Ich hab heute die Fotos aus der OP gesehen. Das ist echt unfassbar, dass der Hund das überlebt hat. Wenn die Arterie nicht gehalten hätte, wäre der innerhalb von Sekunden tot gewesen. Man konnte in dem Stichkanal die Arterie sehen und der "Hauer" ist einfach dran vorbei geflutscht. Das war nicht mal ein Millimeter, das war einfach nur ein Wegflutschen des Gefäßes.
Ich persönlich würde den Hund wahrscheinlich frühpensionieren. Vor 3 Jahren ist dem mal was ähnliches passiert und der geht nur noch aggressiver an die Schweine. Das grenzt an Selbstmord - vor allem, wenn er der einzige Hund im Treiben ist, der sowas macht (springt von Vorne auf die Schweine drauf). Mein Jagdfreund will ihm das aber nicht weg nehmen, weil der Hund das liebt, was ich auch irgendwie verstehen kann. Aber wohin die Reise geht, wenn der Hund weiter jagt, ist ziemlich absehbar. Muss man dann wohl selbst entscheiden, womit man besser leben kann. Hund glücklich, aber irgendwann tot oder Hund lebendig und zumindest weniger glücklich.