macht, desto unsicherer wird man, ich sollte aufhören damit, aber jetzt hält mich eh nichts mehr aufDenke auch, dass es normal ist, dass man anfangs bisschen überfordert ist, aber man wächst mit seiner Verantwortung für den Hund und den Aufgaben. Das wird bestimmt eine schöne Zeit und du wirst dich noch oft an die Welpenzeit zurückerinnern und wohl lachen, wie du dich damals angestellt hast
Vielen Dank!!
Wünsch ich dir aber auch! Viel Spaß und Erfolg!Chinua
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Hey
Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation. Ich bin 20 Jahr und studiere BWL ich würde gerne im Sommer einen Hundi bei mir aufnehm. Ich habe mich jetzte lange im Internet informiert und habe mich in Sheltie`s verliebt. Mein erster Hund war ein Goldi, da habe ich aber auch noch Zuhause gewohnt...
Ich möchte die Semesterferien nutzen, damit sich der Hund möglichst gut ein leben kann.
Ich befinde mich zur Zeit in einem Gefühlschaos
Ich lese studenlag Informationen über Hunde... Hundekosten... Hundeschulen...alternative Rassen... Infos zu Züchtern usw....
Erst könnte ich weinen vor Vorfreude und im nächsten Momment habe ich angst, dass es dem Hund vllt doch nicht so gut bei mir geht... was ist wenn er älter wird? Oder wenn ich mal Krank werde? Sheltie`s sind so sensibel... gerade das mag ich an ihnen sie sind so anhänglich, aber deswegen mach ich mir so sorgen wenn ich mal nicht soviel Zeit habe oder da sein kann... Was wenn der Hund sehr ängstlich ist udn nirgends mit hin kann....
Oh man ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir vllt ein wenig weiter helfen javascript:emoticon
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Hallo liebe Draaa
So ein Zufall bei mir zieht in ca 2 Monaten auch ein kleiner Sheltie ein
Gut, dass du dir Gedanken um deinen Hund machst. Ich kann dir erzählen was ich alles beachtet habe, bevor ich mich entschieden hab Züchter zu besuchen und meinen Traum wahr werden zu lassen, vielleicht hilft es dir ein bisschen bei deiner Entscheidung.
Als erstes habe ich überlegt wieviel Zeit ich am Tag für einen Hund habe und wie ich das anstelle, wenn ich in die Uni muss. Meine Uni kommt uns Studenten sehr entgegen, da wir die Hunde mitnehmen dürfen, egal ob Vorlesung, Übung oder Seminar, sie sind gern gesehene Gäste, aber mir ist bewusst, dass nicht alle Unis so tolerant gegenüber Hunden sind. Also schau wie du das unter einen Hut bekommst, denn das alleine bleiben muss trainiert werden und dauert bestimmt Monate, beim einen schneller beim anderen langsamer, kommt auf den Hund und dich an. Wieviel willst du dich mit deinem Hund beschäftigen? Ein Sheltie ist kein fauler Hund, der will mindestens 3x am Tag raus, davon eine größere Runde 2-3 Stunden und Kopfarbeit, denn er ist unglaublich intelligent, aber er verzeiht es dir, wenn einmal ein Tag ohne viel Action ansteht, das sollte aber nicht die Regel sein. Willst du dir das wirklich "antun" jeden Tag egal bei welchem Wetter, wenns stürmt und schneit nach draußen gehen, damits Hündchen seinen Auslauf bekommt? Ein Hund kann bis zu 15+ Jahre alt werden, das muss dir bewusst sein und er ist auf dich angewiesen. Arbeitest du nebenbei? Kannst du den Hund vllt mitnehmen, auch auf die Uni? Viele können den Stundenplan selbst einteilen, wir können das zB, weiß nicht wie es bei euch aussieht.
Wie schaut es nach der Uni aus? Willst du dich nach dem Hund richten, wenn du einen Job suchst? Willst du wirklich dein Leben auf den Kopf stellen, viel mehr zurückstecken, was eigene Bedürfnisse angeht wie stundenlanges ausgehen usw?Da er ein sehr menschenbezogener Hund ist würd ich es ihm auch nicht antun 5-8 Stunden alleine zu bleiben, auch, wenn er nach gutem Training durchus könnte, nur in äußersten Notfällen und vieeel mit anderen Hunden spielen lassen, da er sehr gesellig ist. Dann solltest du jemanden haben, der mal auf den Kleinen aufpassen kann, wenn du wirklich sehr lang außer Haus bist, oder krank wirst, ins KH musst, zu diversesten Ämtern, Arzt usw. Das finde ich besonders wichtig, aber glaub mir, man lernt mit Hund so viele liebe Menschen kennen, die aufpassen würden, ich hab sie auch ohne Hund kennen gelernt und wir sind nun super Freunde und helfen einander aus
Wie sieht es finanziell aus? Ein Hund kostet Geld! Grundausrüstung muss her, also Geschirr, Leine, Halsband, Decke, Körbchen, Näpfe, Spielis und und und, dann laufend Futter, Impfungen, Tierarztbesuche, Versicherung, Hundesteuer und Tierarztkosten, die in Höhen steigen können, das glaubst du mir gar nicht. Außerdem kostet ein Hund beim Züchter auch Geld und ich rate dir NUR einen Hund vom seriösen Züchter zu kaufen, das ist 1. Tierschutz auf der einen Seite und du ersparst dir viel Geld beim TA und hast einen gesunden Hund - je nach Rasse, sag ich mal. Der Sheltie gehört definitiv zu den gesünderen bei ordentlicher Zucht *g*
Hundeschule kostet auch Geld, willst du mit ihm in die Hundeschule?Ich glaube, das ist so das Wichtigste worüber ich mir seit über 2 Jahren den Kopf zerbreche. Lass dich nicht abschrecken von der Aufzählung, aber nimm sie ernst. Viel zu viele Menschen nehmen sich einfach einen Hund ohne Vorwissen über Rasse und Haltung, ohne sich Gedanken zu machen usw. Du holst dir ein Lebewesen ins Haus, das dich braucht, das dich liebt und das du dir vertraut machst - es wäre einfach nur unfair dem Tier gegenüber, es eines Tages, weils jetzt halt nimma passt, weggeben zu müssen, oder es schlecht zu behandeln, das verdient kein Tier.
Vielleicht konnte ich dir bei der Entscheidung ein wenig helfen!
LG,
Chinua -
Chinua:
gut geschrieben
Warst du mittlerweile schon bei der Züchterin??
Unser Doggen-Rüde zieht nächsten Sonntag ein *freu*
- Vor einem Moment
- Neu
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