Zeig her Dein Hunde-Auto!
- Maanu
- Geschlossen
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muss auch mal mein Auto fotografieren, noch ist es halbwegs sauber *hüstel*
Ich denke, bei einem richtig üblen Unfall, gibt es kaum Hoffnung für die Hunde...
Die Box hab ich damit die Hunde mir nicht reinfliegen, sich der Dreck im Auto in Grenzen halten, ich die Heckklappe offen lassen kann und die Hunde getrennt von einander aus dem Auto holen kann...Und gerade die letzten 3 Punkte erweisen sich als äusserst praktisch....
Ich schaffe es endlich mal mein Auto länger wie 2 Tage "sauber" zu halten und da der Hundeplatz im Wald liegt, lasse ich auch bei Regen einfach die Klappe offen, die Hunde haben genug Luft und es ist schön kühl.
Gerade wenn sich Guinness hoch gepusht hat, ist es praktisch, das ich Nala in Ruhe raus holen kann, ohne Guinness noch mehr zu stressen...
Vor allem bleibt Nala trocken, wenn sie nicht schwimmen war, der schwarze aber schon.... sie genießt die Ruhe :) -
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Hallo,
ZitatStellst du dir nur bei Heckgittern oder auch bei Boxen die Folgen fatal vor?
Und warum?
Kennst du Tests dazu?Tests kenne ich keine, aber ich habe schon Autos bei uns in der Werkstatt
gehabt, die einen Heckaufprall hatten und eine Hundebox im Kofferraum stand.Zum Glück sass zum Zeitpunkt des Aufpralls in keinem der Boxen ein Hund.
Es ist nicht so, dass die Kraft nur auf die Rückseite der Box einwirkt, sie über-
trägt sich auf die gesamte Konstruktion, welche sich i.d.R. gegen die Lehne der
Rücksitzbank abstützt.
Diese aus Alurohren zusammengenieteten Boxen zerlegt es dabei problemlos.
Wird die Box zusammengeschoben, verringert sich der Überlebensraum dramatisch
und das Tier hat keine Chance (z.B. über die Rückenlehne) zu flüchten.Den einzigen Vorteil, den ich bei den Boxen sehe ist, dass der Hund bei einem
Überschlag nicht herausgeschleudert werden kann.
Ob ihm das jedoch hilft zu überleben, wage ich zu bezweifeln.Einen Heckschaden bei einem Auto mit Heckgitter, habe ich noch nicht gesehen.
Ich halte die Konstruktion aber nur dann für sicher, wenn das Gitter mit der Karosserie
verschweisst wird. Als gefährlich sehe ich bei diesen Teilen im Falle eines Aufpralls,
die Türe. Gibt das Schloss nach und die Türe wird in den Innenraum verlagert, wird's
kritisch.Zitat
Und was für Vorteile hatte dein damaliges Hundeauto deiner Meinung nach?Dass die eigentliche Karosserie den Überlebensraum darstellt. Keine Streben und
Kanten, keine Teile die sich lösen und umherfliegen können. Alle Prallflächen
waren gepolstert, die Hunde hatten relativ viel Bewegungsfreiheit.Im Wohnmobil sind auf allen Sitzplätzen Sicherheitsgurte vorhanden, so dass man
die Hunde an den Brustgeschirren mittels speziellen Gurten sichern kann.liebe Grüsse ... Patrick
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Vielen lieben Dank für die lange Antwort.
Das mit den Boxen scheint einleuchtend, Frage nur, ob Stahl genau so "unschön" endet wie Aluminium, was ja eigentlich nicht dürfte
Aber naja, Risiko stellt ja alles irgendwie dar, oder?
Wobei ich die Anschnallaktionen auf dem Rücksitz ja sehr unglücklich finde, vor allem bei nicht 1000% passendem Geschirr, oder billigem Gurtadapter
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Was verstehst du denn unter "Stahl" ? Willst du eine Box aus Vollmaterial bauen ? Die wirst du kaum ins Auto heben können ;-)
Da müßten schon stabile Stahlrohre verschweißt sein, um bei einem Unfall wirklich Sicherheit zu bieten, aber auch da ... wird das Fahrzeug hinten eingedrückt, schiebt sich die Box gegen die Rückenlehne ...Kaum einer denkt an das, was passieren kann. Die Fahrt mal eben 2 km zur Gassiwiese kann 2 km zu lang sein. Bei einer Vollbremsung mit 50 km/h treten schon enorme Kräfte auf und ich kann nur raten, die Hunde wirklich zu sichern.
Ich hab die simpelste, aber für mich sicherste Variante gewählt: Kombi, kein Gitter, weich gepolstert und die Rückenlehne ist höher als die Schulterhöhe. Bei einer Vollbremsung und beim letzten, leider unvermeidbaren Unfall (Seitenaufprall) gabs keine Verletzungen und keinen verstörten Hund *auf Holz klopf*
Gruß, staffy
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Zitat
Kaum einer denkt an das, was passieren kann.
