Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?

  • Haben wir eigentlich eine Umfrage, aus der hervorgeht, wie der Anteil kastriert/unkastriert hier im Forum ist?


    Mein persönlicher Eindruck ist ja eher, der Großteil hier sei intakt :ka: Kann aber auch täuschen.

  • Dann sollte man aber noch mit aufnehmen, ob der Hund kastriert oder intakt zum Halter kam bzw. ob der Halter selbst die Entscheidung für oder gegen Kastration getroffen hat.


    Also quasi: Hündin, kastriert bereits vor Einzug und: Hündin, kastriert und: Hündin, intakt.


    Oder so. |)

  • Dann sollte man aber noch mit aufnehmen, ob der Hund kastriert oder intakt zum Halter kam bzw. ob der Halter selbst die Entscheidung für oder gegen Kastration getroffen hat.


    Also quasi: Hündin, kastriert bereits vor Einzug und: Hündin, kastriert und: Hündin, intakt.


    Oder so. |)

    Nicht zu vergessen die Bestandteile der Umfrage aus dem ersten Post dieses Threads und die Erweiterungen "kastriert wegen medizinischer Indikation", "kastriert aus Verhaltensgründen" und "kastriert, weil man das halt so macht" =) Fänd ich auch noch interessant.

  • Also ich kann nur von mir reden!!!
    Aber ich hab mich tatsächlich von dem ganzen "alles total easy, trennt man halt ein bisschen Rüde jammert halt ein bisschen" was man so im Netz liest, täuschen lassen und es somit total unterschätzt, was es WIRKLICH heißt. Ziemlich blauäugig, jap...
    Und ja auch egoistisch. Abgabe kam nicht in Frage und somit hab ich die Mädels nach der jeweils 2. Läufigkeit kastrieren lassen.
    Picasso zu kastrieren kam/kommt nicht in Frage, da er ein Weichei ist und ich ihm nicht noch das bisschen Testosteron nehmen will, weil ich glaube das er dann vollkommen unsicher wird.

    Rüde kann noch besteigen und wird das auch, wenn der Anreiz ausreicht. Ist aber bei korrekter Funktion des Chips unfruchtbar - oder schießt Platzpatronen, wie es einer meiner Tierärzte nennt.

    Laut meiner TK macht der Chip eben NICHT unfruchtbar, sondern verringert lediglich die Anzahl der Spermien (bzw sorgt dafür das kaum/keine mehr nachproduziert werden).
    Aber wie wir ja alle wissen, reicht zur not ein einziges intaktes Spermium, um schwanger (trächtig :p ) zu werden. Und wenn man Pech hat, sind eben noch ein paar mehr aktiv.

  • hallo nochmal...Sonntag hatten wir einen kastrierten labbi zu Besuch...und unser nicht kastrierte 11 Monate alte rüde hat nicht abgelassen..er hat ihn immer bestiegen ...es ging soweit das ich ihn rein gebracht habe und er die ganze Zeit am jammern war...er war wie besessen ...hatte hinterher ganz rote Augen ...und den nächsten Tag Durchfall...hat jemand solch eine Situation schon mal gehabt?

  • hallo nochmal...Sonntag hatten wir einen kastrierten labbi zu Besuch...und unser nicht kastrierte 11 Monate alte rüde hat nicht abgelassen..er hat ihn immer bestiegen ...es ging soweit das ich ihn rein gebracht habe und er die ganze Zeit am jammern war...er war wie besessen ...hatte hinterher ganz rote Augen ...und den nächsten Tag Durchfall...hat jemand solch eine Situation schon mal gehabt?

    Ja. völlig normal, dass ein junger Rüde das bei Hunden, die nicht fähig sind sich über aggressives Verhalten selbst zu schützen, exzessiv betreiben will. Hier ist es notwendig dem Jungspund ein klares Verbot auszusprechen und es durchzusetzen. Diese Phase ist maßgeblich für den jungen Hund, um herauszufinden wo sein Sexualverhalten hingehört und vor allem wo nicht. Das muss man ihm beibringen! Sonst kann er das nicht lernen.
    Sexualverhalten fängt schon vor dem Aufreiten an. Ohren lecken, stalken, fiepend daneben stehen - alles verboten!

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