
-
-
Hallo ihr Lieben,
Ich muss mir jetzt einfach mal den Frust und die Sorge von der Seele schreiben.
Wir haben ja vor 2 Wochen unsere Rumaenin uebernommen, nun ist es so, dass sie, das wussten wir ein leichtes atemgeraeusch hatte. So wurde es uns gesagt. Es kaeme von der Staupe im Welpenalter und wuerde sie nicht einschraenken oder fortschreiten.
Wir haben sie zwei mal besucht und es wirklich nur einmal gehoert.
Natuerlich war uns klar, dass ein Hund mit Staupe Nachwirkungen teuer werden koennte und wir haben eine Krankenversicherung abgeschlossen. Ausserdem haben wir für solche Faelle immer noch etwas Geld bei Seite.
So, nun war dieses "leichte Atemgeraeusch" aber von Tag 1 bei uns alles andere als leicht. Sie hustete besonders nach dem aufwachen. Wir riefen die Pflegestelle an. Ja das waere nur die aufregung, abwarten.
Sie klingt beim spazieren wie eine Gans, hustet vorallem nach dem schlafen 5 Mal oder so und wuergt dann Schleim hoch. Sie sabbert sehr wenn sie schnueffelt und frisst viel Gras. Ansonsten ist sie normal, frisst, trinkt, will toben, findet alles spannend.
Es wurde schlimmer und wir fuhren zum TA. Schleimloeser und Ruhe. Ein Paar Tage ging es besser, dann gestern ein solcher Hustenanfall, 15 min lang, dass ich dachte, sie erstickt.
Auf in die Klinik, roengen. Schatten auf der Lunge, verschaerftes Atemgeraeusch, definitiv Entzuendungsherde auf dem Roentgenbild zu erkennen.
Sie bekommt nun Antibiotika und weiter Schleimloeser.
Ich habe mit der ganzen Sache aber mehrere Probleme, 1. Wie kann man einen Hund immer wieder husten hoeren, nach jedem Aufwachen und denken, das ist normal?
2. Wieso war sie nie beim Ta? Sie war Monatelang scjon in Deutschland.
3. Obwohl wir damit gerechnet haben, dass sie spaeter teuer wird haben wir Im ersten Monat einfach nicht genug Rücklagen und die Versicherung hat einen Monat Karrenzzeit und wird so wie so nie für die Folgen dieses Exkurses zahlen. Wir haben jetzt schon mehrere Hundert Euro TA Kosten gehabt und koennen die bei nicht wirken der Antibiose anstehende Blutuntersuchung und Endoskopie nicht zahlen. Man rechnet einfach nicht damit, dass der als Gesund beschriebene Hund sofort extrem krank ist.
3. Klingt die Orga staendig als würden wir übertreiben oder haetten die Krankheit selbst zu verschulden. Wir stehen in Kontakt, denn ich weiss nicht genau, was wir machen sollen.
Haette man uns die Wahrheit gesagt, "Der Hund hat ein Problem mit der Atmung von dem wir nicht wissen was es ist und braucht Behandlung, jetzt oder sehr bald" haetten wir sie nicht genommen. Uns wurde mehrmals gesagt sie waere topfit und wuerde durch das Atemgeraeusch keine Nachteile haben.So hart das klingt, wir lieben sie, aber sie wurde uns als fitter, sportlicher Junghund angepriesen und ich wollte mit ihr Sport machen. Nun haben wir einen Hund der nicht spielen, rennen, toben, sich freuen, zu viel schnueffeln darf und uns wahrscheinlich im naechsten Monat insgesammt 2000 euro kosten word, die wir nicht besitzen.
Ich mache mir tierische Sorgen um sie, was für ein Leben ist das, wenn es nicht heilbar ist? Was, wenn das AB nicht hilft und wir koennen die teure weitere Diagnostik nicht zahlen? Zurück geben? Sie wird wohl niemand anderen finden, mit dem Problem.
Ich weiss es nicht. Aber vielleicht habt ihr Ideen, Erfahrungen... Alles hilft. Danke euch
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das hört sich alles schrecklich an
Natürlich gibt es immer ein gewisses Risiko, dass so ein Tier auf einmal mehr kostet als erwartet aber ich finde das Verhalten der Orga ziemlich daneben. Wir reden hier schließlich von einer Krankheit die bekannt war. Ich will gar nicht davon anfangen wie unverantwortlich von der PS, dass der Sache nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Ich weis nicht wie die Regelungen zwischen PS und Orga sind aber bei der Orga von und war es so, dass dir TA Kosten von der Orga gezahlt wurden wenn der Hund auf PS war. Es war eine Hündin dabei die hat die Orga locker 1000€ gekostet durch verschwinde Krankheiten. Vielleicht stellt sie sich da bei eurer PS genauso stur wie sie es bei euch auch tun. Aber ich würde bei der Orga hartnäckig bleiben.
Irgendwer hatte hier mal geschrieben, dass es TÄ gibt die mit Ratenzahlungen einverstanden sind. Vielleicht wäre das eine Lösung für euch bzw. würde die Behanldung bezahlbar machen.
-
Ratenzahlung und an die TS Organisation wenden, ob sie sich beteiligen.
