Hallo zusammen,
ich habe vor einiger Zeit hier nach einer geeigneten Hunderasse gefragt ("Familienhund") und mir wurde zu den Retrievern geraten, da ich wohl etwas falsche Verständnisse/ Erwartungen von einem "Wachhund" hatte. Wir haben jetzt weiter geschaut und prinzipiell würde ein Labrador oder Golden Retriever in Frage kommen aber wir haben uns nun doch gegen einen so großen Hund entschieden. 15 bis 20 kg wäre so das Maximum bzgl. "Alltagstauglichkeit" - z.B. wird er oft im Auto mitfahren (müssen).
Über den genannten Toller (Nova-Scotia-Duck-Tolling Retriever habe ich einiges gelesen und mir ist klar, dass diese Rasse stärker gefordert werden muss als z.B. ein Labrador, insgesamt agiler ist. Aber das ist ok, Wochenendkurse und fordernde Spiele im (großen) Garten sind der Plan. Aufgrund der Wesensbeschreibungen, gehe ich davon aus das diese Hunde keinerlei Wach- aber dafür etwas Jagdtrieb haben (wobei man das bei sogst wie jeder Rasse liest), sie scheinen sehr clever und neigen nicht zum Kläffen (wohl aber manchmal zum Jaulen). Alles in allem gefällt der uns sehr gut, nur macht mir folgendes etwas Sorgen: man liest häufig über starke Neigungen zu Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, Lupus usw. Zudem vermehrt HD und ED. Wir würden beim Züchter schon auf sowas achten (gecheckte Elterntiere) aber ist das wirklich so, dass diese Hunde da so sehr zu neigen? Wir würden den Hund ohnehin barfe n und ich bin mir sicher das viele der Autoimmunerkrankungen (wie auch beim Menschen) durch falsche/ industrielle Ernährung kommen aber wenn die Genetik die Hunde schon so sehr prädisponiert....
Also, was ist davon zu halten?
Alternativen wären noch der ISCWT oder ggf. eine klein bleibende golden Retriever Zucht (scheinbar schwierig zu finden).
Je mehr man liest desto schwieriger wird es. Perfekt gibts nicht aber es sollte schon so gut wie möglich passen....sicher wisst ihr was ich meine
Grüße
TT