Eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt und oft Kontroversen auslöst: Wie sehen Menschen Hunde und was erwarten sie von ihnen?
Ich sehe das bei vielen Haltern sehr oft sehr gegensätzlich. Der Hund ist "nur" ein Hund. ABER: Ihm werden keine Macken zugestanden, er hat keine Unzulänglichkeiten zu haben, er hat zu funktionieren und zu fressen, was ihm vorgesetzt wird, sowas wie eine variierende Tagesform darf er auch nicht haben... Funktioniert etwas nicht wie gewünscht, liegt das entweder an Bindung, Erziehung oder eben am Hund selbst. Mäkelt der Hund, muss er eben hungern. Friert er, hat er eben Pech.
An Hunde werden häufig also höhere Anforderungen gestellt, als an Menschen.
Kennt ihr das aus eurem Umfeld? habt ihr eine Ahnung, warum das so ist?
P.S.: Ich weiß, dass das bei vielen im DF nicht so ist! Ich hab nur bisher noch keine Antwort auf diese Frage und wundere mich, warum manche Menschen Lebewesen zugleich so abwerten ("nur" ein Hund) und dabei von ihnen mehr erwarten, als von sich selbst.