Speechless Dogtrainingsystem
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Ja, da stimmt schon.
Und damit nicht ganz OT bleibt, die Methode, deren Vermittlung und die Bezeichnung machen mich "speechless"
LG
das Schnauzermädel - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Und damit nicht ganz OT bleibt, die Methode, deren Vermittlung und die Bezeichnung machen mich "speechless"
Ich kenne dieses spezielle Programm gar nicht....noch nie davon gehoert
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In 3 Tagen zum zertifizierten Problemhundeberater...
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
In 3 Tagen zum zertifizierten Problemhundeberater...
LG
das SchnauzermädelDer zertifizierte Problemhundeberater darf dann mal zu mir kommen wenn ich den naechsten Problem-Pflegehund bekomme...schau'mer mal was ihn die 3 Tage "Training" gelehrt haben :veg:
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Ach waren das die wieder in der 24 Std. Reportage und deswegen hat mich meine Schwester aus dem Tierfschlaf geholt?!
Ich: Mhh ja???
Sie: Guck mal auf Sat1 die 24Std Reportage...
Ich: .....Hundebetreuung?
Sie: Da sind Hundetrainer im Fernsehen mit einem Dalmatiner........
Ich: Mhhh okay, guck ich mir die Wiederholung anNa zum Glück bin ich wegen dem Quark nicht aufgestanden und hab die Glotze angeschmissen (hatte schon nen komisches Gefühl wegen HW), das wäre die reinste Zeitverschwendung gewesen
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LasPatitas
ist ja so ähnlich wie bei mir abgelaufen, nur dass mich mein paps gestern abend wachgeklingelt hat und am telefon ganz aufgeregt meinte, im fernsehen würde auf sat 1 eine sendung über hundeerziehung laufen. naja als ich mir das ansah dachte ich: nix neues.
liebe grüsse
biggi
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ging uns ähnlich
unser sohn rief um 21.30 uhr hier an und wies meinen mann darauf hin.wir habens dann geschaut.
ich war einfach nur enttäuscht.die von allem was zusammengeklaubt und dann als ihr ding rausgegeben.
ich war sprachlos das man da hunde als dumm und nicht zu gefühlen fähig dargestellt hat.
und
so richtige problemfälle waren das alesamt nicht.
wir hätten bgenauso wie das paar mit dem ridgebackmix gehandelt und die nächste std abgesagt.
als fremder mensch pampig werden ,wenn ich meine wohnung nicht nach ihrem sinne umräumen will............
oder die anmaßung wegen des geplanten terrariums(dann müßten wir ja unsere tiere,die allesamt vor hund da waren ,weggeben.eben weil keine zeit wegen hund mehr)..........
die hätten in dem fall bei uns,sofort wieder gehen können.
was mir noch aufgefallen istalle hunde hatten zuerst eigene halsbänder/geschirr,beim training dann auf einmal ein kettenhalsband mit würgefunktion.
ach ja,und wie hätten die wohl ohne futterbeutel dagestanden? oder so wie bei uns mit einem hund dem leckerlis völlig egal sind?
lg kirsten
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Zitat
die von allem was zusammengeklaubt und dann als ihr ding rausgegeben.
Ja, das bemerkt man auch an ihrem "tollen" Skript
Frech finde ich auch, dass dort kein namhafter Verein etc. dahinter steckt (diese "vereine" decken sich alle untereinander mit irgendwelchen "Zertifikaten"), aber alle anderen Hundtrainer, Ausbilder(betriebe) usw. inklusive der IHK Zertifizierung schlecht gemacht werden.
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Diese "Systeme" (die man nicht "Systeme" nennen darf, sonst kriegt man 'ne Abmahnung) sind ja seit Langem bekannt.
Dabei sind die Grundüberlegungen simpelst: Menschen und Hunde sprechen nicht dieselbe Sprache (ach!). Menschen sind in ihrer Kommunikation extrem auf verbale Sprache fixiert (doppel-ach!). Dadurch verlernen Menschen in der Regel, die non-verbale Sprache richtig einzusetzen (trippel-ach!). Nimmt man einem Menschen seine primäre Kommunikationsmöglichkeit (Sprache), zwingt man ihn, sich in den verbleibenden Kommunikationswegen etwas deutlicher auszudrücken (ich ach-se nur so vor mich hin).
