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Hallo.
Wir sind ja seit kurzem in einer Hundeschule und es funktioniert super.
Heute sind wir mal wo ganz anders spazieren gegangen: An einem kleinen See.Ich wusste das wir nicht die einzigsten sein werden,
die dort spazieren gehen-war Absicht ;-)Wie erwartet waren da auch Kinder mit Fahrräder, andere Hunde, Rollstuhlfarer und Fußgänger und Enten.
Und ich muss sagen, dafür das Jack sonst durchgehend gebellt hätte, waren wir heute ein super Team :)
Er hat nur 2 mal gebellt, und dadurch, das man nicht gequetscht aneinander vorbei mussten, war ich und auch Jack viel entspannter.Nun frage ich mich, ob es gut für den Hund ist (er ist 5 1/2 Monate),
öfters neue Orte aufzusuchen?(Anfangs war er noch angespannt, bzw. neugierig und hat auf alle Bewegungen reagiert,
aber nach ca. 5 Minuten war er echt schön entspannt und hat nicht jedem hinterhergeschaut) -
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Hey, also ich persönlich wechsele immer wieder den Ort.
Natürlich als Amy noch kleiner und jünger war ging es immer nur an den selben, aber seit sie so 5 - 6 Monate alt ist wechsel ich regelmäßig, mal geht es in den Wald, mal an den Fluss, mal nur am Feld entlang, mal ein stück an der straße.
Erstens wird es mir selbst sonst zu langweilig, jeden tag mehrmals die selbe strecke und ich denke, dass sie auch mal abwechslung mag, neue gerüche, neue hunde, neue menschen, neue erfahrungen.Bis jetzt bin ich bei jedem meiner hunde gut damit klar gekommen und es gab nie probleme. Schließlich soll dein Hund ja auch die verschiedensten Orte kennen lerne, damit sie ihm keine Angst machen und m. E. auch damit er ünerall "hört".
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Hallo.
Vormittags gehe ich immer den selben Weg und nachmittags fahren wir ein Stück mit dem Auto und laufen dann. Nachmittags laufen sie viel mehr hin und her und sind munterer. Im Auto sind sie viel hibbeliger, ich denke, es macht ihnen auch mehr Spaß. -
Ein Hund benötigt, genau wie wir, Input und Reize fürs Gehirn, nicht nur Auslauf für den Körper. Wir haben viele verschiedene Gassigebiete, so wird keinem von uns beiden langweilig und in der "Hundezeitung" steht für die Fellschnuten immer interessantes zu lesen und es gibt Vielfältiges zu erleben.
Zwischendurch immer mal die ein oder andere Trainings- und/oder Spieleinheit und ein ausgelasteter Hund liegt am Ende des Tages entspannt Zuhause rum. Ich finde es gibt nichts gemürlicheres.
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Zitat
Nun frage ich mich, ob es gut für den Hund ist (er ist 5 1/2 Monate),
öfters neue Orte aufzusuchen?(Anfangs war er noch angespannt, bzw. neugierig und hat auf alle Bewegungen reagiert,
aber nach ca. 5 Minuten war er echt schön entspannt und hat nicht jedem hinterhergeschaut)Das ist eine gute Frage, habe ich mich gestern auch gefragt.... Bin auf weitere Meinungen gespannt.
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Also wenn ich mir vorstelle, immer den gleichen Weg laufen zu müssen und das gar mehrmals am Tag ... das ist doch total fad
Klar laufen zwischendurch dort sicher immer wieder andere Menschen und Tiere, so dass der Hund auch neue Gerüche aufnehmen kann, aber ein ganz anderer Weg hat ja noch viel mehr neue Eindrücke.
Wir haben zwar so drei, vier Standardwege, aber insgesamt viel mehr und total unterschiedliche Wege, die wir gehen.
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Ja definitiv!
Unter der Woche ist unsere Strecke immer recht ähnlich, leider
Aber Abwechslung ist schon wichtig, gerade für einen jungen Hund!Jamie ist anfangs nämlich auch immer etwas unsicher in unbekannten Gebieten
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Zitat
......Nun frage ich mich, ob es gut für den Hund ist (er ist 5 1/2 Monate),
öfters neue Orte aufzusuchen?.....Äääääh- jaaaaa!!! Das ist ein unbedingtes MUß, schon VOR dem 5. Monat!
