... oder auch: Der Flat und der Krebs
Anlass ist folgender: Habe neulich Bekannte getroffen, die ihren Gordon Setter im vergangenen Jahr im Alter von nur vier Jahren aufgrund der Diagnose Knochenkrebs einschläfern lassen mussten.
Jetzt haben sie einen neuen Hund, einen Flat - Golden Mix (Black River ). In dem Zusammenhang fiel mir die Sache mit der kurzen Lebenserwartung des Flats ein (ich habe das allerdings für mich behalten und wünsche den Haltern und vor allem ihrem Hund eine lange und gesunde gemeinsame Zeit).
Grundsätzlich finde ich den Flat einen super interessanten Hund und der ein oder andere hat mich auf Rettungshundeprüfungen auch schon sehr beeindruckt. Nachdem ich mich jetzt aber doch mal ein bisschen mehr mit der gesundheitlichen Situation auseinandergesetzt habe, kommt ein Flat schon eigentlich fast gar nicht mehr in Frage.
Übertreibe ich jetzt?
Wie viel macht die richtige Züchterwahl tatsächlich aus?
Inwiefern beschränkt sich die erhöhte Tumorneigung auf bestimmte Linien? (und wenn ja, auf welche?)
Bislang hab ich mich durch ein paar Homepages geklickt und auch dort ist der Eindruck entstanden, dass eher überdurchschnittlich oft Hunde im Alter von weniger als acht Jahren verstorben sind. Die Todesursache wird meist leider nicht angegeben.... Wie transparent geht der Verein mit dieser Thematik um? Gibt es Datenbanken in denen man sich auch über Alter und Todesursachen der Hunde informieren kann?
Wäre klasse, wenn hier der ein oder andere was dazu schreiben könnte.