Schutzhundesport und FH Austausch

  • Witzig, ich mag das Wetter zwar auch so gar nicht bin aber motivierter als im hochsommer :-)
    Hier gibt es oft Trainingspausen wenn es brüllend heiß ist oder es den ganzen Tag plästert ohne Ende und ich keinen habe der dann auf die Kinder aufpassen kann.
    Wobei wir mittlerweile einen Helfer haben der im Sommer gerne mit uns zu einem Fluss mitten im Wald fährt und wir im Wasser SD machen

  • ich hab auch kein Problem mit dem Winter. Warm anziehen und dann macht es auch Spaß. Klar man ist danach immer viel viel müder als im Sommer und es werden noch mehr Kalorien in sich reingeschaufelt aber Spaß macht es mir doch meistens. Ich find den Winter immer gut um ganz in Ruhe an Problemen arbeiten zu können und dann ist er immer viel zu schnell um und die nächste Prüfung steht an.

  • Ich habe weder ein Problem mit Kälte noch mit Hitze, ebenso das Buppi... egal ob -20° oder 38° alles in Ordnung... so lange es trocken ist.
    Was mich am Winter nervt ist dieses Gematsche und im Sommer die Schwüle, das macht mich fertig.

  • das Gematsche ist echt eklig. Ich wasche meine Hundeklamotten nur noch einmal die Woche man sieht ja eh nach 5 Minuten Training wieder aus wie ne Schlammsau

  • Am Samstag püntlich zur Körung fing der Tag mit Regen an, aber wir hatten Glück und bis zum Beginn des SD hat es aufgehört; unangenehm feucht und kalt war es trotzdem :/


    Und gestern los bei Sonnenschein auf die Fährte, hab um kurz nach 9 beim Legen in Fleecepulli und Weste schon geschwitzt -aber eine Stunde später auf dem Platz zog Nebel auf und es wurde richtig feucht/kalt :dagegen:
    Nix gegen trockene Kälte, aber dies Nebelnässe - nö !


    Was war ich froh (und platt) als ich um 16 Uhr endlich zu Hause auf die Couch fallen durfte - nach dem WE könnte ich auch mal eine Woche Pause haben :rollsmile:

  • Also bei Schnee und Sonnenschein macht es mir auch wieder Spaß, aber bei Regen und Matsch lassen wir es mal für 2 Monate gut sein :lol: - dafür trainieren wir bei 30 Grad und auch sonst von Februar/März bis November/Dezember durch.. und da wir ja oft ganze Trainingswochenden und dann noch unter der Woche 1-2 x trainieren muss Pause auch mal sein. Ich habe dieses Jahr auch ganz extrem gemerkt, dass Yosh sich schwer getan hat, als ich nach der Prüfung mal vier Tage nicht trainiert habe... der muss auch mal wieder runter fahren.. wir gehen dafür als Ausgleich im Winter oft in die Berge und den Schnee - da haben wir mehr von, als miesmutig am Hupla zu stehen :lol:

  • Wir könnten gestern nach krankheitsbedingter Pause (Jules Kastration und eine Fußknöchelverletzung bei mir) wieder komplett am Training teilnehmen.


    Wir haben ein Ehepaar in der Gruppe, die sich gerne selbst reden hören. Und davon ausgehen, alles zu wissen. Er "hat ja auch schon Jahrzehnte mit Pferden gearbeitet."


    Vor meiner Pause (Anfang November) hatten sie eine neun Monate alte Malinoishündin, geführt von der Frau. Der Mann führte einen eineinhalbjährigen Rüden. Auch Malinois.


    Gestern hatten sie dann die Hündin mit und dazu zwei elf Wochen alte Vollbrüder aus einem Malinoiswurf. Auf meine Frage, wo der Rüde sei, wurde gesagt, er sei verkauft worden :omg: er sei nicht das, was man sich vorgestellt habe. Deshalb hätte man nun die beiden Welpen, die Frau führt jetzt drei Hunde und mit 10 Monaten will der Mann sich einen der Welpen/Junghunde aussuchen, den er dann führen will. Der andere soll dann "weg".


    Ich war etwas schockiert, dass man einfach, innerhalb von 6 Wochen einen Hund abschiebt, denn man mit negativen Methoden kaputt gemacht hat und dass gleich zwei Welpen mit dem Wissen angeschafft wurden, dass mindestens einer von denen auch wieder verkauft wird. :omg: :omg:


    Welcher Züchter macht so was mit? Und passiert so was in der Szene öfters?


    Mir tun am Ende die Welpen so leid, die ja noch nicht mal von ihm geführt werden. Das kann doch nur schief gehen, oder?

  • Mh meines wäre jetzt auch nicht. Aber wenn man sich von einem Hund trennt weil es nicht passt ist für mich erstmal ok.. hat man ihn selber kaputt gemacht und sieht das nicht, fehlt es einfach an Selbstreflektion! Zwei Welpen groß ziehen und dann einen weg geben.. naja das machen nur extrem wenige Leute in der Hundesportszene, kommt aber vor, gerade wenn der Mann aus der Pferdehaltung kommt, hat er hier wohl leider eine völlig andere Einstellung. Bei den PFerdeleuten ist es ja sehr viel weiter verbreitet Jungpferde groß zu ziehen und dann zu verkaufen..



    Die wenigsten Züchter geben Geschwister an ein und die selbe Person ab, zumal wenn noch ein weiterer junger Hund vorhanden ist, aber gibt es natürlich auch.. aber zum einen weiß man nicht was die den Züchtern erzählt haben (einer für die Frau einer für den Mann wäre ja nachvollziehbar), und ob die Hunde überhaupt vom Züchter stammen. Bei Leuten die Hunde ohne Papiere "züchten" habe ich schon sehr oft erlebt, dass diese Geschwister abgeben oder überhaupt nicht sooooooo extrem drauf achten wer die Hunde kauft... von daher liegt die Vermutung nahe, dass die Hunde eher vom Vermehrer stammen. Aber im Endeffekt alles Vermutungen, ohne die Leute und die genaue Geschichte zu kennen würde ich es nicht wagen das pauschal negativ zu sehen..

  • Ich finde prinzipiell nichts schlimmes daran, einen Hund überlegt abzugeben, wenn es nicht passt und da ist es für mich egal, ob das Problem auf dem Platz oder zuhause in der Familie besteht.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich rede hier nicht von unüberlegt kaufen, zu faul zu arbeiten und dann austauschen, sondern von nach bestem Wissen und Gewissen gekauft und aufgebaut und man kommt einfach nicht zueinander. Gibt es und für mich sind ide ganzen Poesiealbensprüche, die manche Tier"freunde" dann drauf haben, kein Grund, Hund und Mensch ein (Hunde)Leben lang aneinander zu ketten, wenn beide in anderen Beziehungen glücklicher wären.


    Ob man da den Hund jetzt selber versaut hat... dazu will ich mich nicht äußern. Ich kenne die Situation und Leute nicht, deshalb entfällt da die Wertung von meiner Seite.


    Eigenartig bis unseriös empfinde ich nur die Geschwisterwelpen, das machen die wenigsten Züchter, einfach weil da Ärger fast vorrogrammiert ist.

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