Beiträge von Tina15

    Ich hab selber zwei Flatnasen zuhause (der Grosse wird dieses Jahr 6, der Kleine ist 9 Monate alt) und ich würde sie für kein Geld der Welt tauschen! Das mit dem Krebs ist nicht ganz falsch. Ab 8 Jahren ist jedes weitere Jahr geschenkt, und ich habe noch nicht allzuviele Flats erlebt, die viel älter als 12 wurden. Allerdings ist auch bei den Golden Krebs nicht selten.


    Wenn du dich für einen Flat intressierst, würd ich auch ein grosses Augenmerk auf die Grosseltern legen und in Erfahrung bringen, wie alt diese wurden, bzw. wenn durch Krebs gestorben, in welchem Alter. Mein Lebenspartner hat früher selber Flats gezüchtet und hat zum Decken wenn möglich immer ältere Rüden ab 8 Jahren genommen, um das Krebsrisiko in jungen Jahren möglichst zu minimieren.


    Wenn dir Flats gefallen, dann nimm einen :) sind soooo tolle Hunde die einfach nur ganz viel Sonnenschein und Humor mitbringen :)

    Aaalso, grad in Hinblick auf Rettungshundearbeit würde ich immer ohne Ausnahme eine AL wählen, egal ob Lab oder Golden!


    Dass Showlinien weniger Jagdtrieb haben, halte ich für ein Gerücht ;) Meistens bringen sie ebenso Jagdtrieb mit wie eine AL, allerdings häufig mit dem Unterschied dass der will to please nicht sonderlich ausgeprägt ist, was das Abrufen von Wild deutlich erschwert.


    Ich kenne eine Trainerin die Dummytraining gibt, sie hat mir letztens erzählt dass es gerade die Besitzer von Showlabs und Golden es häufig nicht einfach haben, da die Hunde neben wenig will to please häufig einen ausgeprägten Sturkopf mitbringen. Grad wenn ich mit einem Hund etwas arbeiten will, würde ich mich immer und ohne Ausnahme für eine AL entscheiden!


    Das AL’s durchdrehen wenn sie nichts zu arbeiten haben, ist Quatsch. Ich kenne einige AL’s in normalen Familienhänden die ausser gelegentlichem Dummytraining gar nichts machen ausser Spatzieren und damit keineswegs durchdrehen ;) Logisch ist dies nicht der Idealfall, wer eine AL holt, sollte schon arbeiten wollten. Aber manchmal spielt das Leben nicht so mit wie man will mit familiären Verpflichtungen, unregelmässigen Arbeitszeiten etc. dass man nicht so trainieren kann wie man will. Und eine AL braucht keineswegs tägliche Bespassung, 1 – 2x pro Woche seriöses Training reicht vollkommen aus.

    Leider ist das nicht ganz falsch... Ich hab selber zwei Flatnasen zuhause (5,5 Jahre und 8 Monate) und ab 8 Jahren ist jedes weitere Jahr geschenkt. Flatcoats, die über 12 Jahre wurden, könnte ich nur wenige aufzählen. Mein Partner hat früher selber Flats gezüchtet und hat dafür wenn möglich immer ältere Rüden ab 8 Jahren zum decken genommen, um so wenn möglich das Risiko Krebs/Kurzlebigkeit zumindest von der Vaterseite zu umgehen. Speziell betroffene Linien sind mir nicht bekannt.

    Anna, schön dass es so gut klappen kann, danke für deine Erfahrung :) Auf so eine gütliche Lösung hoffe ich eben auch, ich denke, das könnte bei uns gut klappen.


    StarryEyed: Das Problem ist, mein Pferd ist noch jung und ich reite meistens auf dem Reitplatz und gehe nur am Wochenende ausreiten. Zudem benötigt meine junges Hüpf-Pferd meine ganze Aufmerksamkeit. Und unser Labi ist auch noch im Flegealter, der Gehorsam sitzt noch nicht 100 %, zudem ist er von Pferden restlos begeistert und hat überhaupt keinen Respekt. Er schlabbert Pferdenasen ab, springt an ihnen hoch... Zudem ist er ein Allesfresser und frisst in einer unbeobachteten Sekunde ganze Pferdehaufen...

    Zum Glück bleibt unser Doggy problemlos und ohne einen Piep von sich zu geben, bis zu 6.5 h alleine (länger haben wir bisher noch nicht probiert). Er pennt durch, und wenn jemand nach Hause kommt, wir er erst begrüsst, wenn Hund sich dreimal gestreckt hat und einem zweimal herzhaft ins Gesicht gegähnt hat *g*


    Ich googel gerade nach Gassigängerservice... Am liebsten wäre es mir schon, wenn wir unseren Hund weiterhin gemeinsam betreuen könnten. Aber falls das nicht klappt - suche ich wahrscheihnlich für mein Pferdchen ein neues Zuhause, auch wenn es mir das Herz brechen würde :( Ich kann es einem Hund einfach nicht zumuten, den ganzen Tag alleine zu bleiben und am Abend muss er wieder warten, wenn ich mich mit dem Pferd beschäftige..