Der Hund braucht jetzt Hilfe und die kriegt sie ja gerade bei euch- in der Pflegestelle hat sie die nicht gekriegt- allein deshalb würde ich sie auf keinen Fall dorthin zurückgeben und auch wenn ihr euch letztlich doch entscheidet, sie wieder abzugeben - die Therapie momentan ist erstmal wichtiger.
Ich drücke fest die Daumen, daß das Antibiotikum anschlägt und der Hund völlig gesund wird! -
Danke euch.
Wir wollen sie ja eingentlich gar nicht abgeben. Aber wir wollen uns auch nicht in den Ruin treiben, wegen ihr. Sie ist super lieb, lernt gern, toll zum Kater und hat sich sehr schnell und heftig an mich gebunden. Wir wollen sie behalten, zu mal sie bei der Orga einfach auch nicht besser dran waere. Aber es ist irgendwie hart, die Geldsorgen, die Sorge um sie. Ende November heiraten wir in Daenemark und sie muss mit, denn sie in dem Zustand und der Vorgeschichte Jemandem zu ueberlassen ist fuer mich keine Option. Nur muss sie fit genug sein um 5 Stunden im Auto zu schaffen. Die Woche drauf muessen wir umziehen, alles kostet Geld, muss aber gemacht werden denn sonst sitzen wir auf der Strasse.
Wir mussten schon den letyten Betragder gar nicht so hoch war auf Rechnung zahlen, denn wir hatten einfach beide nix mehr auf dem Konto, weil *wie koennte es anders sein( der Kater uns auch kurz vorher nochmal 250 euro gekostet hatte.Ich habe einfach riesig Schiss, dass die die Endoskopie machen und dann heisst es "Es tut mir Leid, aber das ist nicht heilbar." Was fuer ein K*ckleben ist das denn fuer einen Einjaehrigen Hund, wo sie nicht machen darf. Vorallem, wie lange kannn sie damit ueberhaupt Leben?
Mann... ich mag sie, kann aber keine richtige Bindung aufbauen weil ich Angst habe, dass sie dann doch nicht lang lebt. Und denke immer wieder ach haette ich mich durchgesetyt und wir haetten die hunderte Euros lieber beim Zuechter gelassen.
So gern ich den TS auch unterstuetzen will, wir haben jetzt 2 kranke Katzen und einen SCHLIMM kranken Hund bekommen und ich weiss fuer mich, dass ich dieses Experiment nie wieder brauche. -
Ganz ehrlich?
Ich würd der Orga die Pistole auf die Brust setzen und verlangen, dass sie den TA zahlt.
Denn das Verhalten zeigt für mich ganz klar, dass ihr über den Tisch gezogen werdet.Man hat sich den TA gespart, obwohl man merken musste, da etwas nicht stimmt, binnen einer Woche entwickelt sich nicht aus dem Nichts eine Entzündung der Lunge.
So sieht es im Tierschutz leider sehr häufig aus... man selbst hält die Kosten niedrig und hofft, dass sich bald ein dummer (sorry) findet, der die anfallenden Kosten übernimmt. -
-
Ich kann die Verzweiflung voll und ganz nachvollziehen aber man muss ja erstmal abwarten wie es weiter geht. Vielleicht hört sich das alles gerade schlimmer an als es wirklich ist und sie kann mit einfachen Mitteln geheilt werden.
Wie gesagt würde ich weiter bei der Orga dran bleiben und versuchen, dass sie sich an den Kosten beteiligen. Vielleicht bekommt ihr das ja geklärt bevor die weiteren Untersuchungen anstehen. -
Das einzig gute an dem Aerztemarathon ist, dass wir auf dem roentgen die Luftroehre gesehen haben und die ist okay. Also kein Trachealkollaps Gott sei Dank!
-
Ohje, die Maus tut mir sehr leid und ihr auch.
Ich hab weder mit der Erkrankung noch mit so einer Orga Erfahrung, deshalb kann schlicht weiter helfen. Ich würde aber wohl auch die Orga deutlich mit in die Verantwortung ziehen.
Was mich aber auch etwas beunruhigt, ist die Tierkrankenversicherung. Die meisten übernehmen meines Wissens nach nicht die Kosten für bestehende Krankheiten. -
Ich kann die Verzweiflung voll und ganz nachvollziehen aber man muss ja erstmal abwarten wie es weiter geht. Vielleicht hört sich das alles gerade schlimmer an als es wirklich ist und sie kann mit einfachen Mitteln geheilt werden.
Wie gesagt würde ich weiter bei der Orga dran bleiben und versuchen, dass sie sich an den Kosten beteiligen. Vielleicht bekommt ihr das ja geklärt bevor die weiteren Untersuchungen anstehen.Ich hoffe es, aber bin irgendwie nicht so positiv. Ich hatte der verantwortlichen einen halben Roman geschrieben, TA bericht geschickt, geschildert, dass sowas ja nicht von heut auf morgen kommt etc. Alles was zurück kam war, dass es weitergegeben wurde.
Mhm, okay.
-
Jo, dass die KV nachher von den Folgekosten nicht uebernimmt ist uns klar, da sitzt ja der Hase im Heu.
Ansonsten haetten wir keine Geldsorgen,, aber wir konnten den Monat Karrenzzeit leider nicht abwarten. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!