Entscheidung gegen Eltern?
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Hallo!
Wir, Flo 24 und Maire 22 würden uns gerne einen Beagle zulegen. Habe auch schon Kontakt mit dem Züchter, also insofern ist alles ok.
Sollen dem Züchter aber heute unsere Entscheidung mitteilen und sind uns noch unsicher.Meine eltern haben ein Parson Russel, der anderen Hunden v.a. Rüden gegenüber sehr aggressiv ist. Deshalb wollen Sie nicht dass ich auch einen Hund habe, da ich sehr oft 3-4 mal im Monat auf ihren Hund aufpassen muß wenn sie auf Reisen sind.
Wir wohnen in Linz, mitten in der Stadt, jedoch gibt es hier eine sehr gute Auslaufmöglichkeit, keine 5min von mir weg.
Ich habe schon 2 Kaninchen und eine Schlange, deshalb ist Urlaub ohne weiteres eh nicht möglich.
Ich werden noch ca. 1 Jahr studieren und bin dann vollzeit-beruftstätig, während Marie noch 3 Jahre Uni vor sich hat und dann als Lehrerin nur halbtags tätig ist...Das einzige Porblem sind meine Eltern und ich weiß nicht, ob ich mich in dieser Entscheidung gegen sie stellen soll.
Was meint ihr?
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Ich würde mein Leben nicht von meinen Eltern abhängig machen
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Wohnt ihr bei ihnen? Seid ihr finanziell oder sonst irgendwie "abhängig" von ihnen? Werdet ihr auf ihre Hilfe bzgl. des Hundes angewiesen sein (zB Sitten, Urlaubsbetreuung etc.)
Wie wäre es euch für eine Hündin zu entscheiden?
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Soll es denn bei euch auch ein Rüde werden? Sonst holt euch doch nen Mädel und dann is doch alles gut
und ist der Hund deiner Eltern allen Rüden so gegenüber? oder nur den "älteren" ich meine, wenn ihr euch ja nen Welpen holt, kann sich doch der Hund deiner Eltern dran gewöhnen?
Auf einer Seite verstehe ich deine Eltern ganz gut, wenn se 3-4 mal im Monat auf euch angewiesen sind, weil sie auf Reisen und ihr den Hund habt...kann ich gut verstehen, das se nich einverstanden sind.
Wohnt ihr denn bei Ihnen? bzw. seid ihr irgendwie auf deren Hilfe auch angewiesen?
LG
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Wenn ihr euch für den Hund entscheidet, sollte das Treffen der Hunde auf neutralen Terrain stattfinden und ggf. mit einer Sicherung des älteren Hundes (Maulkorb). Der Hund sollte sich natürlich über einen Zeitraum erstmal an den Maulkorb gewöhnen können. Und er darf den Maulkorb nicht mit dem Auftauchen/vorhandensein eures Hundes in Verbindung gebracht werden.
Was ihr bedenken müsst: Euer zu Hause ist ja auch von dem Hund eurer Eltern sein Revier, wenn da jetzt nen "kleiner Stinker" dauerhaft lebt, kann das ganz schön in die Hose gehen.....
Mal ein Lichtblick:
Mein alter Dackel mochte keine Rüden.
Als sich meine Schwester ihre Hünin (damals Welpe) geholt haben, sind wir auch sehr vorsichtig gewesen. Es ist aber nichts passiert, der Rüde hat sich von der Hündin alles gefallen lassen.Als ich einen Welpe/Junghund (Rüde) als Gast hatte, hat dieser nur eine kurze Ansage von dem Dackel bekommen, dass dieser ihn auf seinem Platz nicht zu stören hatte. Das wars!
Allerdings muss ich sagen: Unser Dackel mochte keine fremden Rüden, weil er als Welpe selber von einem erwachsenen Rüden gebissen wurde (inklusive meine Mutter). Also macht nicht den gleichen Fehler, dass euer Hund von dem gebissen wird und dann traumatisiert wird.
