"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil V

@Audrey II und @Terrorfussel danke für eure Antworten, ich glaube ich will immer alles 100 % machen und verliere darum mal den Überblick

Also wurde heute der Kochlöffel geschwungen

Es gab Karotten, Kartoffeln und Kürbis gekocht mit gebratenen Putenschnitzel in Erdnussbutter
Eierschalenpulver + GelenkfitKapseln.
Es wurde sehr gut und gerne gefressen

Und der Veganebub hat sein Trockenfutter mit dem Gemüsebrei verfeinert bekommen.

Zitat von sab1707

Ich glaube, die Banane wird einfach in Butter angebraten...

Ja genau
Reife Banane, in Butter oder Erdnussbutter gebraten, wird hier zu einer kleinen leckeren und energiereichen KH-Ration. Auch prima als Geschmacksträger im faden Grünzeug

Zitat von Terrorfussel

Banane hat viel Säure, die führt auch bei mir selber zu Sodbrennen

Hm.....eigentlich gehören Banane, Apfel, Birne, Mango.....ja sogar Zitrone zum "basischen" Obst. Also basisch in dem Sinne, was Verdauung und Stoffwechsel bei der Zerlegung der Nahrung daraus machen.
Wäre wirklich sehr ungewöhnlich, wenn Bananen Sodbrennen verursachen, aber irgendwie ist ja alles möglich. Mich wundert bei den vielen unterschiedlichen (Un)verträglichkeiten gar nix mehr

Ich habe am Sonntag mit meinen WG-Bewohnern Kekse gebacken. Nix süß, sondern deftig mit Emmentaler, Mehl, Butter und Eier. Die verwöhnte Bande wollte die aber nur warm essen und kaum waren die Kekse kalt, waren die plötzlich zu hart oder was auch immer.
Die Ashley war hocherfreut. Auf die Dinger war sie sowieso schon scharf gewesen ...... und schon wurden daraus köstliche Hundekekse. Wie praktisch, so ein WG-Hund.

Hallo ihr lieben, ich hätte da mal ein Anliegen.
Ich habe immer mal wieder, sehr unregelmäßig, für den Hund gekocht. Da es mir so viel Spaß gemacht hat und dem Hund es geschmeckt zu haben scheint, war der Gedanke da etwas regelmäßiger zu kochen. Derzeit bekommt er Granatapet (nass und trocken).
Jetzt war ich letzte Woche beim TA zur Blutabnahme. Es gab keinen konkreten Grund, aber ich möchte das einfach regelmäßig kontrollieren lassen. Da bei den weißen Blutkörperchen was nicht stimmt habe ich total vergessen zu fragen was ich mit dem Natrium Mangel machen soll den er hat. Ich werde die Tage eh nochmal zum TA müssen, aber da ich eigentlich das Kochen anfangen wollte, dachte ich, ich nutze das Schwarmwissen hier. Mit nem Natrium Mangel fange ich kein regelmäßiges Kochen an und es schreckt mich auch ab. Wenn er mit "normalem" Futter schon Mangel hat, wie soll ich das beim Kochen dann hinkriegen.
Um zum Ende zu kommen: wie behebe ich diesen Mangel?
LG Alina und Karl
Ps: Der Wauz ist knapp zwei Jahre alt, wiegt 9kg und ist ein sehr aktiver Hund.

Zitat von PocoLoco

Butterbanane muss ich mal probieren. Klingt lecker.

Ich gucke ja gerne mal über den heimischen Tellerrand in fremde Töpfe und Näpfe

Gebratene Bananen entstammen der spanisch-afrikanisch-asitatischen Landesküche. In der Regel sind das die sehr reifen Kochbananen, die auch als Grundnahrungsmittel dienen.
Hier in den Supermärkten findet man die typischen Kochbananen eher selten, deshalb kaufe ich ganz normale Bananen und lass`die ruhig ein paar Tage zuhause liegen. Braune Flecken auf der Schale sind durchaus erwünscht
In der Pfanne sind die Bananen in wenigen Minuten butterweich.
Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass die Geschmacksempfindung "süß" beim Hund tatsächlich mehr ausgeprägt ist als z.B. die Geschmacksempfindung für Fleisch. Erklärungen findet man in der anorganischen Chemie, wo jede einzelne Geschmacksknospe in Typen unterteilt wird. Hunde weisen am meisten aminosäuresensitive Rezeptoren vom Typ A auf. Typ A steht u.a. für L-Prolin und L-Cystein.....ein "süßliche" Wahrnehmung.
Trotzdem bleibt es wohl ein Geheimnis, inwieweit das Geschmacksempfinden vom Hundehirn verarbeitet wird und das Fressverhalten beeinflusst. Der Geruchssinn spielt nämlich auch weiterhin die "Hauptrolle" bei der Nahrungsauswahl