    Ich danke euch für eure Inputs!


    Mein Problem ist, wenn ich z.b. Frühschicht habe, um 05.00 anfangen muss. Und ich kann nicht um 04.30 bei meiner Hundesitterin klingeln und den Hund abliefern... die einzige Variante wäre, ich probiere in die Tagesschicht zu wechseln, was aber schwierig werden dürfte...


    Einen Gassigeher zu engagieren wäre allenfalls eine Alternative :) Wir haben mittlerweile schon einige Hundeleute auf unserer Spatzierroute kennengelernt, vielleicht könnte sich da was ergeben.. Ansonsten bietet, soweit ich weiss, jemand in unserem Ort diesen Service an.


    känguruh, ich verstehe dich. Allerdings ist es nicht so, das mein Partner nichts davon wüsste ;) Wir haben in den letzten Wochen und Monate viel gesprochen, vielleicht zuviel... Das Ergebnis: Wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner - und werden es nie kommen. Letzte Woche hat er sein Köfferchen gepackt, und ist abgerauscht. Hat dann noch gemeint, ich solle dann am Weekend zum Hund schauen, usw. Ist dann aber nachts um 02.00 doch wieder unter die Decke gekrochen. Wir haben zwar in der letzten Zeit oft über Trennung gesprochen - doch noch nie, was im Falle des Falles mit dem Hund wird. Ich kenne meinen Partner, er möchte auch nicht darüber sprechen. Er ist absolut nicht der Typ Mensch, der sich mit Problemen oder schwierigen Situationen befasst, da ist es unmöglich mit ihm darüber zu sprechen.


    Ich kann zum Glück ausschliessen, dass ihn unser Hund nach der Trennung nicht mehr interessieren würde :) Er ist eigentlich der "Hundemensch" in der Familie, hatte jahrelang Hunde und musste ein halbes Jahr bevor wir zusammen gekommen sind, seinen letzten Hund schweren Herzens abgeben, da es ihm mit 100 prozent Job auch nicht mehr möglich war, ihm gerecht zu werden.


    Mit meinem Pferd, das ist so eine Sache. Ich hab ne ganz tolle Reitbeteiligung, die mir auch Arbeit abnimmt und einen kleinen, symbolischen Betrag ans Pferd zahlt. Mehr zahlen geht für sie leider finanziell nicht.

    Hi ihr lieben


    Seit einiger Zeit bin ich in meiner jetzigen Beziehung nicht mehr ganz glücklich und ich überlege, ob ich in nächster Zeit den schweren Schritt wage, mich von meinem Partner zu trennen. Das Problem: Wir haben einen ganz tollen Labi, den wir gemeinsam angeschafft haben. Allerdings wäre keiner von uns in der Lage, ihn alleine zu halten, in erster Linie aus zeitlichen Gründen. Im Moment ist es eigentlich ideal so, da ich in Schichten arbeite und mein Partner normal, so ist unser Schlabi pro Tag nur sof 3-4 h alleine zuhause.


    Mein Partner könnte ihn aus Zeitgründen nicht alleine haben - ich ebenfalls nicht. Wir haben zwar noch eine tolle Hundesitterin, allerdings ist mein Partner auch immer mal wieder beruflich weg, und mit meinen Schichten ist es eh unmöglich.. Ich überlege herum, aber finde einfach keine Lösung.. Zur Arbeit mitnehmen ist bei ihm wie bei mir leider absolut unmöglich. Die einzige Lösung für mich, ihn zu behalten, wäre wenn ich mein Pferd verkaufen würde, damit der Hund für mich alleine finanziell und zeitlich tragbar ist. Ihr könnt euch aber vorstellen wie furchtbar es ist, ein Tier dem anderen vorzuziehen... :(


    Einzige Alternative ist, das wir nach einer Trennung weiterhin im selben Ort wohnen bleiben und uns weiterhin gemeinsam um ihn kümmern. Was aber weiterhin ein einigermassen gutes Verhältnis voraussetzt, wobei ich denke, dass es da dran nicht scheitern sollte. Wir sind beides vernünftige Menschen und haben in er letzten Zeit einfach gemerkt, das unsere Vorstellungen von einer Beziehung sehr unterschiedlich sind. Die Gefühle sind zwar noch da, aber im Alltag muss man auch zusammen leben können :(


    Es kann mir zwar keiner einen verbindlichen Rat geben, dennoch wäre ich froh um Erfahrungsberichte. Wie habt ihr das nach einer Trennung mit dem Hund gehandhabt? Es würde mir das Herz brechen, wenn wir unseren Schlabi weggeben müssten... :(


    Danke und LG
    Tina