Spazieren an verschiedenen Plätzen

    Ich laufe jeden Tag andere Wege (nur den großen Spaziergang) und habe das mit der Lütte von anfang an auch so gemacht.
    Als der Zwerg 3 Monate alt war sind wir für ne Woche an die See gefahren. Nach dieser Woche hat sie sich unheimlich verändert.Sie hat einen enromern Entwicklungsschritt gemacht. War ja auch viel Input.


    Ich finde es wichtig den Hund von klein auf viel zu zeigen.

    wir haben Jacky ja erst etwas über 3 Wochen und sie ist jetzt auch ca. 5,5 Monate alt und bis gestern bin ich mit ihr immer den gleichen Weg gegangen und gestern dachte ich mir, ach probierste mal die kleine Wiese an der Straße aus und dadurch das wir eine 5m Leine haben, hab ich sie einfach mal laufen gelassen, wir waren ca. ne Stunde dort und in der Zeit konnte Jacky reichlich viel aufnehmen und ist auch nicht mehr so ängstlich wie zuvor geschildert.

    Es war noch ne Frau mit ihrem Jack Russel Mix dort, ein Rüde, aber auch noch ziemlich jung, den haben wir jetzt bereits 3 mal gesehen und nun haben sie auch ein wenig miteinander gespielt und Jacky fand das glaub ich ganz toll, denn sie rannte neben ihm her und das immer wieder, bis sie sich neben meinem Rolli hinlegte und das war der Punkt für mich aufzuhören und wir verabschiedeten uns und gingen nach Hause, später gingen wir den alten Weg nochmal raus und am späteren Abend ach nochmal...

    Vielen dank für eure antworten :)


    Also...ich hab es wohl etwas falsch rüber gebracht.
    Unter der Woche bleiben wir im Dorf.
    Aber wir gehen nicht immer an den selben Platz, sondern mal bleiben wir auf einer Wiese, dann geht es am Waldrand, in den Wald, durch das Dorf oder durch einen kleinen Park.


    Aber am Wochenende gehen wir meistens an ganz neue Orte-im Dorf.
    Aber es ist ja dann doch eigentlich immer das gleiche.


    Deswegen fahren wir zB an den Seen, Auf einem Supermarktparkplatz oder am Necker.


    Am See war es gut wegen den Hunden und Menschen-es war für ihn schon fast kein Highlight mehr,
    wenn andere Hunde und Menschen vorbei gelaufen sind.
    Und das möchte ich auch damit erreichen.
    denn für Jack war es auf dem Dorf echt ein Highlight wenn bei diesem Schmuttelwetter uns welche entgegen kamen.


    Wisst ihr denn welche Plätze (zB Supermarkt, Park..) noch gut sind?

    Hallo Tierli,


    Bahnhöfe finde ich auch eine wichtige "Lektion", selbst wenn man ein eigenes Auto hat weiß man nie, ob man nicht doch mal den fernverkehr nutzen muss. Auch Bus- oder Straßenbahnfahren sollte ein Hund vielleicht können.


    Sich im Frühjahr oder Sommer, wenn es wärmer ist, auch mal in ein Straßen- oder Eiscafe zu setzen, wo der Hund Ruhe halten muss und gucken darf, ist auch nicht verkehrt. Ob Wildgehege oder ländliche Viehweiden mit Vieh auch eine interessante Sache wären, hängt ja von der Wohngegend und dem Hundewesen ab. Oder auch mal eine richtige Einkaufsstraße - nicht unbedingt Samstagvormittags wenn sich die Leute fast die Füße platt treten sondern dann, wen es leerer ist - aber auch da gibt es ja für einen jungen Hund viel zu staunen, auch ohne Publikumsverkehr.



    Das ist, was mir jetzt spontan an "Orten" einfällt - es stimmt nämlich schon, je mehr man das so handhabt, umso besser geht der Hund später mit neuen Umgebungen um. Meine Hündin musste von klein auf auch so gut wie überall hin mit, und sie ist was Örtlichkeiten angeht sehr entspannt.

    Am Bahnhof, wo auch viele Busse halten und vorbei fahren waren wir auch schon.
    Das mit dem Cafe finde ich eine sehr gute Idee,
    Jack ist zwar noch nicht soweit aber wir haben ja noch bis dahin Zeit zum üben.


    Mit Jack Bus oder Bahn zu fahren ist noch keine gute Idee,
    denn dort haben wir nicht viel "Ausweichmöglichkeiten".
    Aber wir werden darauf hinarbeiten :)


    Mit dem Wildgehege finde ich eine sehr gute Idee.
    In unserer Nähe haben wir so eins :)


    Mit der Hundeschule (im Einzeltraining) sind wir durch eine Straße gelaufen an dem auch mehrere Geschäfte sind und auch viele Fußgänger.
    Aber das war mir nicht so geheuer.
    Der Gehweg ist ca 1,50m breit und bietet kaum Ausweichmöglichkeiten durch die vorbeifahrenden Autos und Busse.

    Du hast den kleinen doch schon seit er 9 Wochen ist oder ?


    Da seit ihr zur Sozialisation nie in die Stadt, Bahn Gefahren, ins Restaurant etc. ? :?
    Bei uns stand sowas regelmäßig auf dem Programm und Jamie kennt das somit alles von klein auf - er hat damit kein Problem!


    Das war für mich das A und O. Jamie ist viel mit mir unterwegs .. Er kommt so gut wie überall mit hin und darauf haben wir auch hingearbeitet (natürlich behutsam)


    Das erste mal im Café z.B waren wir 2Wochen nachdem er eingezogen ist ..

    Zitat

    Mal eine allgemeine Frage: Seit wann besuchst Du die Hundeschule und was macht ihr da?


    In die Hundeschule gehen wir, seit 3 Wochen weil ich nicht wusste, wie ich richtig handeln soll,
    wenn er andere Hunde, Menschen oder auch Autos anbellt, wobei er meist Hunde und Menschen angebellt hatte. Und mir auch öfters Fragen einfallen. (Nach dem nächsten Besuch gehen wir in eine Gruppe, mit je 3 Hunden, dort werden dann auch Alltagsübungen gemacht, sowie Kommandos, Besuche verschiedener Orte und das "Anti-bell-Training".


    Wir haben am Mittwoch das letzte mal Einzeltraining.
    (Das wäre das 4. mal)
    Sie bringt immer jemanden mit (Die Frau von der Hundeschule) und auch andere Hunde.
    Dann üben wir auf einem leeren Parkplatz, indem ich und Jack an dem anderen Hund vorbei laufen.
    Zum Schluss gehen wir in die Stadt kurz laufen oder wo anderst.
    Am Mittwoch treffen wir uns auf einem großen Parkplatz mit mehreren Geschäften.


    Ja, er war 10 Wochen alt als er zu uns kam.
    Wir sind mit ihm auch damals durch die Stadt gelaufen, waren auf Parkplätze.
    Aber wir haben es nicht wirklich als "Training" gesehen, sondern als Spaziergang.
    Hat er gebellt, dann haben wir ihn verzweifelt versucht, dass er damit aufhört.


    Jetzt gehen wir in solche Situationen,
    um es zu trainieren und damit wir auch darauf achten.
    Wenn wir diese Ausflüge machen, dann gehen wir immer zu zweit (mein Freund und ich),
    somit können wir unsere Fehler besser feststellen.


    Bei Jack ist es so, das er keine Angst vor neuen Situationen hat-sondern er explodiert förmlich vor lauter Neugier und Freude.


    Das er Leute anbellt macht es nicht gerade einfach mit ihm in ein Restaurant oder in Bahn/Bus zu gehen.

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