Kokosmilch hat ja auch einen süßlichen Geschmack und macht sich z.B. gut in der Gemüsebrühe. Muss nicht viel sein. Wie gesagt.....Hunde erschnüffeln auch den Teelöffel Kokosmilch im Süppchen.

zu den Bananen
wenn man grillt, kann man Bananen mit Schale auf den Grill legen

und von beiden Seiten ca. 4 Minuten grillen, auf den Teller damit,

Schale mit dem Messer aufschneiden ein wenig Honig draufträufeln, eine Kugel Vanilleeis, super leggga.

Hund mochte das auch, sogar ohne Eis.

Ich bin bin noch ein Kochlehrling, vielleicht kann mir jemand grad helfen Ich lese zwar schon seid längerem mit, aber bin etwas ratlos.

Und zwar habe ich heute frisches Fleisch (Stichfleisch) bekommen (das Rind wurde heute sogar erst geschlachtet ) und würde das gerne verkochen. Ich habe noch nie richtig gekocht für meine Hunde (mal Huhn, Reis und Möhrchen oder so).
Die sollen das Gekochte neben Trockenfutter (und sporadisch mal Nassfutter) bekommen.
Ich würde gerne erstmal jeweils 1/3 von allem (also Kohlenhydrate, Fleisch und Gemüse) versuchen. Das man die Kohlenhydrate trocken abwiegt, ist mir relativ klar. Da ich aber in Sachen kochen und rechnen sehr untalentiert bin , frage ich mal lieber nach.

Was empfehlt ihr denn als Einsteigeressen, also was bei den meisten an gekochten erstmal gut bekömmlich ist?
Wenn meine Hunde zwei Mahlzeiten am Tag bekommen (davon eine gekocht und eine Trockenfutter), wie berechne ich denn, wie viel sie am Tag bekommen? Rechne ich erst aus, was sie mit reiner Trockenfütterung brauchen und halbiere dann und bei dem gekochten genauso?
Rechne ich beim gekochten auch mit 3% Körpergewicht? Oskar ist momentan irgendwie pummelig geworden (das ändere ich gerade) und Hugo ist eher immer die Kategorie Hungerhaken (und aber auch Nimmersatt)

Zitat von Jorja

Ich bin bin noch ein Kochlehrling, vielleicht kann mir jemand grad helfen Ich lese zwar schon seid längerem mit, aber bin etwas ratlos.

Und zwar habe ich heute frisches Fleisch (Stichfleisch) bekommen (das Rind wurde heute sogar erst geschlachtet ) und würde das gerne verkochen. Ich habe noch nie richtig gekocht für meine Hunde (mal Huhn, Reis und Möhrchen oder so).
Die sollen das Gekochte neben Trockenfutter (und sporadisch mal Nassfutter) bekommen.
Ich würde gerne erstmal jeweils 1/3 von allem (also Kohlenhydrate, Fleisch und Gemüse) versuchen. Das man die Kohlenhydrate trocken abwiegt, ist mir relativ klar. Da ich aber in Sachen kochen und rechnen sehr untalentiert bin , frage ich mal lieber nach.

Was empfehlt ihr denn als Einsteigeressen, also was bei den meisten an gekochten erstmal gut bekömmlich ist?
Wenn meine Hunde zwei Mahlzeiten am Tag bekommen (davon eine gekocht und eine Trockenfutter), wie berechne ich denn, wie viel sie am Tag bekommen? Rechne ich erst aus, was sie mit reiner Trockenfütterung brauchen und halbiere dann und bei dem gekochten genauso?
Rechne ich beim gekochten auch mit 3% Körpergewicht? Oskar ist momentan irgendwie pummelig geworden (das ändere ich gerade) und Hugo ist eher immer die Kategorie Hungerhaken (und aber auch Nimmersatt)

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Beide Vollportionen halbieren klingt nach gutem Plan, beim dicken würde ich weniger als 3% nehmen (vllt so 2% ansetzen) und beim dünnen mehr fett und Kohlenhydrate zum peppeln

Einstiegsessen: das Rind plus Möhren plus Haferflocken als kh-Quelle