Das war jetzt nur die Frage, nach einer rationalen biologischen Begründung.
Woran erkennt man, das ein Hund nicht durch Formen lernen kann, nur weil bisher nur gelernt hat seinem Triebziel nachzulaufen?
Das Beispiel mit dem Goldfisch (kann man auf you Tube Clips anschauen) soll doch nur verdeutlichen, dass der Mechanismus beim Formen, sogar mit einem sehr rudimentären Nervensystem funktioniert.
Da braucht es nicht die Intelligenz eines Border Collies.
Stressen kann man Hunde mit allen Methoden.
Ich finde es sehr wichtig, dass man ein Gefühl dafür entwickelt:
Was motiviert meinen Hund?
Wie groß/klein kann ich die Lernschritte wählen?
Kann ich eine Übung in verschiedene Aspekte unterteilen, um es noch einfacher zu machen?
Wie lang kann ich trainieren?
Wie hoch muss die Belohnungsfrequenz sein im Verhältnis zu Belohnungsqualität?
Wie lange braucht mein Hund zum Warmwerden (bis er Lust hat, oder bis er nicht mehr überdreht)? Wie helfe ich ihm dabei?
Es verlangt eigentlich sehr viel mehr vom Mensch, als vom Hund.