Außerdem sollten Spaziergänge getrennt gemacht werden, weil sich der junge Hund das Verhalten vom alten Hund abguckt.
Haben denn eure Eltern eine alternative Betreuungsmöglichkeit für ihren Hund (gerade mit unverträglichen Hunden ist das ja oft nicht einfach und manchmal teuer)?
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Eigentlich sollte ein prinzipiell gutes Familienverhältnis es "aushalten" können, wenn sich bei einer Partei Veränderungen ergeben, die kleine Nachteile für die andere mit sich bringen.
Bisher hatten Deine Eltern Glück, dass sie einen jederzeit verfügbaren Hundesitter in der Familie hatten - wenn Ihr selbst einen Hund habt und die beiden Hunde nicht miteinander klar kommen, ist das halt Pech.... Aber von Euch zu erwarten, auf Lebenszeit des Eltern-Hundes auf einen eigenen zu verzichten, finde ich ziemlich drastisch...
Es gibt viele private und gewerbliche Hundesitter - vielleicht könnt Ihr alle gemeinsam danach suchen, so dass Ihr nicht nur zum eigenen Hund kommt, sondern auch gleich einen oder mehrere Lösungsvorschläge für den Eltern-Hund parat habt...
Nun sind Eltern halt ganz besondere Menschen, für die man manchmal gerne und manchmal auch zähneknirschend Kompromisse eingeht - aber die Situation ist ja nicht völlig unlösbar in Sachen Hundesitter, deshalb würde ich nicht auf einen eigenen Hund verzichten wollen (und vielleicht verstehen die beiden sich ja doch...)
LG, Chris
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wow, ihr seit schnell!
Also die Sache ist die, dass meine Eltern den Hund Bingo schon seit 6 Jahren haben. 2 Jahre habe ich noch bei ihnen gewohnt, dann bin ich zum Studieren übersiedelt nach Linz, also ca. 150km weg von Salzburg.
In den letzten 4 Jahren bin ich sicher gut 1500km hin und her gependelt wegen Bingo.Ich habe mir natürlich schon überlegt, ob es ein Mädl sein soll und ja, wir haben eine wunderschöne Beagle-Hündin in Aussicht.
Mein Vater ist was den Hund angeht ziemlich gereizt. Bei Bingo war abgemacht, dass sich die ganze Familie um ihn kümmert, leider kümmert sich meine Mutter kaum (so ca. 1 Gassi/Jahr) und ich kann auch nur am Wochenende, was aber klar war bei der Anschaffung...
Meine Eltern würden sich sicher wieder beruhigen, falls ich mir den Hund zulege. Aber der Streit jetzt ist vorporgrammiert.
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Auf den Hund meiner Eltern können meine Großmutter aufpassen (nicht Gassi gehen, da sehr krank), unsere Nachbarn, und im Notfall noch eine der beiden Sekretärinen (und das schon mal 2 Wochen lang...)
Auf meinen Hund kann jederzeit meine Nachbarin aufpassen (hat auch einen Hund, den ich in den ersten Lebensmonaten fast alleine versorgt habe, ist mir da noch einiges schuldig...)
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Ist Bingo nicht vielleicht auch bei euch gut aufgehoben???
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Zitat
Meine Eltern würden sich sicher wieder beruhigen, falls ich mir den Hund zulege. Aber der Streit jetzt ist vorporgrammiert.
Ach meine Familie war auch geschockt, als wir erzählten, dass wir uns nen zweiten (großen) Hund geholt haben.
Wir haben auch niemanden etwas erzählt, bis die kleine Maus bei uns war.
Dann waren aber alle ganz angetan von ihr und haben mit Argusaugen die Entwicklung beobachtetWenn meine Mom heute gefragt wird: Sag mal, ich hab gehört Ariane hat zwei große Hunde, stimmt das?
Sagt meine Mom: Klar und beide sind lieb und erzogen, manchmal nimmt sie auch noch zwei-drei kleine Hunde mit
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