Ich finde hier gehen einige recht hart mit der Threaderstellerin um. Der Df´ler ist selten der Typ Hundebesitzer dem man im realen Leben begegnet Und keiner von uns ist als der perfekte Hundebesitzer geboren worden sondern ist in seine Aufgaben reingewachsen und hat sein Wissen im Laufe der Jahre erworben.
@Muffin2203 hat gerade scheinbar eine Phase mit großer Belastung durch erkrankten Familienangehörige. Auch wenn ich der Typ bin, der Welpen genießt und sie selber nie als Belastung gesehen hat, so kann ich mir schon vorstellen, daß man als Ersthundehalter schon mal die Nerven blank hat. Wenn dann noch dazu kommt, daß beide Elternteile im KH sind, die Schwiegermutter schwer krank, plus Kind zu versorgen und Mann nicht da, dann ist das Nervenkostüm schonmal dünner. Ich möchte den sehen, der unter den Umständen auch noch stundenlang nach Hundeerziehungsmethoden googelt. Da zerreisst man sich sicherlich mit Kind und Welpen versorgen, Haushalt werfen, die erkrankten Eltern im KH besuchen, einkaufen etc.
Ihr jetzt Vorwürfe machen, weil sie an einen doofen Trainer geraten ist und gar raten, sie soll den Hund abgeben ist mehr als kontraproduktiv und wenig hilfreich für jemanden, der gerade scheinbar am Boden ist. Sie hat sich immerhin in der Situation auch noch die Zeit genommen einen Trainer zu suchen und ist ja auch gewillt einen andern Trainer aufzusuchen. Wie soll man denn als absoluter Neuling wissen, was ein guter und was ein schlechter Trainer ist? Auch googeln hilft da nicht unbedingt weiter, denn jeder hält ja seine Methode für die einzig wahre und begründet, daß auch erstmal für Menschen ohne Hundewissen glaubhaft.