Beiträge von Napffüllerin

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    Sie bekommt Medis gegen ihre Epilepsie? Kann es sein, dass diese Medis irgendwelche Nebenwirkungen haben, wie Unwohlsein, Schwindel oder so? Ist die Dosis evtl. nicht richtig eingestellt?


    Sie bekommt die "Medis" (was ja eig nur Vitamine sind) NUR dann, wenn sie einen Anfall hatte und dann ein paar Tage, weil sie, Gott sei dank, nicht so schlimme Anfälle hat.


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    Versuch mal, das Stöckenwerfen und damit verbundene "nachjagen" ganz zu unterlassen und evtl. ZOS aufzubauen (dazu findest Du sehr viel Infos). Als Jagdterrier puscht sie das "Beutehetzen" vielleicht zu sehr auf?


    Wir machen das vielleicht, wenns hoch kommt einmal die Woche, mit den Stöckchen. Ansonsten hatte ich nun schon überlegt mit ihr Agility oder so zu machen.


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    Hast Du schon mal mit "konditionierter Ruhe" (findest Du auch Infos) versucht zu arbeiten?


    Generell kann ich sie zur Ruhe bringen. Hab da meine "Methoden" nur was dieses jammern/jaulen/winseln angeht, hab ich da einfach überhaupt keine Chance.


    Häufig ist es auch so, dass es nachts los geht, wenn meine Mutter kurz auf Toilette war und sie sie gehört hat. Da will sie dann hin um zu gucken, was da los ist. Dann gibt sie aber nach ca. 5 Minuten wieder Ruhe und ungefähr ne Stunde später muss sie dann unbedingt ganz dringend Pippi. :verzweifelt: Steht aber niemand nachts auf, also hört sie niemanden, dann schläft sie nachts schön durch und ich kann auch schön schlafen, wie heute Nacht z. B.

    So entschuldigt, ich war unterwegs. Also ja Amy ist ein Jagdterrier. Wir sind täglich mindestens zwei Stunden draußen unterwegs, also am Stück und ansonsten ist sie immer im Garten, wenn sie will. Wie laste ich sie aus? Also meine Mutter spielt viel mit ihr im Garten, damit sie Bewegung bekommt. Wenn ich mit ihr unterwegs bin dann bringt sie mir immer ein Stökchen, was ich ihr dann auch ab und an werfe. Geistig laste ich sie mit Suchspielen und neuen Tricks aus. Ich find das klasse, was sie alles schon kann und wie schnell sie das alles lernt. Also meiner Meinung nach, mache ich eher zu viel, als zu wenig.


    Zuneigung bekommt sie eigentlich auch sehr viel. Wenn ich zum Beispiel zuhause was arbeite, dann liegt sie auf meinem Schoss im Bürostuhl. Im Bett darf sie immer kuscheln, wobei ich auch versucht habe, ob ich ihr "zu viel Nähe" gebe und dann auch mal auf Abstand gekommen bin. Komischerweise, wenn ich mit ihr arbeiten bin, also sie darf mit zu mir in die Arbeit, dann jammert sie gar nicht. Nur wenn wir zuhause sind.


    Ihr Futter gebe ich ihr mittlerweile auf fünf Mahlzeiten verteilt.


    Wie gesagt, beim Tierarzt war ich schon, Medikamente bekommt sie nur, wenn sie einen Epileptischen Anfall hatte und dann auch nur B-Vitamin.


    Das mit dem "bestrafen" und ignorieren hatte ich getrennt versucht. Ich habe es zwei Wochen probiert, sie immer weg zu schicken auf ihren Platz, wenn sie jammert und dann erst wieder kommen zu lassen, wenn sie ruhig ist und das auch wirklich immer durchgezogen, egal wann und wo. Und als das nichts brachte hab ich sie komplett ignoriert, soll heißen, wenn sie ankam und gejammert hat, hab ich entweder gar nicht reagiert oder sogar dann den Raum verlassen und sie allein gelassen.


    Leider kann ich sie nachts nicht aus meinem Zimmer aussperren, weil hier Katzen im Haus sind, das Einzige was ich ihr nicht abgewöhnen kann zu jagen :roll: Ich hab schon alles versucht, sogar mit zwei verschiedenen Trainern. Somit muss sie bei mir im Zimmer sein. Und ich hab eben nur die Möglichkeit, dass sie entweder im Korb schläft oder bei mir. Wobei ich sie meist selbst entscheiden lasse.


    Kann es vielleicht auch daran liegen, dass es mir zu Zeit nicht gut geht? Soll heißen ich hab enormen Stress und bin dadurch ziemlich abgedreht zur Zeit. Das sie das spürt klar, aber so lange, wie sie das nun macht, bin ich noch nicht im Stress. Also angefangen hat es Anfang August, da hab ich noch mit meinem Ex zusammen in einer Wohnung gewohnt. Am 31.08. bin ich dann dort mit ihr ausgezogen und ich hab mich von meinem Ex getrennt. Da jaulte sie aber schon einen Monat und sie macht es NUR wenn ich da bin. NUR dann. Sie ist auch wirklich fixiert auf mich, durch eine Rettungsaktion hab ich sie viel zu früh bekommen und hab dann ihre "Mama" ersetzt, weil es nicht anders ging.


