Ausgleichsübungen für Kopfhaltung bei Fußarbeit

  • @Gandorf Aber du trainierst doch nicht immer alles aus der Grundstellung heraus. Ich sehe das ähnlich wie @Lockenwolf. Ich lasse auch regelmäßig die Physio drauf schauen, da wurde gerade was die Nackenmuskulatur betrifft nie was bemängelt. Wenn du wirklich was gezielt machen möchtest, würde ich mir das auch vor Ort gegen lassen. :smile:

  • Ich halte das wie Lockenwolf, da Emmy eh seit 2 Monaten zur Physio geht, sagt sie mir schon wenn was zwackt zb hat Emmy durch ihren Rücken und ihre Schonhaltung plus das regelmäßige linke Fußlaufen ihre kräftige Seite links und belastet sich also ungleichmäßig....Dagegen gibt es Übungen und es geht wieder.


    Würde mal raufschauen lassen....

  • Ich finde es total schwierig mich für einen Physio zu entscheiden.
    Alternative Medizin ist nicht so meins -- und an einen Tamme Hanken möchte ich mich auch nicht wenden.
    Gerade bei den Pferden von anderen habe ich schon soviel Hokus Pokus gesehen.


    Seid ihr alle bei Physios die auch Tierärzte sind?


    Die einzigen beiden Praxen in der Nähe, die einen soliden Eindruck machen, erwähnen jetzt nicht extra, dass sie auch Physio für Sporthunde anbieten.


    Die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Ich such mal weiter.


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    Bisher habe ich an Mulder auch nichts nachteiliges entdeckt. Aber habe jetzt halt angefangen darüber nachzudenken, dass der Hundekörper für diese Art zu laufen wahrscheinlich einfach nicht gemacht ist.

  • Wenn der Hund schräg hochschaut macht es Sinn beide Seiten zu trainieren (also den Hund auch mal rechts nehmen).


    Ansonsten würde ich da eigentlich kein großes Ding raus machen. So wie Cole manchmal stundenlang liegt halte ich es für schädlicher, als die paar Minuten, die er mal im Fuß läuft.

  • Nein, meine Tierphysio ist keine Tierärztin. Sie ist eine gelernte Tierphysiotherapeutin macht auch Akupunktur, Ostheopathie und ist NICHT auf Sporthunde spezialisiert. Ich war auch mal bei jemand, der auf Sporthunde spezialisiert war, das hat sich im Ergebnis aber nicht unterschieden.


    Wer gut und umfassend als Physiotherapeutin ausgebildet ist und das nicht erst seit gestern macht, hat schon Wissen und kann helfen. Das ist ja auch nur - nicht krumm nehmen - Kleinkram. Dass man mit einem Hund nach BSV mit Lähmung sagt, dass man das ernst nimmt zu wem man geht, das kann ich gut nachvollziehen. Aber für einen Check Up und im Zweifel gute Gegen-Übungen würde ich einfach eine Physio nehmen, die außer Physio noch in anderen Bereichen was kann und es schon länger macht und dann einfach aus dem Bauch entscheiden. So mache ich das übrigens auch bei Tierärzten - aus dem Bauch entscheiden. Da gibt es ja wie überall auch echt schlechte - und sehr gute.

  • ch finde es total schwierig mich für einen Physio zu entscheiden.
    Alternative Medizin ist nicht so meins -- und an einen Tamme Hanken möchte ich mich auch nicht wenden.
    Gerade bei den Pferden von anderen habe ich schon soviel Hokus Pokus gesehen.


    Seid ihr alle bei Physios die auch Tierärzte sind?


    Die einzigen beiden Praxen in der Nähe, die einen soliden Eindruck machen, erwähnen jetzt nicht extra, dass sie auch Physio für Sporthunde anbieten.

    Du kannst Dir die Suche etwas erleichtern, indem Du nach Mitgliedern in den Tierphysiotherpie-Verbänden suchst, da hast Du zumindest ein Grundmaß an Ausbildung und Co "gesichert", denn leider ist der Begriff "Tierphysiotherapeut" nicht gesetzlich geschützt. Genial ist es, wenn man wen findet, der in Sachen Physio ursprünglich aus der Humanmedizin kommt und sich anschliessend in Sachen Tierphysio weitergebildet hat.
    Die wichtigsten Verbände sind:
    1. Verband für Tierphysiotherapie e.V. - Hundephysiotherapie
    Berufsverband veterinärmedizinischer Manualtherapeuten - BvM e.V.
    Tierphysiotherapie Verband Deutschland e.V. - Home
    BVFT - Berufsfachverband für Tierheilpraktiker, Tierphysiotherapeuten und Tierpsychologen
    Deutsche Gesellschaft der Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeuten e.V. | Start



    Spezielle Probleme im sportlichen Einsatz sind im Rahmen der normalen Aus- und Weiterbildung abgedeckt, dass sich jemand rein auf Sport-Hunde spezialisiert ist eher selten, ausser derjenige lebt in Dubai oder so, da könnte man dann davon auch leben.


    Noch allgemein:
    Grundsätzlich können unphysiologische Körperhaltungen auch bei nur geringem Auftreten gemessen an der Dauer eines Tages zu Problemen führen. Wirklich gezielte Gegenmaßnahmen als Prophylaxe sind bei einem Hund, der sich zwischendurch immer wieder frei bewegen kann aber im Normalfall nicht nötig. Das kann aber immer dann umschlagen, sobald irgendwelche anderen körperlichen Problemchen (leichte Lahmheit, Rückenprobleme, diffuse Muskelverspannungen, etc. ) hinzukommen, deshalb ist bei sportlich eingesetzten Hunden ein halbjährlicher Physio-Check nicht verkehrt.


    LG, Chris

  • Die Physio meiner Hunde ist auf Sporthunde spezialisiert, behandelt aber natuerlich auch Nicht-Sporthunde. TAe ist sie nicht. Sie arbeitet eng mit TAe zusammen, deswegen reicht mir das ;)

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