Man kann sich aber auch nicht gegen alles absichern - dann dürfte man auch zum Beispiel nicht mehr die Straße überqueren, weil einen da ja ein freundlicher Autofahrer aus Versehen 'ein Stück mitnehmen' könnte.
...bei mir waren es damals 12m + ein Meter, den ich dann alleine auf die Bordsteinkante geflogen bin...
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nein, ich will nichts bauen, ich bin mit meinem Zeugs zufrieden
es ging mir nur um die Theorie
Beispiel Alu-Boxen
https://ssl.kleinmetall.de/kle….php?site=2&categorie=126Alu/Stahl
https://ssl.kleinmetall.de/kle….php?site=2&categorie=143 -
also wir haben schon mal ne vollbremsung hinlegen müssen, mit angeschnallter tuffi hinten..sie ists zwar bischen nach vorn gerutscht, mehr aber auch nicht.
beim unfall von menne z.b wärs egal gewesen wie der hund im kofferraum untergebracht worden wäre, der wäre hin gewesen..auf der rückbank hätte es verletzungen gegeben.
egal wie man hunde und sich selbst sichert, ab einem gewissen grad und bei bestimmten arten von unfällen muss man mit verletzungen und schlimmeren rechnen. so ganz sicher wirds nie sein.
für mich zählt einfach das hund überhaupt gesichert wird und nicht - wie auf manchen bildern - der hund im auto rumturnen kann wie er will. -
Crashtests mit Dummies des TCS:
http://www.tcs.ch/de/test-sich…rashtests/hunde-dummy.php
Detaillierte Testergebnisse:
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Hach, hier bin ich voll richtig. Habe mir grade letzte Woche nämlich MEINEN Traum erfüllt und ab sofort ist mein Auto mein Heiligtum! Also nix mit verdrecken von Hund oder Kind
Ayla fährt im Kofferraum mit, aber zur Zeit noch nicht, weil noch kein Gitter drin ist. Das kommt noch rein. Wenn´s passen würde, würde ich ne Box rein packen, passt aber bei ihrer Größe nicht. Und wegen "Angst um Hund bei Unfällen und Co.": sorry, aber da ist mir die Sicherheit meiner Kinder und mir einfach wichtiger :/
Ach so, um den Schlitten geht es, weil noch kein Gitter drin ist, erst mal ohen Kofferraumbilder
Und ja sie passt in den Kofferraum. Seid neuestem fragt mich das nämlich jeder!
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An die böse Boxen Fraktion :
Ich bin mir irgendwie nicht sicher, ob es wirklich besser für einen Hund ist, wenn er eben nach vorne durch die Scheibe geschleudert wird und mir dabei unter Umständen das Genick bricht. Da Hilfts übrigens auch nichts, wenn der Hund ja "eh immer liegt" oder der Hund niedriger als die Sitze ist.
Ich möchte übrigens auch ganz bewusst keinen riesigen Raum für die Hunde .... Einfache Physik : Hund sitzt am einen Ende des Kofferraumes, man bremst und Hund fliegt ans andere Ende. Schön, dann sitzt er nicht in einer Box, aber kann man einfach mal durchrechnen. Wird nun eher unangenehm.Zu diesem Thema gab es mal eine interessante crashtest Reihe, bei der Boxen eindeutig als Sieger hervorgingen. Und ja, ich denke da auch an meine Unversehrtheit - denn ich Mag meine Hunde zwar, Hänge aber auch an meinem Leben.
Ob ein Hund wirklich so viel sicherer z.B. Auf der Rückbank mit den viel beworbenen Gurten fährt, glaube ich nun auch nicht ... Denn diese sind meist so lang eingestellt, dass der Hund trotzdem durchs Auto fliegt. Ich habe ehrlich noch nie jemanden gesehen, der den Hund so fest schnallt, dass es im Ernstfall den Hund dann auch da hält wo er hingehört.
Man muss sich doch bei aller Panikmache einfach vor Augen halten, dass in dem Moment indem ich Auto fahre, setze ich mich einem Risiko aus. Mir kann von jeder Seite einer rein fahren, ich kann jedem reinfahren und ich kann für alles ein Szenario konstruieren.
Und wenn mir jemand so rein fährt, dass mein kompletter Kofferraum hinüber ist oder es das ganze Auto zusammen schiebt, dann sind die Hunde wohl noch mein kleinstes Problem, denn dann bin ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit selbst schwer verletzt und dann wohl froh, dass mir nicht auch noch ein Hund um die Ohren geflogen ist .
Von den immer wieder auftretenden Fällen, bei denen ungesicherte Hunde nach Unfällen auf der Autobahn umher irren, mal ganz abgesehen.Mit dem wissen, dass es mich und meinen Hund immer treffen kann, wurde auch in meinen Corsa übrigens eine Box eingebaut - was zumindest auch den schlimmsten Dreck aufhält...
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