    Nja, wenn ihr noch andere Informationen brauchen könntet, dann fragt einfach :)

    Hallo liebe User,


    ich bin langsam wirklich mit meinem Latein am Ende. Mein Hund ist nun 17 Monate alt und seit ein paar Monaten jammert sie ständig grundlos. Ich war schon beim Tierarzt, ihr fehlt nichts. Sie macht es auch, wenn wir grade draußen waren, gespielt haben, sie alles gemacht hat und auch gefressen hat. Also ihr fehlt wirklich nichts. Ich dreh langsam durch. Ich habs jetzt echt lange versucht zu ignorieren, aber ich kann nachts nicht schlafen, weil sie sich neben mich setzt und jault. Stundenlang einfach grundlos. Auch wenn ich sie "bestrafe", also in ihren Korb schicke, dauert es nicht lange und es geht wieder los. Hat jemand von euch vielleicht einen Tipp, was ich machen könnte. Ich werd jetzt dann wirklich wahnsinnig :ugly:


    Also ignoriert hab ich sie zwei Wochen komplett, es wurde keinen Deut besser. Ich dachte, dass sich das vielleicht einfach wieder gibt, nachdem ich beim Tierarzt war um alles abzuklären, aber es ist geblieben und nun seit gut 5 Monaten geht das so :lepra:


    Vielleicht hat jemand n Tipp.

    Ich würde keine Wurmtablette geben, wenn der Befall nicht sicher festgestellt wurde. Sonst gibst du ihm nur neurotoxische Gifte, die dem Hund auch überhaupt nicht gut tun. Sind die Würmer festgestellt worden, würde ich sofort die Tablette geben. Welpen können durch aus, wenn man viel zu lange abwartet, an einem Wurmbefall sogar sterben. Aber das dauert mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate.


    [quote="Nicole1980"]Ich habe auch schon von dem Kokosöl und Kokosflocken gehört. In der Futterkiste hat man uns davon auch erzählt. Ist das denn gut?[/Quote


    Ich selbst benutze die Kokosmethode nun seit einigen Jahren. Meine Hunde haben nie Zecken oder Würmer. Bei mir funktioniert es also. Was auch helfen soll, habe ich aber noch nicht probiert, ist geraspelte Möhre, weil die den Würmern wohl auch nicht belieben. Außerdem kann man noch auf Kohlenhydrate zum Teil verzichten, dann nisten sich auch nicht so schnell welche ein. Aber ich bin mit der Kokosmethode wirklich bis lang immer gut gefahren.

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    Ich wusste einfach ganz genau, wenn's der wirklich wissen will, mein hund ist groß u stark u kann sich notfalls ganz gut wehren. Beim kleinteil, mit seinen nicht mal 4 kg schaut das halt schon ein bissl anders aus!
    Da ist mir dann uu auch egal ob der freundlich ist! Wenn kleinteil angst hat od aus was auch immer für einem grund nicht möchte das der näher kommt, dann lass ich den auch nicht näher kommen!


    Mein Hund hat zwar fast 8 kg, aber mir geht es da genauso. Vorallem, da mir das wirklich schonmal passiert ist. :/


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    Ich verstehe nicht ganz, warum du gleich so massiv eingegriffen hast, hat der Hund Drohgebärden gezeigt?


    Warum ich gleich so massiv eingegriffen habe? Hm ich denke es hat mich extrem an die vergangene Situation erinnert. Es lief genau gleich ab, weswegen ich meine kleine gleich schützen wollte. Und die Dimenson zwischen einem Dt.Jagdterrier ca. 8kg und einem ausgewachsenem Labrador ist doch schon etwas größer, so dass ich mich in der Not gesehen habe, den Hund gehörig weg zu schicken.


    Und wie dAlis sagt, mein Hund ist wirklich gut sozialisiert, wir sind viel mit anderen Hunden gemeinsam unterwegs und ich denke, dass sie wohl ihren Grund hatte, mit den Zähnen zu fletschen. Vorallem da sie das NIE macht. Es war das erste Mal und sie ging auch sofort in volle Angriffsstellung, als würde sie den gleich anspringen. Egal ob jetzt der Andere Hund agressiv gewesen wäre oder nicht, ich fühlte mich dazu gezwungen einzugreifen. Hinterher verletzt mein Hund den Fremden und dann? Dann bin ich auch noch schuld.


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    oder eben fixierend, sehr schnell, direkt, dann kann es gerade gegenüber einem kleineren Hund auch Tötungsabsicht aus Jagdmotivation sein.


    Und so wars eben. Fixiert, sehr schnell, direkt und ich schrie ja schon einmal von der Entfernung, mein Hund steuerte zu mir, der andere weiter fixiert auf meine Hündin.