Wenn Du mit Deinem Hund später nicht Probleme haben willst, weil er vor jeder unbekannten Mülltonne zurückschreckt, oder weil ein Papiertaschentuch irgendwo rumflattert, dann mußt Du möglichst bald möglichst viele verschiedene Orte aufsuchen! Nicht überfordern, dreimal am Tag ein neues Gebiet oder so - aber der Hund sollte mal z.B. nen Marktplatz ansehen können (nicht zur Rush-hour, aber halt tagsüber irgendwann), nen Supermarkt gesehen haben etc.
In der Welpenstunde bin ich z.B. mit meinen Teilnehmern immer nach Absprache in den OBI-Markt am Ort gegangen; das war immer gnza schön aufregend für die Zwerge, so kurz mal rein, durch eine "Gasse" mit Regalen durch, und wieder raus. Da sieht der Hund fremde Leute, betritt ein fremdes Haus, hat glatte Böden, die er von daheim evtl. gar nicht kennt, hört neue Geräusche (Einkaufswagen) etc..
Oder mal sind wir am Bahnhof entlangspaziert, um aus etwas Entfernung den Zuglärm kennenzulernen, beim nächsten Mal hat uns der Schaffner durch einen Waggon durchlaufen lassen, damit die Hunde das mal kennenlernen (bei uns ist Endstation, da war die Zeit dafür da).
Da können die auch unterschiedliche Treppen kennenlernen (gibt ja auch so Stahltreppen, wo man durchgucken kann nach unten, da gucken die Meisten erstmal dumm *gg).
Auch mal etwas belebtere Straßen kennenzulernen ist wichtig, damit sie nicht später vor einem größeren LKW erschrecken, der an ihnen vorbeifährt etc.
Alles in Maßen, nicht 7 Neuerungen an einem Tag kennenlernen, auch mal 2-3 Tage dazwischen, wo gar nix Neues dazukommt, sondern Erlebtes verarbeitet wird, das muß schon dosiert werden. Auch nicht gleich 4 Stunden durchs Einkaufszentrum latschen mit dem armen Hund - einfach mal rein, die ersten 2-3 Schaufenster angucken, den Hund Eindrücke sammeln lassen, und wieder raus.
Allein neue Gassigebiete fordern: unterschiedliche Untergründe (Wiese, Asphalt, Schotter, Kies), oder mal ein Fluß oder Weiher, Pfützen, Getreide neben dem Weg, andere Hunde/Menschen sehen als sonst immer, Reaktionen auf Wildsichtungen testen (eher für den Halter wichtig), Schafe, Ziegen, Pferde, Kühe, Hühner und Enten mal gesehen haben (was halt alles so auf ner Weide rumstehen kann), im Winter Eis/Schnee ganz neu, da allein gibt´s sooo viel, was der Hund kennenlernen kann, daß man da anfangs (1-2 Wochen) erstmal nichts Weiteres zu üben braucht. Oder Hindernisse unterwegs: Baumstämme, über die Welpi klettern kann (wichtig für Körper-Koordination, aber auch für dreidimensionales Bewegen. Meine Trainerin hat mir mal erzählt, wenn ein Welpe ohne Klettermöglichkeiten aufwächst, wird er später nicht in der Lage sein, z.B: Treppen zu laufen, oder irgendwo runterzuhüpfen, da gabs wohl mal ne Studie). Oder Radfahrer, Rollstuhlfahrer oder Leute mit Krücken (in der Nähe von Pflegeheimen oder einer Klinik spazierengehen!).
Aber den Hund erstmal 5 Monate nix kennenlernen zu lassen, würde ich nie riskieren. Da läßt man die wichtigste Lernphase ungenutzt verstreichen und hat hinterher nen unsicheren Hund.
Man muß natürlich aufpassen, den Hund nicht zu überfordern (Dauerbellen würd ich z.B. als Warnzeichen sehen), und andererseits ihn auch ermutigen, auf zunächst "komisch" wirkende Dinge zuzugehen, sie zu untersuchen.
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Ich halte Abwechslung beim Spaziergang auch für äußerst wichtig, nicht nur wegen des sich immer ändernden Inputs, den neuen Begegnungen - auch um den Hund geistig flexibel zu halten, wach und aufmerksam.
Meine Hündin langweilt sich immer fast zu Tode, sollten wir mal an drei Tagen dieselbe Strecke gehen. -
Ja!
Ich wechsele die Strecken immer wieder. Von klein auf gehen wir immer wieder woanders lang. Mal nur eine andere Abgablung, mal ein ganz neues Gebiet.Ich finde es auch wichtig, dass man dem Hund Staedtgaenge, Restaurantbesuche ect frueh zeigt/beibringt.
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