Entscheidung gegen Eltern?

  • Ich habe damals auch mit meinem Auszug gewartet bis unser alter Dackel nicht mehr lebte.
    Das war aber meine Entscheidung und meine Eltern hätten das akzeptiert, wenn ich vorher ausgezogen wäre, obwohl er auch ein Familienhund war.

    P.S. ich wollte auch noch mal erwähnen, dass das eine enorme Leistung von dir ist, den Hund deiner Eltern zu sitten ;)

  • Ich sehe das wie Hummel...

    Davon abgesehen: Vielleicht machen sich deine Eltern nur Gedanken darum, dass ihr mit den Hund überfordert sein könntet, so wie sie es mit Bingo sind??
    Vielleicht haben sie gar keine Angst vor der Anschaffung des Hundes sondern machen sich nur elterliche Gedanken um das Wohl ihrer Kinder?!

  • Zitat

    Meine eltern haben ein Parson Russel, der anderen Hunden v.a. Rüden gegenüber sehr aggressiv ist. Deshalb wollen Sie nicht dass ich auch einen Hund habe, da ich sehr oft 3-4 mal im Monat auf ihren Hund aufpassen muß wenn sie auf Reisen sind.

    Da steht doch ganz klar der Grund der Eltern.

  • Zitat


    Davon abgesehen: Vielleicht machen sich deine Eltern nur Gedanken darum, dass ihr mit den Hund überfordert sein könntet, so wie sie es mit Bingo sind??
    Vielleicht haben sie gar keine Angst vor der Anschaffung des Hundes sondern machen sich nur elterliche Gedanken um das Wohl ihrer Kinder?!

    Möglich wärs. Stellt sich nur die Frage, ob das der richtige Weg ist. Einerseits müssen auch Eltern loslassen lernen, das Kind seine eigenen Entscheidungen treffen lassen und akzeptieren, dass das Kind vielleicht auch mal seine eigenen Fehler machen muss ;) Andererseits kann der "Streit" darüber auch schnell nach hinten losgehen. Wenn Eltern einen "Rat" geben, finde ich das gut und wichtig und richtig. Es muss aber fürs Kind auch immernoch die Option geben, diesen Rat nicht anzunehmen, sonst wäre der Rat kein Rat mehr, sondern eine Vorschrift. Führt die Nicht-Annahme des Rats zu Streit, kanns das eigentlich auch nicht sein. Sowas führt nämlich unter Umständen dann zu einem deutlich verschlechterten Verhältnis von Eltern und Kind und ob irgendwem damit geholfen wäre, wage ich auch zu bezweifeln. Wenn sich das Kind nämlich dann trotzdem über die Eltern hinwegsetzt, was in dem Alter sein gutes Recht ist und es kommt zu viel Krach, dann haben die Eltern ihr Ziel nicht erreicht und die Beziehung hat auch noch einen Knacks. Wäre schade drum. Eine gute Eltern-Kind-Beziehung macht für mcih nämlich auch aus, dass nicht nur die Kinder die Eltern respektieren, sondern auch umgekehrt die Eltern die Kinder und das heißt auch, dass sie ihnen nicht auf Biegen und Brechen ihren Willen aufdrücken, sondern sie auch mal ihr eigenes Ding machen lassen, auch wenn sie selbst anders entscheiden würden...

    LG, Henrike (nicht rebellisch, nur mit eigenem Kopf)

  • Hi,

    also ich würde die Anschaffung eines eigenen Hundes auch nicht von den Eltern abhängig machen. ´Sie können ja nicht verlangen, dass ihr euch um den Hund sein Leben lang kümmert und euch keinen eigenen anschaffen könnt deswegen. Auch wenn du damals auch den Hund wolltest, na klar is das so, aber euer Leben hat sich nunmal verändert. Ich würde es auf jeden Fall (vorsichtig) probieren die beiden aneinander zu gewöhnen und entweder es klappt und alles ist prima oder halt nicht.

    Ich kann meinen Hund (Rüde) auch nicht mit zu meinen Eltern nehmen da denen ihr Rüde auf meinen losgeht weil er total unsozialisiert ist und meine Eltern sind damals aus allen Wolken gefallen als sie gehört haben wir haben uns ebenfalls einen Rüden angeschafft und keine Hündin. Aber ich habe die Wahl meines Hundes auch nicht von dem Bedürfnissen oder Wünschen meiner Eltern abhängig gemacht. Jetzt kann er halt da nicht mit hin, und die Besuche sind aufgrunddessen auch weniger bzw. kürzer geworden aber das ist halt jetzt so.

    Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass der Hund deiner Eltern evtl. bei euch besser aufgehoben wäre, weil es klingt so, als würde sich dort niemand so richtig um ihn kümmern. Vielleicht wäre das ja eine Option, ihn zu übernehmen und nicht gleich mit einem Welpen zu starten wenn es einen Hund gibt, der sich mit Sicherheit über mehr Zeit und Zuwendung sehr freuen würde.

  • Also ich sag es mal so, beim 1. hund habe ich meine Eltern noch mit einbezogen in dem ich sie gefragt hatte. Sie haben nämlich auch 2 hunde, einer davon hat es auch nicht mit Rüden.
    Daher viel die wahl auf eine Hündin.
    Beim 2 Hund war klar (meine Hündin hatte welpen bekommen) das wenn ne Hündin bei ist wird die behalten.
    Fanden meine eltern zwar nicht so gut, aber ist ja mein Leben.
    Nun werden wir wohl bald nen Pflegehund bekommen (auch ne Hündin) und da werde ich meine Eltern auch nicht fragen.
    Die Hunde von denen sind zwar gelegentlich mal hier, aber da müssen sie durch, is mir wurscht.
    Is mein Leben und da werde ich nicht meine eltern nach fragen.

  • Sicher, ist Bingo auch bei uns gut aufgehoben.
    Er war vor kurzem bei uns und es gab keine Probleme.

    Allerdings ist er nicht an unsere Mitbewohner, die Zwergkaninchen, gewohnt. Alleine lassen würde ich ihn da auf KEINEN Fall.
    Und zum Einkaufen muss man dann doch mal weg....

    Ausserdem es meinen Eltern ja zuviel Arbeit den Hund über 150km Strecke zu mir zu bringen *ironie*

    Ich glaube die Entscheidung fällt PRO HUND aus...

    Anbei ein Foto von der süßen (noch) Fr. Lila aka Lea
    http://picasaweb.google.at/Proton3385/Dro…796524470890706[/url]

  • Zitat


    Allerdings ist er nicht an unsere Mitbewohner, die Zwergkaninchen, gewohnt. Alleine lassen würde ich ihn da auf KEINEN Fall.
    Und zum Einkaufen muss man dann doch mal weg....

    Habt ihr keine Türen zu Hause die ihr abschließen könnt? =)

  • Zitat

    Dann wünsche ich euch ganz viel Spaß und Erfolg mit eirem Hundi, und ich hoffe dass euer Beagle nicht ganz so jagdvernarrt und schnüffelig ist, wie man das so hört. :gut:

    Ja, das wünsch ich euch auch.

    Als ich die Rasse kennen gelernt hab, wahr ich froh, das ich mir damals keinen geholt hab :lol:

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