    Also, wie soll ich einen Hund anleinen, wenn er nichts trägt, kein Halsband, kein Geschirr nichts. Meine Hündin war extrem aggressiv, auch als sie sich hinter mir ablegte, hat sie noch mächtig geknurrt. Außerdem war wir mitten in der Pampa, die nächste Straße war gut 5 km entfernt (ich laufe mittags immer ziemlich weit) und da draußen hat man nicht mal wirklich Handyempfang.


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    Was sollte denn jemand machen, dem Dein entlaufener Hund begegnet? Wärst Du hocherfreut, wenn er ihn wegjagt? Also ich wäre da mit Deiner Art, dem Hund zu begegnen, nicht so glücklich.


    Nunja, wenn jemand fremdes versucht meinen Hund anzufassen, dann kann es durchaus passieren, dass sie zubeißt. Was an ihrer einschlägigen Vergangenheit liegt. Wir arbeiten zwar daran, nur kann ich für nichts garantieren, wenn sie allein ist und ich nicht in der Nähe bin. Also wäre es mir wahrscheinlich lieber, wenn derjenige meinen Hund weg jagen würde.


    Dazu kommt noch, dass mir mein erster Hund bei so einer Begegnung getötet wurde und ich dadurch absolut "Panik" vor fremden Hunden ohne Besitzer bekomme.


    Es gibt hier auch noch das Phänomen, dass Leute nicht mit ihren Hunden spazieren gehen, sondern sie allein gehen lassen. Soll heißen, Halter kommt mit Auto, macht Tür auf, Hund rennt allein rum, irgendwann kommt Hund wieder zum Auto, Halter macht Tür auf, und nimmt Hund wieder mit. Ich kenne in der direkten Umgebung 3 die da so machen. Die Hunde kenne ich, die tun auch wirklich nichts. Aber wenn ich die nun festhalten würde, Polizei rufen würde etc. dann wäre das "unnötige" Arbeit, weil der Halter meist um die Ecke ist, sich aber n Sch*** darum kümmert, was sein Hund macht.

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    Ich hatte aber zum Glück noch nie eine Begegnung mit einem aggressiven herrenlosen Hund, die waren bis jetzt immer freundlich, manchmal etwas aufdringlich aber nicht böse.
    Das konnte man aus deinem Bericht nicht so rauslesen.


    Der Hund kam mit einem Tempo direkt auf meinen Hund fixiert angerannt. Meine wirklich friedliche Hündin fletschte sofort die Zähne. Also denke ich mal, dass sie die Zeichen des anderen eher verstanden hat.


    Nunja, ich weiß nicht wo du wohnst, aber hier kannst du Stunden auf die Polizei warten, wegen eines freilaufenden herrenlosen Hundes kommen die ganz sicher nicht. Da würde mir nur die Möglichkeit Tierheim bleiben, dann hab ich aber noch das Problem, dass ich den Hund nicht einfach so in mein Auto packen kann, allein wegen Sicherheit etc. Dann weißt du ja auch nie, wie der Hund reagiert, wenn du ihn dann anfässt. Da er wieder in die Richtung zurück lief, denke ich, dass da entweder sein Herr war (war hinter einem Hügel), oder das er Richtung nach Hause lief.

    Hallo liebe Community,


    nachdem ich eben eine wiedermal außerordentlich "tolle" Begegnung mit einem herrenlosen Hund gemacht habe, wollte ich hier mal fragen, wie ihr euch richtig verhalten würdet oder was ihr zu meinem Verhalten sagt.


    Ich war gerade mit Amy unterwegs. Da sie offline super hört und immer abrufbar ist, habe ich zwar die Leine dabei (sicher ist sicher) ich verwende sie aber eigentlich nie. Gerade haben wir mit einem Stöckchen gespielt, Amy liebt das. Da seh ich im Augenwinkel einen schwarzen Hund anrasen, ich denke ein Labrador. Ich bin dann auch zu Amy gesprintet, ich weiß ja nicht, was der Hund will oder wie Amy reagiert. Hab mich dann vor Amy gestellt (kam noch vor dem anderen an), sie legte sich hinter mir ab, das haben wir auch so geübt, und dann hab ich mich groß gemacht und den anderen Hund gewaltig "angebrüllt". "Zurück!" und "Hau ab!" waren die Dinge, die ich gebrüllt hab. Er oder auch Sie, lief dann auch nach ungefähr 3-4 Mal schreien wieder weg, in die Richtung aus der er/sie gekommen war.


    Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Hundebegegnungen an sich, da war aber weder Halter noch sonst was dabei, er trug kein Halsband, kein Geschirr nichts. Ich denke, dass er jemandem ausgebüchst sein wird. Es ist nicht das erste Mal, dass mir sowas passiert ist, hier scheinen wohl öfter den Leuten die Hunde abzuhauen :ugly: Ich sag auch nicht, dass es jemanden nicht mal passieren kann. Mir ist Amy auch schonmal zu nem Fremden hingerannt hab mich dann auch entschuldigt etc. kann ja mal passieren.


    Nunja, wie würdet ihr reagieren, oder wie findet ihr meine Reaktion? Ich mein groß machen und schreien hat bis jetzt immer gewirkt.