Wie immer im Leben hat alles seine Vor- und Nachteile. Wichtig finde ich persönlich immer, dass man, bei allem was man tut, ein gutes Gefühl hat.
Unser Xabo lebt jetzt etwas über 2 Wochen bei uns und die ersten Tage gab es ohnehin nur Garten oder wenn, dann wurde er im Tragesack mitgenommen.
Nach 4 Tagen durfte er dann auch mal im kleinen Park gegenüber laufen und hier ohne Leine. Es gibt nichts schlimmeres in meinen Augen als Leine dran und meinen, dass das dann gleich klappt. Die meisten Welpen lernen hier gleich "an der Leine ziehen".
Jetzt wo Xabo uns mehr und mehr begleitet ist eine 5 Meter Welpen-Biothan-Schleppleine am Geschirr. So lernt er gleich, dass eine Leine nichts schlimmes ist, denn sollte der Radius mal mehr als 5 Meter sein, dann lasse ich die Leine erstmal fallen, so dass derzeit definitiv NULL Leinendruck entsteht und ich jedoch auch gleichzeitig reagieren kann um mich entweder wieder interessant zu machen oder mich zu verstecken oder in die andere Richtung laufe oder oder oder...
Ich bin allerdings sowieso der Meinung, dass ein Welpe nichts außerhalb dieser 5 Meter zu suchen hat (Entfernung von mir weg). Sollte man also einen Welpen haben, der bereits so jung so mutig ist, würde ich sowieso nur mit Schleppleine trainieren.
Leinenführigkeit würde ich erst ab ca. der 3. Wochen bei dir (ca. 11/12 Lebenswoche) gezielt in kleinen Einheiten und kurzen Strecken üben.
Bett:
Kommt für mich/ uns nur als "Bonbon" (Belohnung) in Frage und nur nach Freigabe unsererseits. Geschlafen wird bei uns neben dem Bett bzw. nach stubenrein darf man gerne im Zimmer liegen wo man will (nur nicht im Bett).
Xabo schläft neben mir in einem Hundebettchen dessen Seiten erhöht sind, so dass er nicht einfach aufstehen und davontapsen kann.