Das ist trivial.
Leider ist es auch teilweise (logisch) falsch. Nur dadurch, dass ich einem Menschen sein Primärkommunikationsmittel nehme, versetze ich ihn nicht in die Lage, "hündisch" zu kommunizieren. Die einschlägig bekannten Verfechter dieser "Methode" (darf man's auch nicht nennen, gell?) zeigen ja häufig, dass sie eben gerade nicht hündisch "sprechen", sondern ihre Zwangsmethoden (aka "Gewalt" - denn "Gewalt" fängt nicht erst mit Schlägen an) aus rein menschlicher Sicht auf den Hund anwenden.
Ob der Hund dabei nun zugelabert wird oder nicht, ist dem Hund in der Regel völlig egal. Beweis: Die "sprachlose" Methode funktioniert bei tauben Hunden genauso gut oder schlecht wie bei gut hörenden Hunden - und stumme Hundeführer erreichen mit den Methoden dieselben Erfolge wie (sonst) sprechende Hundeführer, während sie (die stummen) Hundeführer ohne die Zwangsmethoden genauso Probleme haben wie "Schwalldrosseln".Richtig ist, dass man als Hundeführer erstaunliche Erlebnisse haben kann, wenn man bewusst auf Stimmkommandos verzichtet. Dabei geht es weniger darum, "menschliche Sprache zu vermeiden", als viel mehr darum zu beobachten, worauf der Hund denn sonst noch reagiert (auch hier ein "ach", weil das eigentlich jedem Hundeführer klar sein sollte). Ich habe meine beiden Zughunde schon auf anspruchsvollen Strecken OHNE Wort-Kommandos gelenkt. Das ist sehr anstrengend, aber es funktioniert, weil ich eine "Leader"-Hündin habe, die extrem aufmerksam ist und sich bei jeder anstehenden Entscheidung (Links, Rechts, Langsam, Schnell, Halt, Los) nach mir umschaut und auf Blick- und Körper-Hinweise achtet.
Sprachkommandos sind aber für unser Hobby lebenswichtig. Ich muss in jeder Situation durch ein "Halt" oder "Links ran" oder was auch immer die Hunde lenken können. Und genau diese Erkenntnis gilt für mich auch für den Alltag: So, wie ich versuche, mich den Verständnismöglichkeiten eines Hundes anzunähern, weiß ich, dass ein Hund meine Kommunikation zu einem bestimmten Grad erlernen kann.Die Mensch-Hund-Kommunikation ist eine "Pidgin"-Sprache. Es ist Unsinn zu erwarten, dass ein Mensch vollständig "hündisch" spricht. Ebenso ist es Unsinn zu erwarten, dass ein Hund seine Wünsche in Hochdeutsch verbal äußert.
Gut und richtig ist es in jeder gemischten Kommunikation sich auf das Wesentliche zu besinnen, "Ballast" zu vermeiden und sich klar auszudrücken. Dass viele Hundehalter durch zwei, drei Tage "Schnauze halten" viel lernen können, ist unzweifelhaft - hat aber nichts damit zu tun, dass man "Problemhunde" nur "non-verbal" in den Griff bekommt.
("Speechless" natürlich nicht, denn wenn man sprachlos - im Sinne von "überrascht", "überfordert", "verblüfft" - ist, kann man nicht klar kommunizieren).Im Übrigen hat die menschliche Sprache für Hunde, die daran gewöhnt sind, Menschen sabbeln zu hören, positive Effekte: Sie beruhigt, mahnt, warnt, straft, begleitet, leitet, fordert, fördert, lenkt den Hund zuverlässig und "sofort" verfügbar (wie ein Clicker, wenn man Clicker für sinnvoll hält).
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Man kann über Hundewelten sagen, was man will, aber an übermässiger Bescheidenheit leiden die nicht: First Dog
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